Hallo , ich hab ein Sohn 6 Wochen alt
Und hätte niemals gedacht das ein Baby einem so die Zeit raubt.
EgL was man machen will alles schnell schnell solange das Kind schläft
Duschen schnell
Kochen schnell Haushalt schnell und grad so krieg ich es irgendwie noch hin.
Irgendwie hatte ich mehr Zeit als ich Vollzeit arbeiten war.
Wem gehts ähnlich ?
Hätte nie gedacht das es so schwer ist
Ja mich hat's auch total gefälscht wie hart es dann wirklich ist 😁 richtig lustig wird's dann auch wenn man ihnen nichts mehr Recht machen kann und alles was man macht langweilig ist 😅 es geht vorbei ist aktuell mein Mantra 😂
Ja, das ist ganz normal. Bist du alleinerziehend?
Nein , mein Mann ist aber den ganzen Tag arbeiten.
Möchte der denn gar keine Zeit mit seinem Kind verbringen?
Kannst du nicht morgens oder abends wenn er da ist in Ruhe duschen etc?
Dein Mann kann abends den Haushalt etc erledigen, dass du das nicht auch noch mit dem Baby machen musst. Du bist ja noch im Wochenbett.
Kann dich tagsüber vielleicht jemand anderes unterstützen und das Baby mal ne Runde spazieren fahren im Kinderwagen?
Ich kenne niemadem dem es nicht ähnlich ging.
Mir hat geholfen, den inneren Druck rauszunehmen, denn der verursacht am meisten Stress. Eigentlich dauert mit Kind fast alles länger. Mein Mantra ist daher in fast jeder Situation: Es wird dauern. Und wenn es doch schneller geht, ist es Bonus ( für mich😉). Das hat mich inzwischen gelassener gemacht. Und unsere ist schon 3😂.
Kannst du ihn nicht mit ins Bad nehmen? Unsere lag beim Duschen so lange im rollbaren Beistellbett ( natürlich kippsicher gestellt). Bisschen Licht an ( ggf. LED Kerzen). Fliesen und Spiegel reflektieren so schön und das Wasserrauschen war beruhigend. Hat super funktioniert. Heute ruft sie nur noch, ob ich fertig bin😂.
Mit der Zeit wirst du gelassener, was liegengebliebene Hausarbeit betrifft. Es gibt auch Dinge, die man an einem anderen Tag machen kann.
Wird es besser wen das Kind älter wird ? Hast du jetzt mehr Zeit für dich ?
Ja es ist alles noch sehr neu und richtig gewöhnen kann ich nicht leider noch nicht.
Für gewisse Sachen muss man sich die Zeit einfach nehmen. Duschen dauert ja zum Beispiel nicht so lange. Ich setze ihn in den Newborn Aufsatz vom Triptrapp, so daß er mich sieht. Er ist das von Anfang an gewohnt, dass er dadrin warten muss. Wenn er dann doch mal nörgelt beim Putzen, essen, duschen, was weis ich, mache ich meine Handlungen bewusst in Ruhe noch fertig bevor ich zu ihm gehe. Natürlich nicht wenn er bitterlich weint. Mir ist es bewusst dass sowas nicht mit jedem funktioniert. Mit meinem gehts.
Ja es ist schwer. Und es wird noch schwerer. Wie hast du es dir denn vorgestellt? Dass man ein Baby zur Seite legen kann und in Ruhe seine Sachen erledigen kann? 😆 Für ein Baby zu sorgen ist kein Vollzeitjob, sondern 3 Vollzeitjobs an einem Tag. Wobei es mit einem 6 Wochen altem Baby noch viel einfacher ist, als mit einem 6 Monate altem Baby, finde ich. Mit 6 Wochen schlafen sie noch viel und man kann sie in ein Tragetuch stecken und die ganze Hausarbeit erledigen. So habe ich das gemacht. Ich habe sogar die Betten bezogen und den Boden gewischt während der Kleine im Tragetuch war.
Wenn sie älter und mobiler werden ist das nicht mehr möglich. Dann hast du keine einzige Sekunde Ruhe. Dann bist du den ganzen Tag entweder am hinterherrennen oder das Baby krabbelt dir hinterher und möchte aufn Arm. Aber auch das ist machbar. Denk immer dran: du bist nicht die erste und nicht die letzte , der es so geht. Du wirst es auch schaffen, genau wie all die anderen vor und nach dir. Mach im Haushalt nur das nötigste. Und besorg dir ein Tragetuch.
Bei mir z.B. hat das Tragetuch nicht geklappt. Da wurde wild geschrien. 😅🙈 Aber auch die ersten Monate. Bei mir wurde es mit dem Alter besser. Klar krabbelt sie jetzt und kommt während dem Kochen immer zu mir und ich trage sie zum Xten mal auf ihre Spieldecke, aber das ist mir lieber als die ersten Monate. 😅 Sie wird bald 9 Monate. Die Trage klappt so seit dem 6. oder 7. Monat. 😊👍 Aber bei dem Gewicht (über9kg) aufzuräumen geht in den Rücken). Ich liebe es aber sie in der trage zu haben
Da muss ich immer an das Gespräch mit meiner besten Freundin denken - wir waren beide schwanger und ich habe schon im Erwachsenenalter mit Babys zusammengelebt und sie kannte Babys nur von entfernten Bekannten.
Ich: „Ja, ich hab schon echt Respekt davor, weil das wird im ersten Jahr schon richtig hart. Nachts nicht mehr schlafen, tagsüber nichts anderes mehr tun als Baby, Baby, Baby, das eigene Leben ich dann erstmal für ein paar Jahre quasi vorbei… die Babykotze, die ekligen Windeln, oh Gott hoffentlich kann ich regelmäßig duschen und boah ich hab echt Angst, dass ich ein Schreibaby bekomme, hoffentlich nicht… naja wird schon irgendwie werden!“
Meine beste Freundin: „Waaaas na du bist aber sehr pessimistisch! Babys schlafen doch bald fast durch, das ist nur die ersten Wochen, und nur ganz ganz wenige schreien total viel! Ich werde einfach das Baby überall hin mitnehmen, wo ich hinwill und ich werde einfach alles wie vorher machen, nur MIT Baby! Da muss man einfach ein bisschen locker sein. Ich habe diesen und jenen Podcast gehört und folge X und Y auf Instagram, und bei denen geht das und die geben auch voll viele Tipps, hör dir das mal an, dann hast du nicht mehr so viel Angst!“
Joah 😂 kannst dir unsere Gespräche ein Jahr später bestimmt gut vorstellen! Sie war sehr ernüchtert. Ich finds einfach schon auch verrückt, wieviele Leute einfach gar nicht wirklich wissen, was sie erwartet. Ich glaube, dass es wirklich auch damit zu tun hat, dass die wenigsten heute noch tatsächlich sehr engen Kontakt zu Babys haben, bevor sie selber welche kriegen.
Übrigens gehts mir auch keinen Ticken besser, nur weil ich mental evtl auf Schlimmeres vorbereitet war. Und für mich ist es genauso hart. Der Realitätsschock war nur eben nicht ganz so hart 😅
Ich hatte es mir auch hart vorgestellt und mich hat es trotzdem auch voll geschockt. 😅🙈
Meine Kleine war zwar kein Schreibaby aber tat es doch gerne und oft. 🙈Und ich war extra in der Schwangerschaft so vorsichtig und habe mich nicht wie in meinem vorherigen Leben so stressen lassen. So entspannt war ich noch nie. Dachte man beeinflusst dadurch das Baby. 😅 Naja dann die Einleitung und die schnelle Geburt. Glaube das hat es zerstört oder sie ist einfach so eine lautere / emotionalere. 😅 Aber mit den Monaten wird es besser. Außer die Nächte. Alle 1-2 h wach und nun gewöhnt sie sich an Nachts 2 h wach zu sein und/oder das sie in unser Bett schläft, weil sie so schreit… Vorher hat sie nur ganz selten bei uns geschlafen. Das ging jetzt nach ihrer ersten Erkältung so los… Dadurch schlafe ich gefühlt noch unruhiger. 😅
Ich dachte (trotz das ich eher dachte, dass es anstrengend wird), dass viele übertreiben oder pessimistisch sind. 😅
Ich würde meine Maus aber nie wieder hergeben. ♥️ Trotzdem Zweifel ich ob ich ein 2. Kind will. Sie ist toll und gerne will ich so eine Maus nochmal. Aber nochmal so viel Kraft aufbringen?…
Das fand ich am Anfang auch echt ätzend, wird aber besser. Meiner ist jetzt 17 Wochen alt und hat sich da sehr zum positiven entwickelt. Duschen mache ich nach wie vor lieber wenn der Papa Zuhause ist, aber jetzt kann ich auch wieder kochen, saugen etc ohne absolut Stress zu haben, da der Kleine gerne rumliegen und zuguckt. Er schaut sich gerne an wie ich Wäsche aufhänge, spüle usw. Dabei lasse ich immer Podcasts laufen, da hört er gerne zu, da ihn Stimmen gerade sehr faszinieren. Dass ich dabei True Crime höre, versteht er ja zum Glück noch nicht ;)
Sprich, ich mache immer noch vieles schneller als normal oder nur das nötigste, bzw brauche für manches ewig oder mehrere Anläufe, aber es ist wirklich sehr viel angenehmer geworden, weil ich mit dem Kleinen interagieren und ihm Sachen zeigen kann. Mit ihm Singen, Rumtanzen usw um ihn bei Laune zu halten.
Das wird! :)
Ich hab berufsbedingt mit Babys und Eltern zu tun (beim Kinderarzt) und hatte ziemlich realistische Vorstellungen davon wie es mit Schlafen, Alltag und Stillstart abläuft, trotzdem war ich von der Müdigkeit, dem nicht selbstbestimmten Alltag und von den Stillschwierigkeiten anfangs ziemlich überwältigt.
Viele Eltern haben eine ziemlich romantisierte Vorstellung vom Eltern-Sein und Babys. Haben vielleicht Kontakt zu jemanden der Glück hatte mit einem "Anfänger Baby" oder die anderen Eltern beschönigen das ganze etwas weil ein nicht-durchschlafendes und dauer-nörgelndes Baby sich für sie als Versagen anfühlt. Oder man hatte allgemein nicht viel Kontakt zu Babys gehabt.
Meine Zwillinge konnten sich jetzt erst mit 7/8 Monaten (seit dem sie selber mobil sind) etwas länger selbst beschäftigen, davor wollten sie ständig rumgetragen werden. Obwohl ich Hilfe hatte hat 24/7 mindestens einer an mir geklebt.
Es wird irgendwann besser. Aber das kann halt dauern, je nach Kind. Man selber hat da nur wenig Einfluss drauf, mir half es einzusehen dass das Temperament meiner Jungs und deren Schlafverhalten nicht in meiner Hand liegt und es zu nehmen wie es kommt. Wichtig ist halt dass du dich mit deinem Partner abwechselnd oder dir Hilfe von Verwandten/Freunden holst. Mit einem Baby ist das sicherlich irgendwie schaffbar dass jemand dir eine Pause verschafft. Mein Mann kann zum Glück mittlerweile abends auch mal beide für eine Weile übernehmen, davor empfand ich das auch als sehr anstrengend. 😅