Erfahrung Babybett mit herausnehmbaren Stäben

Hallo zusammen,
Wir sind gerade mit unserem ersten Kind schwanger brauchen aber mal einen Erfahrungsbericht von Menschen, die eben schon Erfahrung haben. Wir haben in der Familie das Angebot erhalten, ein Babybeistellbettchen günstig zu übernehmen. Wurde damals nicht genutzt, daher quasi neu. Nun ist das ein Bett bei dem man nicht die eine Seite komplett herunterklappen kann, sondern lediglich 3 Stäbe entfernen kann. Meine Bedenken: Dadurch bekommt das Kind doch gar nicht genug Nähe (falls es die will) beim Schlafen und wird ggf so lange quengeln bis wir es ins große Bett nehmen. Entsprechend habe ich bedenken dass das Bett nicht angenommen wird. Die Überlegungen sind sehr theoretisch, daher würde mich eure Meinung/Erfahrung interessieren.
Grundsätzlich wollen wir kein Familienbett, sondern das Kind von Anfang an ans eigene Bett gewöhnen (anfangs als Beistellbett). Allerdings werden wir unserem Kind bei Bedarf immer erlauben ins große Bett zu kommen

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Ich finde das ist echt Geschmacksache. Wir hatten ein Beistellbett bei dem alle Seiten „zu“ waren. Die eine zum Bett hin etwas niedriger aber ich habe mir die Kleine immer raus ins Bett geholt und dann wieder in ihr Bett gelegt. Es hat mich nicht gestört. Und für uns war es rein auch aus Platzgründen so die beste Lösung. Mit 6-7 Monaten war sie dann zu groß dafür und ist in ihr Zimmer umgezogen. Lief alles einwandfrei. Sie schläft aber von Anfang an immer am besten wenn sie alleine im Zimmer war, und wir auch 🙈
Manche bevorzugen die Variante das eine Seite komplett offen ist und direkt ans Elternbett dran gemacht. So kann man sich das Kind einfach „rüberziehen“ bzw. das Kind kommt dann rüber wenn es will.
Wenn wir in deinem Fall du unentschlossen bist wäre vielleicht ein Beistellbett besser mit dem du bei Bedarf beide Optionen hättest. Ob etwas für einem praktisch ist merkt man oft erst wenn man es selber probiert hat. Aber da gibt es ja auch super gebrauchte zu günstigen Preisen.

Bearbeitet von Mary26
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Danke für deine Rückmeldung! :)

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Wir haben ein Babybay. Die Liegefläche ist direkt auf Höhe von unserer Matratze und hat kein Gitter oder sowas dazwischen. Bei Bedarf kann man ein Gitter einhängen. Man kann auch Rollen drann machen, sodass wir es gleichzeitig auch als Stubenwagen benutzen. Wir haben sie von Anfang an zum Schlafen in das Bett gelegt. Wenn sie beim Stillen eingeschlafen ist, ist sie beim Ablegen manchmal wach geworden, aber wenn man gewartet hat bis sie tief eingeschlafen war, dann ging es meistens.

Das kein Gitter zwischen uns war, war am Anfang echt Goldwert. Wenn ich so richtig müde war und nicht mehr wirklich klar gekommen bin😅 habe ich sie an den Rand von ihrer Matratze gezogen, die Brust reingepackt und sie im liegen gestillt. Wenn sie fertig war, habe ich sie einfach zurück geschoben. Das wäre mit Gitter nicht gegangen. Jetzt schläft sie länger und ich bin Nachts nicht mehr so übermüdet, wenn sie Hunger bekommt. Aber das Herausheben ist ohne Gitter immer noch leichter und auch besser für den Rücken, wenn man selber gerade im Bett ist.

Ein Nachteil ist, dass die Kinder da nicht so lange rein passen. Mein Baby ist 11 Wochen alt und jetzt schon so lang, dass sie da nicht mehr ewig reinpassen wird. Zumindest wenn sie in der Geschwindigkeit weiter wächst.

Als nächstes Bett möchte ich aber auf jeden Fall ein Kinderbett haben, bei dem man die Höhe verstellen und einzelne Stäbe rausnehmen kann. Am Besten noch mit der Option eine Seite komplett abzunehmen, damit man es als Beistellbett noch weiter benutzen kann, es aber auch irgendwann alleinstehend in das Kinderzimmer stellen kann.

Wenn das Bett groß genug ist, dass das Baby auch als Kleinkind da noch rein passt, würde ich es nehmen und gucken, ob ihr für die erste Zeit noch irgendwo ein günstiges Bett ohne seitliches Gitter bekommt. Ansonsten würde ich es lassen.

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kleiner Nachtrag: Man kann Beistellbetten auch sehr gut über Kleinanzeigen gebraucht kaufen. Haben wir auch gemacht. Aufgrund der kurzem Nutzungsdauer, wäre mir neu zu teuer gewesen.

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Danke für deine Rückmeldung :) wir werden nochmal in Ruhe überlegen und auf jeden Fall auch nochmal bei ebay schauen :)

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Hallo,
Bist du sicher, dass man die eine Seite nicht komplett abschrauben kann? Das sollte doch eigentlich immer klappen 🤔 bei uns kann man auch 3 Stäbchen entfernen, aber wir haben trotzdem die komplette Seite abgeschraubt.
Mit nur 3 Stäbchen weg, wäre es mir tatsächlich hiel zu wenig.
Unsere kleine schläft zum Beispiel nur Kopf an Kopf, oder Nase an Nase ein. Oder wenn man mal zu. Kuscheln sich eben in das Beistellbettchen rein rollt... manche Kinder packen na hts gerne eine Hand oder wenigstens einen Finger, auch das wäre mit den Gitterstäben super umständlich/unbequem, wenn überhaupt möglich.
Also ich würde wirklich nochmal nachgucken, ob man wirklich nicht die komplette Seite abmontieren kann.

Alles Gute :)

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Hab nochmal auf den Bildern geschaut... Die Seite ist wirklich fest :/ schade. Wir werden nochmal ein paar Nächte drüber schlafen... Haben noch etwas Zeit

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Ich glaube für die Nähe ist es völlig egal, ob offen oder herausnehmbare Gitterstäbe oder immer Gitter.
Entweder den Kind reicht Händchen halten (geht auch mit Gitter) oder es will auf dir Schlafen.
Ich habe allerdings das Gitter zu unseren Bett schnell weg gemacht, das ich beim wieder rein legen nach dem stillen (teilweise stündlich) das Kind wieder geweckt habe, wenn ich es hoch gehoben habe. Einfach rüber schieben funktioniert dagegen.
Herausnehmbare Gitterstäbe finde ich erst hilfreich, wenn das Kind selber raus krabbeln darf...

Bei uns war das Beistellbett mit fünf Monaten zu klein. Haben jetzt ein Kinderbett. Haben da aber auch (wenn auch nicht vom Hersteller vorgesehen) das Gitter nur auf einer Seite montiert und die andere an unser Bett gestellt. Wenn sie irgendwann nicht mehr ständig gestillt werden will oder wenn sie krabbeln kann, werden wir das sicherlich umbauen. Aber noch will ich nicht jedesmal aufstehen / aufsitzen...

Bearbeitet von Blume1983
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Danke für die Info! Das mit dem "rüberlegen" statt heben kann ich gut nachvollziehen und hätte ich auch gerne so gemacht.. Mhh wir überlegen nochmal, haben noch etwas Zeit 🤔

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wir hatten "nur" ein Gitterbettchen.
als die anfingen zu klettern, nahmen wir 3 Stäbe heraus damit Sie wandern konnten.
heute sind die Kids groß und geschadet hat es nicht.
wichtig war uns, dass sie nicht von allein heraus fallen und sich nicht bei Kletterversuche verletzen konnten.

es war gebraucht und gut, was anderes hätten wir uns eh nicht kaufen können, damals....
buddl1,

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Danke dir! Meine Mama sagt auch, dass wir alle 3 früher einwandfrei im Gitterbett hen geschlafen haben und das stand nichtmal am Elternbett... Gab es bei Euch nie das Problem, dass die kleinen in den ersten Wochen nah am Körper schlafen wollten und gequengelt haben? Oder was habt ihr dann gemacht?

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Gehen tut alles.
Ich finde das nicht so extrem praktisch für ein Beistellbett. Das haben wir an den normalen Kinderbetten und durch diese Schlupfsprossen können die Kinder dann wenn sie alt genug sind selbst ein und aussteigen. Aber: beim Beistellbett kannst du halt liegend einen Arm gut reinstecken und trotzdem kann das Kind nicht rausfallen. Hat also auch Vorteile

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Danke dir... Ja deshalb habe ich auch bedenken. Als Beistellbett finde ich es sehr unpraktisch... Dafür ist es relativ gross und das Kind kann dort recht lange drin schlafen.... Wir überlegen nochmal, haben noch etwas Zeit...

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Wenn ihr wirklich kein Familienbett wollt würde ich definitiv ein an einer Seite komplett offenes nehmen.
Man weiß nie wie das Bay ist und wie viel Nähe es letztendlich braucht.
Aber mal nebenbei: Erfahrung zeigt,das Vorsätze was schönes sind, die Realität ist aber oft anders.
In der ersten Schwangerschaft habe ich genauso geredet. Ich habe mir gesagt, never ever schläft das Baby dauerhaft in unserem Bett. Jo. Nur hatten wir dann ein Baby, was nur mit Körperkontakt einschlafen konnte. Die ersten Drei Monate Bauch an Bauch auf mir drauf.
Mir war dann alles egal. Hauptsache schlafen 😅.
Wir hatten ein Gitterbett dass nur drei Stäbe zum rausnehmen hat. Kind 1 ist übrigens heute noch sehr Nähebedürftig und kommt Nacht irgendwann zu uns. Sie ist 4. Obwohl sie zwischendrin auch Mal im eigenen Bett und Zimmer durchgeschlafen hat.
Kind 2 wurde einfach direkt in unser Bett mit einquartiert. Er muss immerhin nur neben mir schlafen. Wir haben erst als er ca. 6 Monate alt war das alte Babybett aufgebaut.
Da er sich zur Zeit nicht ablegen lässt muss das schlafen in dem Bett aber warten. Er ist jetzt 8 Monate 😅😅😅

Tja. Hatte ich mir so schön vorgestellt mit dem Schlafen im eigenen Bett. 🤣.

Also mit Gitterbett eher meh. Meiner Erfahrung nach. Dann besser mit Beistellbett probieren. Aber immer schön ergebnisoffen bleiben. 🙃😉

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Danke für deinen Erfahrungsbericht :) Ja das ist auch meine Befürchtung... Keine Sorge, uns ist bewusst, dass das Kind seinen eigenen Kopf/Bedürfnisse hat. Das ist OK und wir sind da offen. Daher auch die Info, dass wir den Schlafkontakt im großen Bett niemals ablehnen würden. Aber ein Familienbett "von vorneherein" werden wir nicht anbieten. Ich werds mir nochmal durch den Kopf gehen lassen...

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Die Nähe finde ich dadurch jetzt nicht "fehlend".
Aber ein praktischer Einwand: nachts stillen.
Wir hatten zuerst ein Beistellbett mit offener Seite direkt am Elternbett (meine Seite) und als es zu klein war, das 70x140 Gitterbett. Auch bei diesem hatten wir die eine Seite komplett abgemacht, so dass es wie das Beistellbett war, nur in groß. Direkt bei mir.
Meine Tochter wollte anfangs teilweise alle 1-2 h gestillt werden und ist auch dabei wieder eingeschlafen. Ich hab sie in meinem Bett gestillt und dann ganz vorsichtig wieder ins Beistellbett getragen, mit möglichst minimalen Bewegungen, sonst wäre sie wieder aufgewacht. Wäre da noch ne Bettwand gewesen, das hätte nie geklappt.
Teilweise ließ ich sie auch in ihrem Bett liegen und hatte mich aus meinem Bett heraus seitlich über sie gebeugt (abgestützt) uns so gestillt. Das hatte den Vorteil, dass sie in ihrem Bett liegend wieder eingeschlafen ist und ich sie nicht wieder zurück bugsieren musste. Habe mich dann nach dem Stillen einfach wieder in mein Bett zurück gedreht und konnte auch gleich weiterschlafen, ohne großartig aufstehen zu müssen.
Das wäre aber mit einer Bettwand so auch nicht möglich gewesen.