Wieder arbeiten gehen, wie viele Stunden arbeitet ihr? …

Wieder arbeiten gehen, wie viele Stunden arbeitet ihr?

Bald solls für mich wieder los gehen…..
Ich bin aber total im Zwiespalt.
Er würde nur 3 mal pro Woche in die Kita gehen, deswegen würde ich nur 3 Tage die Woche je 4 Stunden arbeiten.
Finanziell gesehen absolut wenig was da beisammen kommt.

Wie handhabt ihr das das sich das arbeiten finanziell auch ,lohnt‘? wie werden eure kids betreut?

0 16 Antworten
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Ich fange wieder an zu arbeiten, wenn die Kleine acht Monate alt ist, dann erstmal sechs Monate in Vollzeit. In diesen Monaten betreut mein Mann, er ist da in Elternzeit. Danach gehe ich auf 30 Stunden runter, mein Mann steigt mit 32 Stunden wieder ein. Wir haben ab dem 1. Geburtstag einen Kita-Platz, wo sie grundsätzlich von 7.30-16.00 Uhr hingehen könnte, aber wir wollen sie maximal sechs Stunden am Tag dort lassen.

Finanziell allein vom aktuellen gemeinsamen Haushaltsnetto aus betrachtet wäre es besser, dass mein Mann Vollzeit arbeitet und ich mehr reduziere. Allerdings kommen wir auch so klar, mein Mann hat auch mehr Zeit mit unserer Tochter, ich zahle mehr in die Sozialversicherung ein (ist für die Rente zB absolut sinnvoll) und habe beruflich mehr Möglichkeiten, was mir perspektivisch mehr Möglichkeiten gibt, dass auch das Gehalt steigen könnte. Finde es etwas zu kurz gegriffen, allein vom Haushaltsnetto aus zu rechnen, wir haben halt noch über 30 Jahre Berufsleben vor uns und hoffentlich ein bisschen Ruhestand, das wollten wir einfach miteinrechnen und Optionen offen halten (wie eben, dass ich beruflich weiter machen kann, aber auch, dass mein Mann mehr runter gehen könnte, falls irgendwann mal nötig).

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Wird eurer Kind gestillt? Ich wollte eigentlich nach 9 Monaten wieder arbeiten, aber überlege doch noch zu verlängern.

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Nein, Stillen hat bei uns nicht geklappt. Das vereinfacht den Plan natürlich. Ursprünglich war geplant, dass wir dann halt schauen, wie wir die Möglichkeiten ausschöpfen: der Arbeitgeber muss ja Stillpausen gewähren und einen geeigneten Raum zur Verfügung stellen - das hätte ich vermutlich zum abpumpen genutzt - außerdem bin ich sowieso zu 60% im Home Office. Ansonsten halt Pre, hatte auch überlegt, ob ich nach sechs Monaten komplett abstille. Wie es halt gepasst hätte, aber nun muss ich mir die Gedanken eh nicht machen.

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Tatsächlich hat sich eine Teilzeit Beschäftigung mit wenig Stunden für uns absolut nicht rentiert, sodass ich ab dem 1. Geburtstag unseres Sohnes nur einen Mini Job gemacht habe. Bis er 2 war hat ihn an 2 Nachmittagen die Woche der Opa betreut nun geht er in die Kita und ich arbeite 3 Tage die Woche vormittags. Bin allerdings auch wieder schwanger was bei uns dazu beigetragen hat so zu entscheiden und nicht irgendwo wieder mit einer höheren stundenzahl anzufangen.

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Weißt du denn wie es dann beim 2. kind zwecks Elterngeld aussieht?

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Ich komme mit monatlich 520€ dann fürs Elterngeld bei 490€ raus. Da ist der Geachwisterbonus fürs 1. Kind unter 3 mit rein gerechnet. Lohnt sich also zumindest ein kleines bisschen.
Und man kann Mutterschaftsgeld beim Bundesamt für soziale sicherung beantragen, da man ja von der Krankenkasse nichts bekommtt wenn man keine Beiträge zahlt.

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Hallihallo,

Ich habe vor einem halben Jahr wieder angefangen, als meine Tochter 13 Monate alt war und arbeite 30 Stunden die Woche. Sie geht täglich von 8:30 bis 15:30 in die Kita. Bei Krankheit, was ja leider ziemlich oft vorkommt und die Kind-krank-Tage nicht reichen bzw man selbst kann ja auch nicht permanent fehlen, springen Oma und Opa ein. Weniger Stunden möchte ich nicht, wegen dem Gehalt und meiner Unabhängigkeit. Mehr geht aus organisatorischen Gründen nicht und dann fände ich die Zeit für Kind (und Haushalt) auch zu wenig.
Ich habe Glück und arbeite zu 95% im Home Office. Dadurch bin ich schnell in der Kita, falls was ist und spare gleichzeitig die Anfahrtszeiten. Mir tut das Arbeiten gut, ist sozusagen meine "me time" :-)
Alles Gute dir

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Hi,

ich hab wieder angefangen zu arbeiten, als Motte 10 Monate alt war mein Mann hat Elternzeit genommen.
War zuerst ein paar Wochen im Home-Office. Diese Zeit war recht entspannt. Dann hatte ich noch einige freie Zeit, sodass ich einen Monat frei machen konnte. Im Juli ging's dann an die Eingewöhnung bei unserer Tagesmutter, die mein Mann gemacht hat. Zu dieser Zeit war ich 35h/Woche arbeiten mit jeweils gut 40 Minuten Fahrzeit pro Weg.
Nach den Sommerferien waren wir dann also beide am arbeiten ich knapp 30h/Woche und Männe 45+h/Woche.
Keinerlei soziales Netz in der Nähe, nur die Tagesmutter.
Mein Mann ist nicht so sehr belastbar und parallel wird ein Haus gebaut...
Es ist zu viel, viel zu viel. Es wäre sicherlich einfacher, wenn ich an meinem (Alb)Traumjob mehr Freude hätte...
Hatte grade 2 Wochen Urlaub und bin gestresster denn je.

Finanziell lohnt sich dieses Theater im Grunde nicht. Wir kämen besser raus, wenn ich einen Minijob hier irgendwo vor der Haustür machen würde aber ursprünglich wollte ich meine Weiterbildung zu Ende machen - der Wille ich weg und perspektivisch werde ich den Job spätestens nach der Prüfung an den Nagel hängen oder vorher Schwanger.


LG Ghost mit ❤️ 17 Monate

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Inwiefern lohnt sich ein minijob eher?
Würde mich mal interessieren weil ich ein minijob Angebot habe, aber es ja leider auch nur 520€ sind und das bei laufenden kosten..

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In dem Fall wohl, weil der Minijob näher am Zuhause wäre also somit Fahrtzeit wegfällt. Und wegen des Stresses sich um eine Betreuung zu kümmern für so viele Stunden. Und weil man halt Abgaben bezahlt und es sich dann bei einer geringen Stundenzahl manchmal im Vergleich zum Minijob nicht lohnt

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Nach dem ersten Kind mit 10 Monaten Vollzeit, da nicht klar war, ob ich nicht weiter Alleinverdienerin bin (hat sich zum Glück kurz vorm Wiedereinstieg nicht bestätigt und wir haben dann beide 100% gearbeitet). Nach dem zweiten Kind nach 9 Monaten 50%. Kam trotzdem ein dickes Plus dabei raus, da ich eine gute Ausbildung und gut bezahlte Stelle habe.

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Ich arbeite wieder, seit meine Tochter 10 Monate alt ist. Ca 29 Stunden. Noch ist sie mit Papa zuhause, nächste Woche geht die Kita los. Ab Ende November fängt dann auch Papa wieder an zu arbeiten, 32 Stunden.

In meinem Job lohnt sich Teilzeit meistens nicht wirklich bzw vor allem nicht mit 50% und weniger. Zusätzlich habe ich den besser bezahlten Job, deshalb war es für uns keine Option dass ich länger zuhause bleiben bzw weniger arbeite.

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Wenn mein kleiner ca 1 Jahr alt ist werde ich 2 Tage die Woche (16 Wochenstunden) arbeiten gehen.
In dieser Zeit wird der kleine zu Oma & Opa kommen zur Betreuung. Vielleicht mach ich aber such 3 Tage mit 5h mal schauen wie es besser klappt.

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Ich bin nach 6 Monaten wieder 15 Stunden gegangen. Auf zwei Tage verteilt, da war meine Tochter bei meiner Mama. Zusammen mit Elterngeld plus hatte ich nicht viel weniger als vorher.
Nach 18 Monaten bin ich dann auf 31 Stunden hoch gegangen, seitdem geht meine Tochter zur Tagesmutter bzw mittlerweile in den Kindergarten.

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bei mir genauso. nur gehe ich 3x5 stunden

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Das hätte sich bei mir nicht gelohnt, da ich einen Weg von 60km pro Strecke habe.
Aber sonst ist es egal.

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Ich arbeite 32h, seit meine Tochter 10 Monate alt ist. Im Moment wird sie vom Papa in Elternzeit betreut. Mit 14 Monaten kommt sie in die Kita, nach der Eingewöhnung steigt er mit auch 32h wieder ein. Sie hat einen Platz von 8:00-16:30, aber mit flexiblen Bring- und Holzeiten, sodass wir sie an unseren freien Tagen auch schon um 14:30 holen könnten.

Bearbeitet von n1992