Hallo😇
Mein Sohn ist 3 Monate alt und schläft immer nur an meiner Brust ein.
Manchmal bekommt er auch Pre Nahrung einfach weil ich ihn schonmal an die Flasche gewöhnen möchte und zum abpumpen fehlt einfach die Muttermilch da er immernoch oft clustert.
Ich möchte im November mit dem abstillen beginnen, weil ich mich zu gebunden fühle und auch manchmal wieder für mich sein möchte.
Außerdem hätte ich gerne, dass mein Mann ihn auch mal ins Bett bringt, er arbeitet eh schon den ganzen Tag und hat sonst überhaupt nichts von dem kleinen…
Ich war schonmal abends weg und da hat er sich quasi in den Schlaf geweint und das bricht mir das Herz🥺
Könnt ihr mir bitte sagen ob ihr das auch so ähnlich schon hattet und was ihr gemacht habt?
Tipps wie ich Baby ohne Brust zum einschlafen bringe?
Puh…ich weiß nicht ob dir meine Antwort gefallen wird. Er ist ein Säugling und fühlt sich beim Saugen an deiner Brust am wohlsten. Es sättigt ihn, gibt ihm Geborgenheit, Sicherheit und gleichzeitig befriedigt es eben dieses Saugbedürfnis. Wenn du es anders hinbekommen möchtest, musst du sein Weinen vermutlich zunächst aushalten.🙈
Du kannst höchstens versuchen, dass er bei dir nicht an der Brust einschläft, sondern beim Trinken an der Flasche. Allerdings musst du ihm das auch irgendwann wieder abgewöhnen. Wenn er die Flasche bereits nimmt, geht womöglich auch ein Schnuller? Nimmt er ihn? Ansonsten fällt mir noch Tragen ein aber auch das ist doof zum Abgewöhnen.
Die andere Möglichkeit ist natürlich jetzt schon abzustillen. Ich denke es ist schwierig die Brust nur zum Trinken anzubieten. Bei uns ging Trinken und Schlafen in dem Fall immer Hand in Hand.
Alles Gute und viel Erfolg beim Finden einer Lösung.
Ich wollte eigentlich nur 3 Monate stillen also so leid es mir tut muss es wohl bald eine andere Möglichkeit geben😞
Schnuller nimmt er leider nicht mebr, den spuckt er sofort aus.
Das mit der Flasche werde ich aufjedenfall auch jmal ausprobieren, danke😊
Ich konnte leider nur wenige Tage stillen, daher kann ich nur 2. Hand berichten.
Meine beste Freundin hatte aber genau das gleiche „Problem“ und sie hat es so gemacht, dass sie ihn einfach immer früher abgedockt hat, also so, dass er zuerst noch schläfrig, dann einigermaßen wach und später dann komplett wach war, wenn sie ihn ins Beistellbett gelegt hat.
Dann hat sie stattdessen eine Hand auf seinen Bauch und gestreichelt bis er eingeschlafen ist, und das hat manchmal funktioniert, manchmal gar nicht (sie hat sich dann oft bei mir beklagt, dass das nie was wird und sie für immer und alle Zeit stillen muss), aber letztlich hat es immer öfter funktioniert und inzwischen schläft er auch ohne Mama ein, wenn sein Papa eine Hand auf den Bauch legt. Das hat glaube ich 3 oder 4 Wochen gedauert und wenn er einen schlechten Tag hat braucht’s trotzdem die Mama.
Also Geduld und ein langer Atmen schadet dabei nicht, schätze ich.
Keine doofe Idee aber am liebsten wäre mir, dass er vorm schlafen garnicht mehr an die Brust denkt🤣🤣
Aber fürn Anfang vielleicht echt nicht blöd☺️
Danke dir
Ins Bett bringen kann er ihn auch ohne dass du abstillst. Babys sind sehr kompetent darin zu wissen dass stillen nur bei Mama geht. Der Papa muss einfach seinen eigenen Weg finden ihn ins Bett zu bringen.
Ich möchte ihn das langsam allgemein abgewöhnen, dass auch ich ihn ohne stillen zum schlafen bringe🙈
Wir haben Zwillinge und wenn wir sie nicht etwas zeitversetzt sondern zeitgleich ins Bett bringen dann still ich meinen in den Schlaf und mein Mann hüpft mit dem anderen auf dem Gymnastikball. Das hat sich einfach so etabliert als sicherer Weg für ihn, davor war Fliegergriff der Hit, aber dafür sind sie mit 8 Monaten etwas zu schwer.
Ich denke dein Mann muss da sein eigenes Ding finden. Ich find übrigens dein Einschlaf-Stillen ist jetzt nicht unbedingt hinderlich daran dass dein Mann das Baby ins Bett bringen könnte, sie können schon unterscheiden zwischen den Einschlafbegleit-Personen, oft fehlt bei der Nicht-Stillende Person aber etwas die Geduld bzw die Notwendigkeit eine gute Methode/ein Ritual zu finden. Bei Zwillingen bleibt halt oft nix anderes übrig, da musste mein Mann einfach ran wenn sie sich grad mit dem Einschlafen wieder schwer tun.
Was hat er denn in der einen Nacht versucht?
Wie gesagt es gibt:
- Gymnastikball (hat auch etwas ein Gewohnheits-effekt, aber ich hab lieber ein Kind das etwas gewohnt ist und dann schläft als ein schreiendes und nicht schlafendes Kind)
- Rumtragen, über Schulter, oder in der Trage
- einfach nur im Bett hin und her wippen
- mit Schnuller im Arm kuscheln
- Baby rhythmisch den Bauch/Rücken streicheln und monoton Schschssschh machen
Das sind so die Sachen die abseits vom Kinderwagen/Federwiege bei uns funktionieren ohne Brust. Mal mehr, mal weniger.
Aber wie gesagt da müsst ihr für euch und euer Baby selber etwas finden.
Ich weiß was du meinst, es hat die ersten 2 Monate gut funktioniert, dass mein Mann ihn in den Schlaf gesungen hat, auch der Fliegergriff hat gut geklappt aber er weigert sich mittlerweile bei allem was wir ausprobiern zum einschlafen.. egal ob Mama oder Papa es versuchen.
Der Gymnastikball wäre evtl. noch eine Option.
Danke für den Tipp aufjedenfall 😊
Alles gute noch mit den Zwillingen 😍
So schwere Phasen in denen sie den Schlaf fast schon verweigern wird es immer wieder geben. Es ist natürlich dein gutes Recht abzustillen wenn du das möchtest, aber man sollte sich bewusst sein dass grad in den Wachstumsschüben das Einschlafen eine Katastrophe sein kann und ich bin da ehrlich gesagt froh ums Einschlafstillen. Wenn ich einen 9 Kilo Brocken da auch noch eine halbe Stunde durch die Gegend tragen müsste oder auf den Gymnastik Ball... Nein Danke. Da still ich lieber 15 Minuten im Liegen nach einem actionreichen Tag mit den zweien. 😅 Der Zwilling der keinen Schnuller nimmt tut sich auch tatsächlich etwas schwerer ohne Stillen in den Schlaf zu finden. Aber wie gesagt, ihr müsst da einfach ausprobieren wenn ihr euch von der bisherigen Methode wirklich trennen wollt. Vermutlich braucht das Baby ohne Brust wenn es keinen Schnuller nimmt irgend einen Nuckelausgleich (evtl ein Schnuffeltuch?).
Dankeschön, ich wünsche dir viel Erfolg und gute Nächte. ;)
Selbst wenn du das Einschlafstillen abgewöhnst, muss dein Mann seinen eigenen Weg zum ins Bett bringen finden. Das sind zwei Paar Schuhe und du kannst ihm die Arbeit da nicht abnehmen.
Gut möglich, er hat nur jede zweite Woche spätschicht und ich würds auch gerne ohne einschlafstillen „schaffen“😅
Ich hoffe doch wir finden da noch einen guten Weg 😇
Hi,
ich hatte beide Jungs, im sitzen, bei "Festbeleuchtung" im Wohnzimmer gestillt, und dann wurde der Zwerg vom Vater, hoch ins Bett gebracht.
Abendroutine, Schnuller, Spieluhr an, und ab ins Bett. Das Nachtlicht brannte, das Babyphone war an, fertig.
Wurde aber auch von Tag 1 an, mindestens 4x die Woche so gehandhabt. Deshalb gab es da nie Schwierigkeiten. Sohn 1 nahm sogar die Flasche, so konnte auch die Oma ihn, satt, ins Bett bringen.
Ich würde sagen, üben üben üben
Alles gute
Die boa 1,5 Monate war das mit Schnuller auch noch kein Problem.. den nimmt er leider garnicht mehr und Spieluhr interessiert ihn auch wenig🙈
Aber schön zuhören, dass es auch so geht.. vielleicht wird’s ja noch😂🙏
Bei uns funktioniert Schunkeln/Schaukeln im Wiegegriff und in den Schlaf tragen. LG
Als mein Sohn so 4,5 Monate war, habe ich angefangen Stillen und Einschlafen zu entkoppeln.
Ich habe ihn bettfertig gemacht, im Stillsessel noch mal gestillt damit er sicher satt und zufrieden ist und ihn dann wach ins Bett gelegt. Ich habe mich dazugekuschelt und gestreichelt, was vorgesungen und war ihm einfach nah, aber eben ohne Stillen...begeistert war er nicht. Zwei Abende waren ziemlich schlimm, dann ging das Einschlafen aber ohne Brust (mal Besser mal Schlechter, aber das wäre ja auch beim Stillen durchaus so). Seitdem kann ihn auch mein Mann ins Bett bringen🙏
Einen Schnuller nimmt er nicht, aber er hat einen Schnuffelhasen und dem lutscht er jetzt immer begeistert ein Ohr ab😅