Hallo ich wende mich wieder hier her
Ich bin schon in Therapie aber es bringt nix
Ich bin seit 2 Monaten Mama und hasse es einfach so sehr
Ich hasse mein Leben, und das ich Mutter geworden bin
Es nervt mich jeden Tag der selbe Alltag aufstehen spazieren und den ganzen Tag warten bis mein Mann kommt , den ganzen Tag mit dem Baby sich beschäftigen und die Laune ertragen zu müssen
Ich vermisse meine kinderloses Leben und mein Leben davor den davor war ich GLÜCKLICH.
Jetzt bin ich unglücklich und hasse dieses neue Leben einfach , und das es nicht mehr rückgängig gemacht werden kann ist noch schlimmer! Wie soll ich mein Leben lang so leben ? Mit einem kleinen unschuldigen Kind was ich nicht lieben kann !
Alles ist nur noch Zwang und Hass , ich hasse es einfach mich um jemand zu kümmern und das Mutter sein ist einfach nicht meins
Und ich frag mich warum der liebe Gott es mir geschenkt hat und nicht jemand anderes der das viel mehr verdient hat als ich !!!
Nichts macht mehr Spaß in meinem Leben 😞
Ich will einfach in Ruhe schlafen ohne Meik Bett mit jemand teilen zu müssen in Ruhe auf der Couch sitzen in Ruhe raus gehen einfach alles vermisse ich und bin auf jeden kinderlosen eifersüchtig
Ich würd ihn einfach abgeben und abhauen wollen aber das geht nicht 😔
Hasse es Mutter zu sein so sehr 😭
Das klingt nach einer schweren Depression.
Bitte suche dir sofort Hilfe (Hebamme, Gyn, Therapeut, Jugendamt).
Es geht vielen Frauen so wie dir, aber es kann dir geholfen werden!
Fühl dich gedrückt 🍀
Hey,
vorab: du bist echt wahnsinnig stark! Und versprochen: deine Gefühle bleiben nicht für immer so, du wirst ganz bestimmt wieder glücklich sein können!
Du bist nicht die Einzige der es nach der Geburt so geht, immerhin ist das eine der größten Veränderungen im Leben. Daher gibt es auch viele Stellen, die professionelle Hilfe anbieten um aus diesem Gefühlschaos wieder rauszukommen. Ich bin aus Österreich, kann dir daher nur konkrete Tipps für hier geben, aber du findest beim Googeln sicher schnell was. Du brauchst jemanden der/die dich im Alltag etwas unterstützt (hier wäre das Familienhilfe der Caritas) und professionelle therapeutische Hilfe. Vielleicht kannst du dich an deine Hebamme wenden?
Vielleicht kannst du dir für den heutigen Tag mit ein paar Kleinigkeiten etwas Gutes tun? Ein guter Tee und schöne Musik während das Baby schläft? Ein Telefonat mit einer Freundin bei dem du dich richtig auskotzt? Ein warmes Bad ganz für dich alleine wenn dein Mann nachhause kommt?
Du schaffst das!
Viele dank, ich kriege schon Hilfe hol Caritas. Da war eine nette Dame bei mir die mich etwas unterstützt hat.
Ich gehe zum Psychologen,aber nichts bringt etwas.
Auch diese kleinen Dinge machen mich nicht mehr glücklich.
Ich hab es geliebt zu shoppen und jetzt ? Jetzt denk ich mir für was den ? Ich bin Mutter mich sieht sowieso keiner mehr den ich bin sowieso fast nur zuhause.
Der Alltag besteht nur aus Baby spazieren und das war’s.
Mein Mann nimmt ihn mir oft ab, leider bringt das gar nichts. Das ändert nix an der Wahrheit das ich Mutter bin‘😔
Hallo,
du bist ja gerade einmal seit 8 Wochen Mutter, das heißt das Wochenbett mit einer enormen Hormonumstellung ist gerade erst vorbei. Bis eine Therapie anschlägt, dauert es häufig auch ein wenig. Wenn es arg schlimm ist, würde ich zu einem Psychiater gehen und vorübergehend vielleicht ein passendes Antidepressivum nehmen. Vielleicht ist in der Praxis des Psychologen sogar einer? Es klingt tatsächlich nach einer Depression und damit bist du nicht allein und tust ja schon aktiv etwas.
Was ich aber erst mal ganz wichtig finde, es ist okay dass du deinem alten Leben etwas hinterher trauerst, oft braucht es seine Zeit, bis sich alles eingespielt hat und: die Babyzeit ist endlich und geht vorbei! Die Babyzeit ist nicht für jeden ein großer Spaß, man hat Schlafmangel, das Baby spricht natürlich noch nicht, man traut sich vielleicht noch nicht so viel unter Menschen. Schon bald kann die Lage ganz anders aussehen, dann könnt ihr Krabbelgruppen besuchen, vielleicht kannst du allein abends zur Rückbildung, schaffe dir am Wochenende Freiräume und triff Freunde oder mach etwas was dir Freude bringt.
Euer Kind wird grösser, geht in den Kindergarten, du wieder arbeiten…das Leben bleibt nicht 18 Jahre wie in der Babyzeit! Es gleicht sich dem alten Leben wieder mehr an, versprochen!
Aber natürlich musst du diese erste Zeit gut überstehen und dir dazu viel Hilfe ins Boot holen! Es wird wieder leichter und schon bald wird die Therapie bestimmt auch Fortschritte machen!
Kopf hoch es wird besser kann dein Mann nicht ein paar Tage frei machen damit du mal wieder shoppen gehen kannst Freunde treffen? Er hat ja sicherlich schon mitbekommen das es dir nicht gut geht? Vllt hilft es dir auch wenn du dir Kontakt aufbaust zu einer anderen Mami zu zweit spazieren macht ja mehr Spaß als alleine, und ne kleine Shoppingstour selbst mit Baby in der Trage oder Kinderwagen geht bestimmt.Die kleinen gehen ja auch später in die Krippe oder Kindergarten dann hast du den Vormittag für dich.
Ich habe mal gehört das in manchen Fällen auch Oma und Opa (vom Baby) die Partnermonate Elternzeit nehmen können unter besonderen Bedingungen vllt wäre das was das dich deine Eltern da unterstützen können .
Lieben Gruß Maya
Danke mein Mann weiß davon Bescheid hilft mir soviel es geht er meinte auch ich soll mich im Fitness anmelden und alle 3/4 Tage für 1/2 Stunden gehen etwas abschalten was ich auch machen werde
Bloß machen mich solange Dinge einfach nicht mehr glücklich seit ich Mama bin weil ich nachhause komme und mich trotzdem wieder alles erwartet ich versuche Glücklich zu sein alles positiv zu sehen ..
Meine Eltern und die von meinem Partner wohnen leider zu weit weg
Hi,
das hört sich ziemlich depressiv an. Nach zwei Monaten sollten die Hormondämonen verschwunden sein. Ich war damals auch kurz davor, dass meine Gyn weitere Schritte mit mir besprechen wolle, ich meine 8 Wochen waren ihre Grenze. Bei mir war der fette Babyblues dann aber verschwunden.
Wirst du auch medikamentös behandelt? Selbst wenn, dauert es sicherlich bis da alles richtig eingestellt ist. Wenn nicht, sollte das jetzt bald geschehen. Stimmen deine Blutwerte? Vitamin D, Eisen und die Schilddrüse?
Ich bin mir sicher, dass es dir bald besser gehen wird und du mit deinem neuen Leben Frieden schließen kannst.
Ich fand es auch sehr belastend mich auf den neuen Alltag umzustellen. Sogar bei beiden Kindern und beim Kleinen wusste ich ja, was Sache ist. Der ist ein Oktoberkind, mich hat die dunkle Jahreszeit fertig gemacht.
Alles Gute!
vlg tina
Vielen Dank!
Jeden Morgen steh ich auf und Versuch mich zu motivieren aber dann ist mein Sohn quengelig nervt oder schläft nicht und dann ist Meine Laune wieder im Eimer.
Und ja dieses Wetter zieht mich noch mehr runter ….
Ich hoffe das Ein Wunder passiert und ich Frieden mit mir schließen kann
Es ist nicht fürs ganze Leben. Die zwei Jahre bringst du schon rum.
Dann kannst du es eh in die Kita stecken. Danach kommt die Schule und es ist die meiste Zeit eh bei Freunden.
Verstehe die ganze Aufregung hier nicht.
So ein blöder Kommentar.
Leute wie du sind der Grund, warum sich viele immer noch nicht trauen ihre Depressionen öffentlich zu machen.
Meinst du echt deine Worte helfen irgendwem weiter?
Nicht alles hat mit einer Depression zu tun. Wenn du keine Lust hast joggen zu gehen bist du auch nicht gleich depressiv 🙄🤦
Und Mutterliebe ist nicht bei jeder Frau angeboren.
Halte eher die These das eine Frau die keine Lust hat eine Mutter zu sein automatisch krank ist für sehr steil.
Du trägst die Verantwortung für dich und dein Kind, also mach eine Therapie. Dein Kind hat keinen Hass verdient und ein Termin bei einem Psychologen und ein Termin bei der Beratung sind in keinster Weise ausreichend.
Ich finde es verantwortungslos, dass du dich da nicht drauf einlässt, evtl eine stationäre Therapie zu machen bzw wirklich siehst wie dringlich es ist.
Und sorry: auch wenn die Tips lieb gemeint sind, dass du mal shoppen gehen sollst, ist das bei einer Hormon- bedingten Depression ja nicht wirksam.
Da hilft nur professionelle Unterstützung.
Und das solltest du dir und deinem Kind schuldig sein, dass du einen guten Weg gehst.
Denke nicht das eine Therapie iwas daran ändert wenn man einfach keinen Bock hat Mutter zu sein.
Da war der Ratschlag das Jugendamt einzuschalten deutlich besser. Bzw. Schauen das man sich den Alltag so regelt dass man möglichst viel weg vom Kind ist.
Glaube auch nicht das es iwas mit Hormonen oder einer Depression zu tun hat. Wie so oft hier erwähnt.
Ich bin mir sicher, dass wir das hier durch die paar Beiträge nicht so beurteilen können.
Diskussion stillgelegtWenn das anhält, könntest du statt deines Mannes Vollzeit arbeiten gehen und er bleibt zu Hause, bis das Kind in die Kita kann. Wäre wahrscheinlich auch besser für das Kind.
Diskussion stillgelegt
Ich kann mich hier vielen Vorrednerninnen nur anschließen. Bis die Therapie wirkt dauert es noch und auch Medikamente würde ich hier dringend empfehlen! Außerdem würde ich mich in stationäre Therapie begeben. Du hast ja nichts zu verlieren wenn du das machst, mehr scheinst du daheim immer mehr in eine Spirale der Hoffnungslosigkeit zu geraten. Da helfen dann auch wenige Stunden raus gehen nichts mehr. Wenn du es nicht für dich machen willst dann bitte für dein Kind und deinen Mann. Was sagt denn der das du machen sollst außer Fitnessstudio? Er erlebt dich ja jeden Tag.
Alles Gute dir!!!!!!