Übermama? Spaziergang? Hormone?

Hallo zusammen. Ich möchte zwei Sachen ansprechen & bitte um Rat.
(Sorry ist irgendwie ein langer Text geworden)

Mein Baby ist jetzt drei Monate alt und jedes mal wenn wir rausgehen möchten schreit sie wie am Spieß.. sie muss nur merken, dass wir sie anziehen und es geht los. Beruhigen tut sie sich manchmal ganz schwierig, aber oftmals weint sie bis wir wieder zurückkehren. Wenn wir irgendwo zu Besuch sind fängt sie nach ca 45 min an zu weinen.. irgendwo außer zuhause schlafen geht auch nicht. Sie möchte einfach nur daheim mit uns sein. Meine Eltern gehen auch noch klar, die sieht sie nämlich fast täglich. Aber sobald anderer Besuch da ist geht das Weinen nach einer kurzen Zeit los. Legt sich das irgendwann? Sollen wir einfach mit ihr zuhause bleiben bis sie sich gewöhnt? Hat jemand ähnliche Erfahrung?

Und zum anderen bekomme ich derzeit oft zu hören, dass ich eine „Übermama“ sei. Ich möchte einfach nicht, dass Personen, die wir nicht oft sehen (zb Tante, Onkel usw.) meine Tochter halten oder schmusen. Bei manchen werde ich ganz panisch weil sie ihr Köpfchen zb nicht ganz so gut halten. Ich möchte sie ungern aus den Augen lassen.. nichtmal wenn wir mit der Familie spazieren und ihr Cousin zb den Kinderwagen schieben will.. und so weiter. Übertreibe ich ? Meinem Mann gefällt mein starker Beschützerinstinkt, meine Eltern finden es übertrieben.. ach ich weiß nicht.. oder sind das noch die Hormone? Ich habe einfach so eine Liebe zu ihr, dass ich sie am Liebsten nur für mich und meinen Mann hätte.

Danke schonmal.. :)
Eine neugeborene 25 jährige Mama 😅

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Herzlichen Glückwunsch!

Es kann schon sein, dass es außerhalb zu viele Reize für sie gibt. Babys sind da sehr unterschiedlich.
Das würde sich mit der Zeit geben.

Mir scheint aber (zusätzlich?), dass deine Besorgnis sich auf dein Kind überträgt. Du wirst nervös, wenn XY dein Kind hält, sprichst hektischer, etc. Das spüren die Kinder. "Oh mama denkt, das hier ist nicht in Ordnung. Dann wird es nicht in Ordnung sein.".

Solltest du ein Übermama Problem entwickeln, dann werden dir später zB auch Sätze passieren wie "Achtung eine Stufe. Du fällst!". Wie eine selbsterfüllende Prophezeiung. Das wird dann schon problematisch und du solltest daran arbeiten.

Bis dahin versuch dich etwas zu entspannen.

Bearbeitet von MareiK
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oh man ja das stimmt.. vermutlich ist sie unruhig weil ich unruhig bin. 😓

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Das kann man so pauschal nicht sagen. Ich hatte eine schwere Wochenbettdepression. Ich war nervös, hektisch, panisch, verzweifelt...Mehrere Monate lang. Unser Sohn war und ist trotzdem die Ruhe selbst. Insofern muss das nicht immer stimmen.

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Guten Morgen und herzlichen Glückwunsch.

Wenn deine Kleine derzeit nicht gerne außer Haus sein mag, dann würde ich das berücksichtigen. Babys sind da sehr unterschiedlich und man erreicht in diesem jungen Alter auch keinen positiven „Trainingseffekt“.
Wenn ihr bei Besuch zu Hause auch Probleme habt, könntet ihr immer mal wieder mit ihr ein paar Minuten ins Schlafzimmer (oder Bad oder Küche…) gehen und kuscheln, damit sie sich zwischendrin entspannt.
Na klar, irgendwann gibt sich das. Nur wann genau kann halt niemand vorhersagen.

Zum Rest - ja, du bist etwas drüber finde ich.
Das mit dem „fremde Personen halten lassen“ verstehe ich noch. Aber das deine Cousine nicht einmal den KiWa schieben darf, finde ich etwas albern. Du aber vermutlich in 3 weiteren Monaten in der Rückschau auch, von daher, alles gut 😄

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Ich habe schon weiter unten kommentiert, aber hier fällt mir noch eine Ergänzung ein: Den "Trainingseffekt" würde ich hier nicht beim Baby, sondern bei den Eltern sehen. Ich habe eine Familie im Bekanntenkreis, wo die Eltern auch sehr ängstlich sind, und die gehen echt fast gar nicht raus, obwohl das "Baby" mittlerweile schon über ein Jahr alt ist. Die hatten anfangs Sorge wegen Überreizung etc und das zieht sich bis jetzt durch, obwohl es für das Kind eigentlich längst klappen würde. Ich denke, gerade wenn man zur Angst neigt, gerät man da leicht in eine Spirale und lässt sich von der Angst beherrschen. Da finde ich dann immer Ausprobieren und langsam rantasten besser, halt mal nur für kurze Zeit probieren, ggf abbrechen und sich aber der Herausforderung immer wieder mal stellen.

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das was du sagst habe ich tatsächlich bei mir bemerkt und versuche mir das abzugewöhnen. irgendwann wollte ich einfach garnicht mehr mit ihr raus, weil sie eben immer weint.. da muss ich tatächlich vorsichtig sein und mich nicht so heftig davon beeinflussen lassen. Danke für deine Antwort!

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Zum einen: Anziehen möchte keines meiner Kids. Hatte hier aber nur was mit dem anziehen zu tun. Gerade in der kalten Jahreszeit. Sohn ist 10 Monate und anziehen um rauszugehen ist hier immernoch ein Horror.
Wie seit ihr denn dann unterwegs? Meine Tochter hat damals Kinderwagen in dem Alter noch gehasst. Erst ab Sportsitz hat es funktioniert. In dem Alter hatte ich sie IMMER nur in der Trage dabei.
Mein Sohn hat dann die Trage gehasst, kommt aber mit Kinderwagen klar. Nur wenn er eh schlechte Laune hat oder zu müde ist, klappt es nicht so gut.
Auto fahren hasst er.
Es kann also auch am Fortbewegungsmittel liegen.

Was den Rest angeht: Ich bin auch mit 25 damals Mutter geworden. Und ich finde du übertreibst. Ich würde es jetzt nicht Über-Mama nennen. Aber das ist kein Beschützer Instinkt mehr sondern einfach dem Baby zu verwehren eine Beziehung bzu seinen Verwandten aufzubauen.
Ich kenne das Gefühl natürlich. Es ist das eigene Baby und am liebsten würde es man gar keinem geben, aber wenn dann nur ausgewählten Menschen. Ich finde es nur gerade dann sehr traurig, wenn man den Onkel und Tanten des Babys verwehrt ihn auf den Arm zu nehmen. Also die ersten Tage muss das ja auch nicht sein, oder bei Krankheit. Aber ich freue mich immer zu sehen was für eine innige Beziehung meine Tochter zu ihren Tanten hat. Selbstverständlich durften die den Kinderwagen schieben. Und auch Mal Freunde. Ich meine was soll passieren? Dass sie im nächsten Moment lospreschen und das Baby entführen? 😅
Du musst da wirklich entspannter werden. Das Baby ist Teil eurer Familie. Es gehört auch zur Familie eurer Geschwister. Und es ist immerhin schon 3 Monate alt. Also gibt es wirklich keinen rationalen Grund Leute das Bab, nicht auf den Arm nehmen zu lassen. Bezogen auf Familie. Hinz und Kunz muss man jetzt nicht ans Baby lassen. Da wäre ich ganz bei dir.
Natürlich nur solange das Baby das ok findet. Wenn das Baby weint oder zeigt das es was nicht möchte, dann nicht.

Aber auch hier gilt. Du musst dich entspannen und deinem Baby zeigen, dass es ok ist und es den Menschen vertrauen kann.

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Danke für deine Antwort! Da hast du Recht.. nächstes Mal führe ich mir einfach mal vor Augen „was wenn?“. Vielleicht bringt es ja was🤭
Die Trage mag sie leider auch nicht, kein Kinderwagen, kein Maxicosi.
Sie mag es allerdings wenn sie nach vorne schaut mit dem Gesicht.. möchte alles beobachten. Da habe ich dann aber wieder Angst vor einer Überreizung 😓

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Du könntest ausprobieren, auf dem Rücken zu tragen, sobald du es dir zutraust. Dann sieht dein Kind mehr, kann den Kopf aber auch anlehnen und schlafen, wenn ihm danach ist.

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Was das Übermama-Thema angeht: Ich bin da wahrscheinlich eher die Sorte vom Gegenteil. Uns ist es sehr wichtig, dass unsere Tochter viele Menschen gewöhnt ist und wir sie problemlos anderen Familienmitgliedern oder Freunden geben können ohne dass sie losweint (natürlich mal abgesehen von der Fremdel-Phase, die einfach mal kurz dazugehört). Sie ist jetzt 5 Monate und wir handhaben das fast von Anfang an so. Als sie noch ganz klein war, war es für mich auch komisch und ich wollte sichergehen, dass sie gut gehalten wird aber dann bin ich auch schnell lockerer geworden. Inzwischen genießen wir es auch, wenn sie bei anderen auf dem Arm ist während wir mal in Ruhe ein Gespräch führen können oder so. Aber wenn sie anfängt zu weinen kommt sie natürlich sofort zu uns. Sie ist, abgesehen vom Fremdeln, sehr entspannt damit und ich glaube sie versteht auch, dass es ok ist und sie den Menschen vertrauen kann, denen wir sie wiederum anvertrauen.

Was ich sagen will: Du musst es natürlich nicht so krass wie wir handhaben aber ich glaube ein Mittelweg wäre schon gut, sonst kommst du da gar nicht mehr raus und dein Kind klammert nur an dir. Außer du möchtest es so aber ich fände das anstrengend, man will vielleicht irgendwann auch mal wieder Zeit zu zweit haben oder muss was erledigen wo man das Kind leichter bei einem Familienmitglied lässt. Dass du z.b. wegen dem Köpfchen Angst hast, verstehe ich, aber das kann man den Leuten doch sagen und zeigen, wie sie sie nehmen sollen und worauf sie achten müssen. Haben wir immer dazugesagt und ich finde andere fassen ein Baby meist noch mehr mit Samthandschuhen an als man selbst. Was am Kinderwagen schieben schlimm ist verstehe ich aber nicht. Vielleicht fängst du hier mal beim "Loslassen" an und steigerst dich dann langsam.

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Langsam loslassen klingt gut.. danke! Ich werde es versuchen, tatsächlich auch meiner Tochter zu Liebe.

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Hallo , etwas mehr Entspannung würde dir und somit auch deinem Kind gut tun. Ich hatte anfangs auch ein Problem damit wenn jemand den Kinderwagen schiebt. Ich hab mich dann irgendwann gefragt wieso ich so ein Problem damit habe. Und ich hab keinen Gruns gefunden und dann bin ich einfach entspannter an die Sache gegangen.

Unsere Maus hatte eine Phase , da hat sie immer geweint sobald ihr Onkel sie nur angesehen hat. Er hat sie dann immer erst Mal ignoriert und war einfach im Raum. Nach kurzer Zeit konnte er sie dann ohne Probleme ansprechen oder auf den Arm nehmen. Das hat mir das Gefühl „ Oh gleich schreit sie wieder wenn er da ist“ genommen. Ich war also entspannt und Baby dann auch.

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Ich werde versuchen mich zu entspannen.. mal gucken ob sie dann auch entspannter ist. Danke für deine Antwort!

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Hi, dass man sich gerade anfangs viele Sorgen macht, ist bis zu einem gewissen Grad normal, da spielen sicher auch die Hormone mit rein! Dennoch plädiere ich auch (wie schon einige vor mir) für einen Mittelweg und dafür, das Loslassen langsam zu üben. Du bist jetzt Mama, es wird immer Situationen geben, die dir Angst machen - aber lass dich von der Angst nicht beherrschen! Damit tust du deiner Tochter nichts Gutes. Das heißt nicht, dass du jetzt komplett sorglos sein musst und sie jedem in die Hand gibst, aber versuch dich langsam ranzutasten und es kurz auszuhalten, wenn sie zB eine vertraute Person auf dem Arm hat. Du wirst sehen, mit der Zeit wirst du entspannter und es ist ja auch schön, wenn du ihr die Chance gibst, mit anderen vertrauten Familienmitgliedern eine gute Beziehung aufzubauen. 🥰
Zum Spazierengehen bzw. Besuch, da würde ich es vielleicht mal mit der Trage versuchen, falls ihr das nicht schon macht. Da kam mein Sohn immer ganz gut zur Ruhe, wenn er überreizt war. Aber auch hier würde ich nicht die Situation vermeiden, das bringt ja langfristig nix, sondern eher langsam rantasten. Vielleicht mal nur kurze Zeit wohin gehen, und sich die Möglichkeit offen halten, dass man es eben abbricht, wenn es nicht klappt. Oft hilft es bereits, sich im Kopf eine Alternative zurechtzulegen, dass man selbst entspannter ist.
Alles Gute! 🍀

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Danke für deine Antwort!! 🥰

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Wir konnten auch die ersten Monate nicht wirklich was machen. Hatte auch das Gefühl sie ist schnell überreizt. Ich würde da schon darauf achten. Kurze Ausflüge und Besuch zu Hause.

Selbst jetzt achte ich darauf. Sie ist 12 Monate.

Ich sehe dich selbst nicht als Übermama oder ich bin auch eine. 🤣🤣🤣
Wer nicht oft da ist, darf selbst jetzt meine Tochter nicht nehmen. Ausnahme, wenn sie es will. Ich bin Erstlingsmama und merke selbst wie man sich entwickelt.

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Ich bin tatsächlich gespannt ob es beim nächsten Kind auch so wird. 😅 Danke für deine Antwort, jetzt fühle ich mich weniger wie eine irre Helimama 😂🥰

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🤣🤣🤣🤣 Gerne!

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Hi,

offensichtlich verträgt sie diese Reizen nicht. Vielleicht mag sie auch den Anzug/Jacke nicht, den ihr anzieht? j

Evt. könnt ihr hier was ändern, z.B. Einen Wollwalkanzug und dann im Kiwa nur in einen dicken Sacke einpacken. Oder statt Kinderwagen Trage, oder auf dem Arm.

Meiner fand den Kinderwagen auch manchmal doof und ich hab ihn dann auf dem Arm getragen. Trage wollte er gar nicht.

Das sie bei Besuchen überreizt, wenn vielleicht viele Leute reden, kann passieren, da würde ich einfach schaun, ob du dich, bevor sie anfängt zu überreizen zurückziehen kannst, das sie sich wieder etwas erholen kann. Du sagst ja meist so ca. 45 Minuten, dann zieh dich mal nach 30 Minuten zurück in ein abgedunkeltes Zimmer. Nur ihr Beide. Vielleicht hilft das. Einfach mal ausprobieren. Nach 30 Minuten dann einfach mal wieder rausgehen und schauen was passiert :)

Was das halten und Kinderwagen schieben angeht. Da übertreibst du schon. Gut, am Anfang das Köpfchen stützen, aber sie ist jetzt 3 Monate, da muss man den Kopf eigentlich nicht mehr stützen. Und was soll denn beim Kinderwagen schieben passieren?
Wenn du innerlich wiederstrebst, dann frage dich immer, was stört mich gerade daran und was könnte passieren und wie wahrscheinlich ist das eigentlich. Und dann entscheide, ob du es wirklich nicht machen willst.

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Wir werden es mal mit einer anderen Jacke bzw Anzug ausprobieren.. die Trage mag sie leider nicht, weil sie da nichts sieht. Wenn wir schon draussen sind, saugt sie alles in der Umgebung auf ist aber dafür dann fix und fertig weil es zu viel Reize waren..
Danke für deine Antwort! ☺️

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Hi, dann würde ich es mal mit auf dem Rücken tragen probieren. Da kann sie viel sehen und sich trotzdem zurückziehen bzw. an dich kuscheln dann, oder den Papa :)

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Besorg dir eine Trage und eine Tragejacke oder einen warmen Trageeinsatz. Dann kannst du die kleine quasi mit den gleichen Klamotten, die sie Zuhause trägt, da reinpacken. Dann gibt es auch keinen Kinderwagen mehr zu schieben von der Verwandtschaft 😉
Tatsächlich mag ich es auch nicht sooo gern, wenn jemand anderes den Kinderwagen schiebt. Liegt aber daran, dass wir noch mitten in der Stadt wohnen und hier quasi täglich Situationen sind mit unvorsichtigen Autofahrern, Radfahrern oder Escootern.. Wir sind da sehr achtsam und ich merke gerade bei den Omas und Opas, dass sie nicht mehr so reaktionsschnell sind. Meine Mutter lass ich gar nicht mehr schieben, seitdem sie einen LKW übersehen hat (gut, war eigentlich Fußgängerzone, trotzdem. Ich bin schreiend hin und mein Mann zum Lkw Fahrer). Außerdem hat sie den Kinderwagen als sie sich unbedingt kümmern wollte, ein paar Meter neben uns ohne Fußbremse auf abschüssigem Gelände abgestellt und ist weggegangen. Dachte ich traue meinen Augen nicht. Schwiegervater schiebt schon mal im Park.

Was für ein Verhältnis hast du denn zu Onkel und Tanten? Ist es deine Familie, die dir wichtig ist, dann denke ich, kannst du sie mir 3 Monaten ruhig mal "weitergeben". Wenn es entfernte Verwandtschaft ist, die du einmal im Jahr auf einer Familienfeier siehst, muss es nicht sein. Aber im Endeffekt seid ihr die Eltern und ihr beide müsst euch wohl fühlen. Ich mochte das auch nie. Mittlerweile fordert der Kleine es aber ein, wenn Besuch da ist und das finde ich dann sehr schön.
Du bist keine Übermama, sondern eine Mama.

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Oh je, dann kann ich das bei dir mit dem Kiwa verstehen. Wir wohnen auch in einer Großstadt und mein Cousin ist „erst“ 15 Jahre alt.. vielleicht lag es daran, dass ich es ihm nicht anvertrauen konnte?
Mein Verhältnis zu den Onkeln und Tanten von denen ich berichtet habe ist eigentlich super gut. Das sind die Geschwister meiner Mama und ich sehe sie 1-2 mal im Monat. Sie haben allerdings einen eigenen Kopf, was die Babyhandhabung betrifft und lachen nur wenn ich sage haltet den Kopf o.ä.
Vielleicht macht mir ihre Art so arg zu schaffen.. dieses „wir haben genug kinder großgezogen, hab dich nicht so“. Zumal sie der Meinung sind mein Baby würde mir auf der Nase rumtanzen.. mit 3 monaten (genau 12 wochen alt) 😅 manchmal verstehe ich sie nicht🤷‍♀️

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Sonst geht vielleicht in den Park und du lässt ihn da mal schieben? Glaub mitten in der Großstadt wäre ich auch zu ängstlich bei nem 15 jährigen 🙈

Also wenn deine Familie lacht und dich nicht ernst nimmt, kann ich verstehen, dass du es nicht so möchtest. Sag ihnen das doch. Das ist so typisch die ältere Generation 🙄