Warum Schnuller

Nummer eins hatte ein super starkes Saugbedürfnis und hat ansonsten an allem genuckelt, was greifbar war, meistens unsere Finger. Da haben wir lieber einen Schnuller angeboten. Ziemlich früh in Absprache mit der Hebamme. Und es ging allen prima damit. Er hat auch super ruhig geschlafen damit. Nörgelte er übers Babyphone sind wir einmal hin, Nuckel wieder rein. Weiter geschlafen. Ab einem Alter von etwa 6 Monaten gab es den nur noch zum Schlafen und bei größeren Verletzungen zum Trösten. Also sehr reduziert. Er ist heute drei und hat mir neulich stolz verkündet, wenn er vier wird, braucht er ihn nicht mehr. Vermutlich braucht er ihn auch jetzt schon nicht. Aber das ist mir den Kampf nicht wert. Er nuckelt abends 10-15 Minuten dran. Und das war’s.

Nummer zwei hat nie einen Nuckel genommen. Und ich sage explizit: leider. Denn ihm fehlen auch heute mit 1 3/4 leider andere richtig konsistente Regulationen. Inzwischen akzeptiert er ein Kuscheltier. Aber meistens ist es nur Mama, Mama, Mama. Und das ist nach Fast zwei Jahren echt nervig.

Hi

Wollte mich nur ganz kurz damit zu Wort melden, dass wir keinen Schnuller verwenden. (Mein Sohn ist zwischenzeitlich 6 Monate). Also wir haben bisher gar nicht damit angefangen da es keine Notwendigkeit gab. 😀

K1 und K2 hatte ich versucht zu stillen und diente in dieser Phase sehr schnell als lebendiger Schnuller und da hatte ich schlicht keine Lust drauf. Also Schnuller.
Nach dem abstillen, nahmen beide den Schnuller noch zum schlafen.

K3 habe ich nicht gestillt, hier bekam er den Schnuller auf der Neo erst einmal als Beruhigung. Mittlerweile (10 Monate) will er ihn gar nicht mehr.

Zusammenfassend: Um das Nuckelbedürfnis zu befriedigen.

Wir hatten zwischenzeitlich mal kurz einen Schnuller. Er wollte die ganze Zeit nuckeln und meine Brüste waren einfach nur wund. Da hat er den Schnuller angeboten bekommen, aber nach 5 Tagen nicht mehr akzeptiert. So konnten sich meine Brüste aber etwas entspannen und seitdem funktioniert stillen auch schmerzfrei 😊

Schlafmangel.

Er hat jedoch keinen von den 150.000 angebotenen jemals genommen 🙈
Sowie er auch keine der 20.000 angeboteten Fläschchen jemals genommen hat 😆

Am Anfang wollten wir auf Schnuller verzichten. Mit 2 Wochen hatte unser Sohn dann einen Verschluss des Magenpförtners. Er wollte immer trinken (da er ja dauerhaft hungrig war), durfte aber nicht mehr, da es ja nur oben wieder rauskommen konnte.

Er bekam dann (mit den Infusionen) stattdessen einen Schnuller getränkt mit Glukose, damit er zumindest das Gefühl hatte, er bekäme irgendwas, da alles andere auch schlicht Folter gewesen wäre. Bis zur OP vergingen vier Tage, und danach wollte er immer den Schnuller zum Schlafen.

Ich habe mich dann damit angefreundet, da ich auch gelesen habe, dass Schnuller beim Schlafen das Risiko von plötzlichem Kindstod bei Flaschenkindern um bis zu 30% senken kann.

Jetzt mit 8 Monaten hat er ihn immer noch zum Einschlafen, beim Autofahren und wenn wir im KiWa unterwegs sind und er unzufrieden wird. Bin mittlerweile richtig froh, da was zu haben, womit man ihn schnell und unkompliziert beruhigen kann!

Unsere Tochter hat in der 2. Nacht den Schnuller bekommen, als ich völlig verzweifelt das KH-Personal um Hilfe gebeten hatte, weil ich auch diese Nacht zu dem Zeitpunkt nur knapp 1 Stunde geschlafen hatte. Sie ließ sich ohne Schnuller nicht ablegen und auf mir schlafen lassen durfte ich sie im KH nicht.

Seit dem hat sie den Schnuller zur Beruhigung und zum Schlafen bekommen. Und wird bis jetzt noch (14 Monate) erfolgreich gestillt.