Hallo,
ich bin 1,70 groß und wiege normalerweise 57kg (wenn ich nicht schwanger bin).
Bin sehr schmal gebaut und habe schon zwei Kinder.
Meine erste Tochter wog 4300gramm und meine zweite Tochter 4550gramm.
Nun bin ich wieder schwanger und in der 34ssw. Das Baby liegt auf der 98.Perzentile!! Und wog 33+0 schon 2750gramm!!! Ab jetzt nehmen die Babys ja wöchentlich ca 250gramm zu , wenn das so ist das nicht falsch gemessen wurde (und die Oberärztin in Krankenhaus hat mehrmals gemessen) dann wiegt dieses Baby am ET 4900gramm!!!! Und wenn es mehr als 250gramm zunimmt, was bei großen Babys ja nicht unwahrscheinlich ist dann wiegt es am Ende locker über 5kg!!
Was noch dazu kommt ist das meine Mädels beide 8-10 Tage NACH ET kamen.
Die zweite hatte sogar den kompletten Arm um den Kopf als ich sie geboren habe.
Es war eine echt harte Geburt.
Ich habe so Angst vor der nächsten. Ich habe keine Angst vor den Schmerzen, ich habe Angst das sie stecken bleibt. Ich weiß nicht warum aber ich habe sooo Angst und kann abends nicht einschlafen,bei dem Gedanken es könnte etwas passieren, dass sie am Ende behindert ist oder stirbt weil ich unbedingt spontan entbinden wollte.
Aber vor nem Kaiserschnitt habe ich auch extremen Respekt weil ich mich danach ja um drei Kinder kümmern muss und so eine Operation ja nicht ohne ist!!!
Außerdem musste ich mit beiden Töchtern nach der Geburt auf die Intensivstation wegen Neugeboreneninfektion, zum Glück durfte ich die ganze Zeit bei ihnen bleiben, aber wenn ich einen Kaiserschnitt hatte dann kann ich das vergessen. Da kann ich mal mim Rollstuhl rüber fahren aber dort bleiben geht dann niemals weil da keine Patienten mit im Zimmer aufgenommen werden sondern fitte Mütter. Und sie alleine lassen das geht gar nicht. Ich bin so so hin und her gerissen und habe solche Angst. Jetzt habe ich überlegt eine Woche vor ET einleiten zu lassen, da wäre die Geburt zwei Wochen früher als bei den anderen beiden, aber was wenn die Einleitung nicht anschlägt? Vor allem war bei mir alles immer komplett Geburtsunteif bis es unter der Geburt dann langsam voran ging. Bzw schnell beide kamen trotzdem innerhalb von knapp 6 Stunden.
Die Ärzte im Krankenhaus sind nett , helfen mir aber nicht weiter weil sie sagen wir machen das was ich will. Und meine Frauenärztin will das ich das alles im Krankenhaus bespreche.
Hat jemand von euch so große Babys bekommen und ist selbst sehr schmal und kann mir Mut machen oder einfach nur nen Rat geben, ich weiß selbst nicht was ich mir hierdurch erhoffe aber musste jetzt einfach mal alles raus lassen😢....
An die Frauen mit sehr schweren Babys > 4500gramm!!
Also mein Sohn kam 6 Tage nach dem ET und wog nur 4335 g, hatte aber einen Kopfumfang auf der 100. Perzentile (39,5 cm). Er lag zuvor auch immer auf der 98./99. Perzentile, wog aber am ET nicht 4900 g. Wenn bei Dir schon zwei so schwere Kinder durch gepasst haben würde ich da jetzt keine so große Panik schieben. Und auch wenn Du zierlich bist kann bei Dir ein großes Kind durchpassen, das innere Beckenmaß hat nichts mit Deinem Gewicht zu tun. Meine Mutter ist auch ganz zierlich (52 kg bei knapp über 1,70) und hat eine Beckenendlage von 4400 g und nem Kopfumfang von 38 cm spontan entbunden, falls Dir das Mut macht.
Und meine Kollegin ist auch super zierlich, keine Ahnung was sie wiegt, schätze mal 50 kg bei 1,70. Ihr Kind wog auch 4610 g.
Ich weiß auch nicht warum ich so Angst habe. Ich denke einfach wie viel Glück habe ich gehabt das die beiden großen vor allem die Kleine durchgepasst haben und denke mir will ich mein Glück wirklich so hinaufbeschwören , in dem ich ein noch viel größeres Kind entbinde, bzw es Versuche. Ich weiß auch nicht.. ich gehe extrem verkrampft an diese Geburt ran. Das war beim zweiten Kind komischerweise gar nicht so. Nun möchte aber auch mein Mann das ich einen Kaiserschnitt machen lasse weil er die zweite Geburt auch so mega krass fand und gesehen hat wie schlecht es mir ging. Habe übrigens beide auch ohne PDA oder sonstiges entbunden, weil ich auch das Angst habe das es dem Baby schaden könnte...
Du hast bereits zwei sehr schwere Babys auf die Welt gebracht - weshalb solltest du es jetzt nicht auch ein drittes Mal schaffen?
Ich weiß auch nicht warum ich so Angst habe. Ich denke einfach wie viel Glück habe ich gehabt das die beiden großen vor allem die Kleine durchgepasst haben und denke mir will ich mein Glück wirklich so hinaufbeschwören , in dem ich ein noch viel größeres Kind entbinde, bzw es Versuche. Ich weiß auch nicht.. ich gehe extrem verkrampft an diese Geburt ran. Das war beim zweiten Kind komischerweise gar nicht so. Nun möchte aber auch mein Mann das ich einen Kaiserschnitt machen lasse weil er die zweite Geburt auch so mega krass fand und gesehen hat wie schlecht es mir ging. Habe übrigens beide auch ohne PDA oder sonstiges entbunden, weil ich auch das Angst habe das es dem Baby schaden könnte.
Ich kann dir leider nichts zum Thema schwerer Kinder sagen aber zum Thema Kaiserschnitt.
Ich hatte einen und bin am nächsten Tag wieder durchs Zimmer spaziert und konnte mich langsam um mein Neugeborene kümmern alleine. Am zweiten Tag musste meine kleine auf die Intensivstation und da bin ich ohne Probleme täglich mehrmals hingelaufen. Als ich dann entlassen wurde nach 5 Tagen hatte ich schon keinerlei Probleme mehr. Es kann auch durchaus möglich sein mit einem Kaiserschnitt alles machen zu können :)
Dennoch bin ich mir sicher du würdest es natürlich auch zum dritten Mal schaffen :)
Das hört sich ja schon mal gut an das es dir so schnell wieder gut ging. Man hört mal sowas mal sowas. Wieso musste dein Baby auf die Intensivstation? Das tut mir echt leid. Ist nicht einfach :(
Sie hatte Probleme mit der Sättigung das wollten sie überprüfen 🙈 hat sich Gott sei dank eingependelt.
Hallo, du hast zwar nicht danach gefragt, aber ich würde gerne einen anderen Gedanken reinbringen um dich zu beruhigen: Die Ultraschall-Gewichts-Schätzungen sind immer noch Schätzungen!!! Meine Tochter wurde auch bei jedem Termin schwerer… 3800 g… meine FÄ hat Panik geschoben und von Einleitung gesprochen, um einen KS zu umgehen (paar Tage über ET). Am Tag vor ihrer Geburt wurden 3900 g gemessen. Der Kopf war hingegen laut Messung zu klein. Die Oberärztin kam rein um nachzumessen und wirkte sichtlich nervös. Sie stellt erleichtert fest, dass unser Kind sehr wohl proportioniert sein wird und auch das Gewicht bei ihr deutlich geringer war. Sie tastete nochmal nach dem Kind und sagte sie schätzt es sogar noch leichter - was soll ich sagen, sie hatte Recht. Meine Tochter kam bei 40+6 mit 3145 g zur Welt. Bei 3 Ärzten kriegst du meistens auch 3 Messergebnisse. Also mach dich nicht verrückt. Ich drücke dir die Daumen 🍀
Ja das mit den Fehlmessungen hört man immer wieder. Bei mir sagte der Spezialist aber schon von Anfang an das dieses Kind nicht klein wird. Außerdem habe ich bereits zwei schwere Babys bekommen und habe einen Riesen Bauch und auch die Hebamme tastet ein großes Kind. Also leider leider wird es bei mir zu 99% wohl nicht dieser glückliche Fall sein. Auch wenn ich es mir noch so wünschen würde
Ich kann deine Sorgen verstehen. Mein erster Gedanke war aber ziemlich flapsig: „Wer kann das, wenn nicht du?“ 😜
Du hast geschrieben, dass deine zwei Kinder deutlich nach ET gekommen sind. Bei meinem ersten Kind wurde ich, auf keinen Wunsch, eine Woche vor ET eingeleitet, weil er die 4500 geknackt hatte. Auch wenn ich die Einleitung nicht positiv fand, würde ich mich in einer solchen Situation wieder dafür entscheiden.
Das sagt meinen Hebamme auch. Ich weiß aber nicht warum ich sooo Angst habe. Ich habe einfach so Angst das der Kleinen was schlimmeres passieren könnte weil ich mich jetzt da sie noch größer werden soll intensiv mit dem Thema Schulterdystokie auseinander gesetzt habe..... Wie schwer war dein Baby am Ende und wie wurde eingeleitet, was daran war nicht so positiv? I;ch habe auch schon an eine Einleitung gedacht,habe da aber auch irgendwie Angst das was schief gehen könnte. Vor allem ist es dann noch ein Risikofaktor mehr für eine Schulterdystokie.
Moin,
also ich würde vielleicht wirklich an ET oder kurz davor einleiten lassen. Schlimmstenfalls klappt es nicht. Lass dich mal zu Ballonkatheter oder diesen Stäbchen beraten (hab vergessen, wie die genau heissen). Da bekommst du kein Medikament, sondern der MuMu wird ganz vorsichtig manuell geöffnet, was häufig Wehen auslöst. Damit könnte man vielleicht ne Woche vor ET anfangen und mal schauen, ob das vielleicht schon reicht. Ob man dann noch Medis draufgibt oder nicht, kann man dann entscheiden.
Jetzt zu deiner zweiten Geburt. Das klingt nicht schön, dass du jetzt besorgt bist, verstehe ich gut. Aber was mir sofort auffiel - nichts von dem was du schreibst, hat was mit der Größe deiner Tochter zu tun. Der Wehensturm ist blödes Pech. Und der Arm um/am Kopf ist noch blöderes Pech. Aber die Geburt wäre unter diesen Umständen mit einem 3.500g - Baby vermutlich nur wenig lustiger geworden. Deswegen kannst du vermutlich recht entspannt da reingehen, denn dein Becken kann das. Und alles andere ist egal. Also deine Größe und dein Gewicht.
Ich kann nur für mich sprechen, aber bei dem geschätzten Geburtsgewicht würde ich mich für einen Kaiserschnitt entscheiden. Bei der Größe ist das Risiko der Geburtsverletzungen deutlich höher und ich hätte da einfach zu große Angst um meinen Beckenboden und die Schäden, die da entstehen können und nicht alles regeneriert immer von selbst (Thema Inkontinenz, Absenkung der Gebärmutter etc)
Und genau um sowas geht es mir nicht. Mit geht es tatsächlich nur um meine Kleine. Ich habe Angst das sie stecken bleiben könnte und das sie dann Schäden hat , nicht ich:(
Also im besten Fall tragt ihr ja beide keine Schäden davon 😁 und ein Kaiserschnitt ist im Normalfall ja nicht schädlich für mein Baby. Und natürlich ist mir meine Gesundheit wichtig, denn sonst kann ich ja auch nicht gut für mein Baby da sein.
Ich habe im Januar meinen Sohn auch per Kaiserschnitt zur Welt gebracht. Die Ärzte haben ihn auf 4800 Gramm geschätzt am ET und es ist mein erstes Kind. Mir wurde zum Kaiserschnitt geraten aufgrund des Gewichts und zu hohen Blutdruck.
Mein kleiner musste leider direkt nach der Entbindung in die Kinderklinik, welche nicht im selben Krankenhaus war mir ging es aber am nächsten Tag schon so gut das ich mit meinem Mann hinfahren konnte.
Ich kenne aus meinem Umfeld beide Varianten nach dem Kaiserschnitt ich hab Freundinnen denen ging es super die konnten am nächsten Tag alles wieder machen wie ich und andere denen ging es gar nicht gut und die haben ein paar Tage gebraucht.
Die Entscheidung kannst nur du alleine treffen ich würde nur nach meiner Entbindung immer wieder auf meinen Instinkt vertrauen. Ich bereue es, dass KH nicht früher eingeschaltet zu haben, sodass man vorher hätte einleiten können bevor er so schwer wurde und mein Blutdruck zu hoch wurde.
Wie auch immer du dich entscheidest ich bin mir sicher du rockst das! Ich wünsche dir alles gute 🥰
Hey! Ich wollte mal fragen ob’s was neues gibt? Ist dein Baby schon da? Oder gibt’s andere Neuigkeiten? Mein „kleiner“ wurde bei 33+3 auf knapp 2900 Gramm geschätzt und ich habe auch sehr Angst den Wonneproppen da raus zu drücken. Zumal es mein erstes Kind ist. Liebe grüße! Würde mich freuen von dir zu hören. 🫶🏼
Huhu , das Baby ist noch drinnen und wurde zuletzt an 37+0 auf 3600gramm geschätzt. Wir sind sehr gespannt. Wenn sie so wie ihre Geschwister 7-10Tage nach ET kommt kann das noch was werden😄😄😄
33+0 wurde meine auf 2750gramm geschätzt. Also deine Schätzung ist auch echt nicht wenig 🙈 -aber ich gehe fest davon aus, mittlerweile 😄, unser Körper schafft das 👍🏼
Vielen Dank für deine schnelle Nachricht! Wurde bei dir schon über eine Einleitung gesprochen? Ich soll bei 38+0 mal im Kreißsaal vorbeischauen und dann wird besprochen ob eingeleitet wird - wenn Junior bis dahin nicht da ist. 😅
Hast du schon irgendwie Anzeichen das es bald los gehen könnte? Oder eher nicht?
Ich fange bald an mit Himbeerblättertee und Heublumenbädern, soll laut meiner Hebi alles weich machen, damit der Propper nicht so viel Schaden anrichtet.
Welche Größe an Homecomming-Outfit nimmst du mit? Meinst du bei unseren kleinen großen geht die 56 oder lieber 62?
Hab einen schönen Abend und halte durch, bald geschafft.