Ihr lieben, mein Baby war ab Tag 1 sehr sehr schwierig. Die ersten 4 Monate war sie ein totales Schreibaby und ich hab irgendwie überlebt. Mit ganz viel Hilfe von meiner Mama und Schwiegermama. Sie hat weder Schnuller, noch Kinderwagen akzeptiert. Trage auch nur bedingt. Einschlafen ging nur durch stundenlanges Schaukeln unter dem Dunstabzug (natürlich schreiend und strampelnd).
Nach 4 Monaten konnte sie auf einmal ohne Schreien einschlafen (auf dem Arm) und man konnte sie danach in die Federwiege ablegen. Das hat das Schreien deutlich reduziert.
Dennoch ist sie auch heute noch ständig unzufrieden und quengelt den ganzen Tag. Sie akzeptiert nach wie vor weder Kinderwagen, Schnuller, Flasche noch Trage (habe jeweils mehrere probiert). Entsprechend gestalten wir unseren Alltag nur nach ihren Wünschen, was bedeutet, dass wir nur bei Leuten und Familie zu Hause sind, denn da hat sie ihre Federwiege mit, kann auf der Krabbeldecke spielen und kann bei Bedarf auf dem Arm getragen werden. Unterwegs eine Jacke anziehen, oder Mütze? Unvorstellbar. Oder im Kinderwagen sitzen. Entsprechend hat sie noch keinen Supermarkt von innen gesehen. Ich wollte so gerne viel machen. Babyschwimmen, Krabbelgruppe, mit dem Kiwa durch die Stadt... Alles nicht möglich.
Falls jemand das kennt, bitte schreibt mir wie sich eure Kinder mit der Zeit entwickelt haben. Und wann. Wird sie glücklicher? Kann man sie auch mal wo mit hinnehmen? Was mache ich falsch? Ist es vielleicht falsch, dass ich mich nur nach ihr richte? Früher dachte ich immer, die müssen das ja auch lernen, dass nicht alles nach ihrer Nase geht, aber jetz wo ich ein Kind habe und in der Situation bin, versuche ich einfach nur durch den Tag zu kommen. 💔
Ich liebe sie über alles und möchte so gerne, dass sie glücklicher sein kann.
Mein Baby ist immer unzufrieden (8 Monate)
Hallo Shrimp,
meine Tochter ist zwar erst 6,5 Monate, aber seit sie krabbeln kann (seit ca. Zwei Wochen) hat sich ihr Gemütszustand enorm verbessert. Ist deine Maus vielleicht unzufrieden, weil sie nicht so voran kommt, wie sie gerne würde?
Einschlafen, anziehen, wickeln ist zwar immer noch nur mit enorm viel Geschrei verbunden, aber mein Geduldsfaden ist sehr lang.
Ich bin guter Dinge, dass das alles im Laufe der Zeit weniger wird.
LG
Julia (die zwei Stunden Schlaf bekommen hat, und sich diese Nacht am liebsten erschossen hätte🤣)
Hallo Zimtschnecke,
Ja das ist ein guter Hinweis. Sie ist noch nie sehr einfach gewesen, aber seit sie so halb mobil ist wird es deutlich schlimmer. Vielleicht ist es wirklich der Frust und wird wieder besser, wenn sie es dann selbst kann ❤️
Du erwähnst auch anziehen und wickeln. Das war bei uns nie ein Problem, aber seit einer Woche windet sie sich und möchte weg. Das könnte den gleichen Grund haben.
Hut ab, dass du so einen langen Geduldsfaden hast. Ich bin leider schon immer sehr schnell Reizüberflutet und stecke das auch deshalb sehr schlecht weg, glaube ich.
Ich drücke dir die Daumen, dass du schnell wieder mehr Schlaf bekommst ❤️