Hallo zusammen,
vor ein paar Tagen habe ich schonmal einen Post verfasst. Nachdem es Montag und Dienstag aufwärts ging, trinkt unsere kleine Maus (8 Monate) seid Mittwoch schlecht. Auch verweigert sie komplett die Beikost.
Gestern waren wir beim Kinderarzt da sie am Tag nur noch 300 ml insgesamt getrunken hat. Dieser meinte soweit ist alles in Ordnung, wir sollen abwarten.
Heute wieder das gleiche. Sie trinkt sehr schlecht, ist unzufrieden und lässt sich kaum ablegen. Auch hatte sie heute 2x Durchfall. Wenn wir ihr die Flasche anbieten überstreckt sie sich und fängt an zu schreien. Wir merken das es ihr nicht besonders gut geht. Fieber hat sie keins mehr.
Der Kinderarzt meinte wenn sie gar nichts mehr trinkt sollen wir ins Krankenhaus.
Hattet ihr schonmal so eine Situation? Und wie lange habt ihr abgewartet? Habt ihr vielleicht noch Tipps?
Danke schonmal für eure Antworten. 🍀
Baby ist ständig unzufrieden, trinkt wenig
Ich hab das aktuell auch durch. Meine Maus ist 15 Wochen und hatte jetzt etwa seit der 12 Woche. Wir gehen vom Schub aus. Dann kamen Tage, wo sie gut getrunken hat. Heute wieder das gleiche. Kaum eine Flasche vernünftig getrunken.
Vll einen größeren Sauger probieren. Das hat bei uns dann auch geholfen. Aber schlussendlich kann ich nur sagen, dass wenn die kleinen Hunger haben, sich die Nahrung auch holen. Einfach anbieten und abwarten. Mehr haben wir auch nicht gemacht.
Wisst ihr denn, wieviel sie heute ungefähr getrunken hat? Ihr schreibt auch, dass sie Durchfall hat. Das ist in Kombi mit wenig trinken natürlich nicht so gut.
Mein Sohn hatte mit 2 Wochen einen Magenpförtnerverschluss. Vom letzten Mal trinken bis wir ins Krankenhaus in die Notaufnahme sind waren es rund 12 Stunden. Er sah dann schon blass und eingefallen aus und wirkte ein wenig teilnahmslos. Sein Blut war da schon erhöht alkalisch, sie sagten aber wir wären genau rechtzeitig gekommen.
Jetzt ist natürlich ein Unterschied zwischen 2 Wochen und 8 Monaten und zwischen „jede Flüssigkeit erbrechen“ und „wenig trinken mit Durchfall“, daher natürlich nicht direkt vergleichbar.
Ich kann jedenfalls aus meiner Erfahrung sagen, man sieht es schon, wenn’s ernst wird. Wie gesagt, er sah blass und eingefallen aus, Augenringe traten deutlich hervor und er war wie schläfrig, nur mit offenen, glasigen Augen. Geschrieen oder geweint hat er da nicht mehr, nur gejammert.
Vielleicht hilft dir das als Vergleich? Heute Nacht könntest du bei Unsicherheit ja auch telefonisch beim Bereitschaftsdienst nachfragen.