Ich muss mich mal ausheulen bevor ich mich gleich fix und alle ins Bett lege. Meine Tochter ist 6 Wochen alt und ich glaube heute war der anstrengendste Tag bisher, auch weil ich alleine bin (mein Mann ist 3 Tage auf Geschäftsreise). Sie war schon seit heute Morgen quengelig und wir haben schon länger immer wieder Probleme beim Stillen. Mal kommt zu viel Milch, mal schreit sie die Brust grundlos an oder zappelt und wackelt mit dem Kopf nur hin und her. Habe schon so viel probiert und gestern mit einer Stillberaterin telefoniert aber ich habe das Gefühl ich drehe mich im Kreis und muss es irgendwie aus- und durchhalten. Nach nun 3 Stunden stillen, wickeln, tragen, schaukeln, hüpfen, singen, Schnuller rein und raus ist sie jetzt endlich eingeschlafen. Anfangs hat sie super getrunken während ich auf dem Gymnastikball gehüpft bin. Später dann wieder Theater und Rumzappeln und ich habe sie einfach nicht lange zur Ruhe bringen können. Jetzt am Ende war es glaube ich einfach die Erschöpfung. Aber ich fühle mich wie eine Rabenmutter wenn ich das Gefühl habe dass mein Kind nur vor Erschöpfung nach Schreien und Unruhe eingeschlafen ist. Zwischendurch habe ich heute auch geweint weil ich scheinbar nicht verstehe was sie braucht oder will und ich mir das ehrlich gesagt alles einfacher vorgestellt habe. Jetzt bin ich einfach nur fertig, hab nicht mal was gegessen aber das ist mir jetzt auch egal 
Und während ich das schreibe ist sie wieder wach geworden, juhuuu ..
Hoffe sehr, dass es morgen wieder anders ist.
Ausheulpost- Fix und alle für heute
Hey als erstes lass dir gesagt sein du bist KEINE Rabenmutter!
Mir ging es bei allen drei Kindern genau so. Auch ich saß da wie ein Häufchen Elend und habe an dem ein oder anderen Tag auch ein Tränchen verdrückt. Bei mir hat es geholfen beim Stillen den Druck rauszunehmen. Für uns war es nachher die Lösung die Flasche zu geben. Aber das war nur unsere Lösung und soll kein Rat sein.
Am Anfang müsst ihr euch erst kennenlernen und es muss sich alles einspielen.
Dann gibt einem das alleine sein manchmal den Rest. Auch das kenne ich gut.
Atme tief durch und glaube mir und vermutlich vielen anderen Mamas...Es wird besser!
Meine Kleine ist jetzt 7 Monate und ich kann sagen bei allen drei Kinder waren die ersten 4 Monate im Nachhinein betrachtet die anstrengendsten.
Viele Grüße
Erstmal Kopfhoch, es wird alles besser werden. Du bist aufjedenfall keine Rabenmutter, du gibst alles für dein Kind.
Meine Tochter hat jeden Abend, seitdem sie 3 Wochen alt war, von ungefähr 20 Uhr bis 23 uhr gequelngelt und geweint und konnte nicht einschlafen. Ich war oft alleine und habe auch öfter mal mitgeweint. Ich saß Stunden auf dem PezziBall, weil nur der sie beruhigt hat. Ich habe Sie auch Stundenlang durch die Wohnung getragen, wenn ich nicht mehr hüpfen konnte wegen Rückenschmerzen vom Ball 🤣 Mir hat es vor jeden abend gekraust. Sie hat teilweise so geschrien vor übermüdung und wir haben alles durch, vorher baden, spazieren gehen, singen, musik, sogar pflanzliche zäpfchen, pucken Nur der ball hat sie irgendwann zum einschlafen gebracht. Mit 4,5 Monaten nach dem 4. Schub wurde es schlagartig besser. Sie weint abends nicht mehr. Und ist auch sonst nicht quengelug