Hallo zusammen,
ich bin mit den Nerven völlig am Ende. Von Anfang an ist unser Sohn (jetzt knapp 16 Wochen) ein krasses Spuckkind. Es hat damit angefangen, dass ich nicht mehr stillen konnte bzw. er zu schwach gesaugt hat, dadurch zu wenig Milch bekommen hat (und jetzt inzwischen gar nicht mehr dran geht... ich fühl mich deswegen mega schlecht, hatte mehrere Stillberatungen, alles durch... aber anderes Thema). Wir haben dann schon früh zugefüttert, er hat nicht zugenommen, mussten noch mehr zufüttern... und immer wieder gespuckt, gespuckt, gespuckt, so dass wir schon mehrmals beim Kinderarzt / Klinik etc. waren.
Nach einer diagnostizierten Kuhmilchallergie gibt es jetzt seit Anfang des Jahres wieder Kuhmilch... er spuckt trotzdem und genauso viel und hat genauso Verdauungsprobleme wie mit der milchfreien Nahrung. Hauttest war negativ, deshalb wahrscheinlich "nur" eine Unverträglichkeit und da macht man nix, lieber Milch geben, damit sich keine Allergie entwickelt.
Er spuckt nicht nur direkt nach der Mahlzeit, sondern beliebig auch mal 1 oder 2 Std. danach oder auch mal klare Flüssigkeit, die dann anscheinend schmerzhaft ist. Er trinkt total unruhig, verschluckt sich, hustet, schluckt noch mehr Luft... Alle Sachen, die man bei Reflux machen sollte (erhöht liegen, nach Mahlzeit aufrecht halten, mehrmals Bäuerchen machen, Lefax, Bigaia etc. pp.) haben wir alles durch. Die Sprüche vom Kinderarzt "Wenn er zunimmt, ist es egal, wie viel er spuckt" und "schön Bäuerchen machen dazwischen" kann ich nicht mehr hören, man wird nur noch belächelt, wenn man dort ist und er spuckt "ach, das bisschen, da müssen Sie sich keine Sorgen machen". Ja, komm doch gerne mal zu mir nachhause und erleb es einen Tag selbst... 10mal umziehen, 20mal Lätzchen wechseln, jeden Tag unendlich viele Spucktücher waschen...
Hinzu kommt, dass er beim Trinken und davor und danach einen riesen Terror mit Schreien und Kreischen veranstaltet... klar, er hat Hunger und ich nehme ihm das Fläschchen weg, um ein Bäuerchen zu machen. Macht mal mit nem schreienden, kreischenden, weinenden Kind ein Bäuerchen... deshalb mach ich auch inzwischen nur noch eins am Schluss, bei dem dann meistens durch Mund und Nase ein riesen Schwall kommt, weil er sich so aufregt. Auch danach merkt man, es reicht ihm nicht. Laut Aussage des Kinderarztes "lassen Sie ihn doch trinken, so viel er will"... Ach ja, und wer wischt dann die ganze Kotze auf, weil es zu viel ist? Wir versuchen deshalb ihm kleinere Portionen öfter zu geben, aber scheinbar ist er nie satt und zufrieden.
Heute ist es wieder besonders schlimm... man kann ihn praktisch nicht ablegen oder wenn muss man ihm permanent das Spucktuch drunter halten. Wenn er doch mal schläft, schläft er total unruhig, spuckt irgendwann und heult dann wieder und ist wach.
Zusätzlich macht er jetzt seit ein paar Wochen so komische Sachen, er streckt alle 4 Gliedmaßen von sich, reckt verzweifelt den Kopf auf die linke oder rechte Seite, macht angestrengte Geräusche, Sabber läuft ihm runter... ich weiß nicht mehr, was ich dagegen tun soll. Er macht das in allen möglichen Situationen. Keiner weiß, warum er das macht... Bauchweh ist es wohl nicht, Kinderarzt meint, wahrscheinlich läuft ihm was zurück... ich meine, dass es ein neues Hungerzeichen ist, aber ich weiß nicht, hat er Schmerzen...? Ich bin einfach komplett verunsichert.
Ich fühle mich durch diese Spuckerei und die damit verbundene Schreierei total eingeschränkt... ich traue mich nicht mehr, mit ihm rauszugehen, wenn dann nur, wenn er nicht unterwegs gefüttert werden muss, weil ich das niemandem antun will. Außerdem immer Wechselklamotten dabei haben. ich tue den ganzen Tag nichts anderes als das Kind aufrecht halten und wenn es doch mal schläft, wasche ich Wäsche, lege Wäsche zusammen, suche Lätzchen und Spucktücher zusammen und spüle Fläschchen und pumpe noch zusätzlich ab, damit er wenigstens eine Flasche Muttermilch am Tag bekommt. Einfach ein Alptraum.
Auch für ihn sehe ich Nachteile, ich lege ihn kaum noch unter seinen Spielbogen, Bauchlage üben wir auch nicht ausreichend, wodurch er meiner Meinung nach echt zurück in der Entwicklung ist und mit 3,5 Monaten noch nicht mal Kopf in Bauchlage hebt. Man kann keine richtige Tagesroutine aufbauen, weil er schreit oder spuckt. Natürlich ist er zwischenzeitlich gut drauf und lacht viel und an manchen Tagen ist die Spuckerei nicht so schlimm... aber ich halte das echt nicht mehr lange durch! Ich kann es einfach psychisch nicht mehr ertragen, dieses Kind dauernd spucken und doch auch manchmal leiden zu sehen. Gefühlt nimmt einen auch niemand ernst. Mein Mann denkt schon, ich hab nen Schuss, weil ich jeden Tag weine und abends total fertig bin mit der Welt, wenn er von der Arbeit kommt. Ich soll doch froh sein, dass wir ein gesundes Kind haben und mich nicht so anstellen und das jetzt einfach so hinnehmen, Babys spucken und schreien nun mal...
Sorry für den langen Text, aber vielleicht versteht mich ja irgendjemand...
Erfahrungsaustausch Speihkind / Reflux - Wie steht man das durch und wann hört es endlich auf?
Hey, fühl dich gedrückt.
Eins vorab, bei uns wurde es mit dem krabbeln besser.
Unser Sohn ist mittlerweile 4 und hat auch ganz derbe gespuckt. Auch bei ihm kam nach einiger Zeit dann die Magensäure raus was für ihn sehr schmerzhaft war. Auch der Brei wurde gespuckt.
Er hat das andickungsmittel von Aptamil bekommen, damit ich wirklich ganz individuell dosieren kann.
Zudem hat er Omep Mut bekommen, damit wurde es insofern besser dass die Magensäure nicjt mehr ständig gespuckt wurde.
Ich drücke euch feste die Daumen dass es bald besser wird.
Osteopathie könnte eventuell ein Versuch sein und evtl eine Vorstellung beim physio um zu schauen ob sich das Baby vielleicht zu sehr überstreckt, was zu viel Druck auf den Magen führt.
Bald wird es besser, haltet durch 😊
Hallo, danke für deine Antwort!
Wir hatten auch die AR-Nahrung von Aptamil für 1 Woche, dann hat er wieder genauso gespuckt wie vorher. Ich würde das aber gerne nochmal versuchen, ob es damit besser wird, aber eigentlich nur in Rücksprache mit dem Kinderarzt, wir haben erst wieder in 2 Wochen einen Termin.
Hat das Omep der Kinderarzt verschrieben, in welchem Alter und wie wurde das diagnostiziert, also welche Tests wurden gemacht? Bei uns wurde ja einfach gesagt, ja, das ist Reflux, das haben fast alle Babys, das verwächst sich irgendwann und man kann da nichts machen. Also, nicht dass ich möchte, dass er Medikamente nehmen muss, aber ich könnte mir halt vorstellen, dass die Speiseröhre da irgendwann in Mitleidenschaft gezogen wird, wenn da ständig Säure hoch kommt... aber nee, angeblich nicht bei Babys.
Bei der Osteopathie waren wir heute das 2. Mal. Bisher merke ich keinen Unterschied außer dass er "gerader" da liegt. Bin gespannt, ob sich da irgendwann mal was verbessert.
Viele Grüße
Du arme, fühl dich getröstet. Bei meinen beiden Kids ist es nicht so extrem gewesen, wie bei dir. Trotzdem kann ich es sehr gut nachvollziehen. Hier läuft die Waschmaschine auch jeden Tag mit Spucktüchern, Body's etc. Ich habe das auch oft beim Kinderarzt angesprochen und nur zu hören bekommen, dass solange er zunimmt alles ok ist. Alle Tips haben wir auch durch. Und es ist tatsächlich einfach nur der Zeit besser geworden. Er ist jetzt 7,5 Monate alt, bekommt mittags und abends Brei. Gespuckt wird meist in Bauchlage, klar ist ja auch anstrengend und drückt direkt auf den Bauch und ab und zu auch so, aber die Mengen sind deutlich geringer geworden.
An deiner Stelle würde ich aber tatsächlich mal einen anderen Kinderarzt aufsuchen und mir eine Zweitmeinung einholen. Zusätzlich würde ich eine Überweisung in eine Kinderklinik nehmen und ihn mal richtig durchchecken lassen. Du könntest mir ihm auch mal zum Osteopathen gehen um etwaige Blockaden zu lösen.
Und ansonsten bleibt tatsächlich nur Warten und Durchhalten übrig. Irgendwann sind alle Kinder groß und essen anständig und spucken nicht mehr. :)
Hallo, danke auch dir für deine Antwort.
Wir sind in einer Praxis mit mehreren Kinderärzten und die sagen alle das gleiche... In der Kinderklinik waren wir ja auch schon, als er mit 3 Wochen immer noch nicht sein Geburtsgewicht hatte. Da wurde eben damals gesagt, naja, der hat halt nen starken Reflux und wir probieren mal aus, Milchprodukte wegzulassen. Damit hat er dann zugenommen, aber trotzdem noch gespuckt und sein Stuhlgang war immer grün und hat bestialisch gestunken. Und es wurde dann eben der Hauttest gemacht, wo keine Allergie auf Kuhmilch rauskam, aha, wohl nur eine Unverträglichkeit und deshalb sollten wir versuchen, wieder Milch zu geben, was jetzt meines Erachtens auch klappt. Klar, er spuckt noch und der Stuhlgang ist gefühlt schon ein bissl fester, aber wohl doch alles ok mit der Milch....
Bei uns wurde die Bauchlage sogar empfohlen, weil die Luft rausgehen soll... ich mache das aber wirklich nur, wenn er lange genug verdaut hat... :/
Viele Grüße
Hi!
Oje ihr armen.
Ja das Spucken ist wirklich nicht schön. Aber an und für sich eigentlich nichts schlimmes. Da hat der Arzt schon recht. So lange das Kind wächst und an Gewicht zunimmt, ist es egal wie viel Milch oben wieder rauskommt.
Und ich bin auch beim Arzt bei der Aussage, dass dein Baby so viel Milch bekommen sollte, wie es möchte. Kannst du probieren, ihm öfters kleinere Portionen zu geben? Tagsüber einfach mal alle 1 bis 2 Stunden trinken ist in dem Alter noch nichts außergewöhnliches. Aber dann natürlich nicht gleich eine 200 ml Flasche sondern eben nur ein bisschen.
Und ganz ehrlich 10 Mal am Tag umziehen, das hatte ich mir nicht angetan. Maximal 2 bis 3 mal, öfters nicht. Wenn es ganz arg war, dann ja, aber sonst einfach mal ein trockenes Taschentuch zwischen Bodie und Strampler, damit die Feuchtigkeit nicht auf die Haut geht. Klingt nach Rabenmutter, aber irgendwo muss man auch optimieren. Mal abgesehen davon, dass jedes Umziehen für das Baby und einen selbst Stress bedeutet.
Leider ist es auch ganz normal, dass man ein Spuckbaby nur mit Spucktuch darunter hinlegen kann. Aber auch hier gilt ähnliches wie beim Umziehen.
Spucken wird meist mit Einführung der Beikost besser. Je weniger Milch die Babys trinken, desto weniger spucken sie auch.
Was aber nicht sein sollte, ist, dass dein Sohn Schmerzen leiden sollte. Das ist wirklich etwas das man angehen sollte.
Das heißt, erst einmal vermeiden, dass so viel Luft in ihn reinkommt. Habt ihr schon unterschiedliche Flaschen ausprobiert? Es gibt extra Antikolik-Flaschen, die extra so konzipiert sind, dass wenig Luft geschluckt wird. Vielleicht braucht er auch andere Öffnungsgrößen. Da könnt ihr etwas herumspielen. Versucht mal die allerkleinste Größe, die ihr finden könnt, damit er langsamer trinkt.
Alles Gute euch beiden und dass ihr bald eine passable Lösung für euch findet!
Ja, momentan bekommt er 120ml, aber macht halt wie gesagt einen Riesen Terror während dem Fläschchen. Trinken tut er es aber schon immer und schreit, als wenn er mehr wollen würde. Momentan meldet er sich alle 2-3 Std. Und zusätzlich macht er halt immer seine angestrengten Geräusche und Körperhaltung, die doch auf irgendein Unwohlsein hindeuten.
Das Thema Fläschchen und passender Sauger wurde damals im Krankenhaus mit der Stillberaterin angeschaut, und er hat auch am Anfang gut getrunken, hatten einen bestimmten von Nuk gefunden, den er gut ansaugen kann. Und das ist die kleinste Lochgröße. Aber er trinkt leider trotzdem noch sehr hastig und schluckt viel Luft.
Ja, ich ziehe ihn natürlich auch nicht 10mal um... viel zu viel Stress und er spuckt es eh wieder gleich voll... Dreieckstücher und einwickeln wie eine Mumie ins Spucktuch helfen da gut. :D Aber man könnte ihn mind. 10mal am Tag umziehen...
Hallo!
Bei uns war es ganz ähnlich. Spucken bis zum nächsten Fläschchen, das häufige Umziehen , kurz vor dem Einschlafen am Abend wieder alles nass, wieder umziehen und jedes Wickeln und umziehen führt wieder zum Spucken.... es war fürchterlich. Wir haben auch alles versucht und nichts half. Ich hatte die Hoffnung, dass es mit Beginn der Beikist besser wird, aber so war es nicht. Die Flecken waren nun grün und orange ....
Bei uns wurde es erst nach seinem ersten Geburtstag besser, mit korrigiert einem Jahr 3 Monate später war es dann endgültig weg. Bei uns half echt nur durchhalten, heute mit fast 2,5 ist diese schwere Zeit fast
LG
Oh Mann, das hört sich auch echt anstrengend an... ich hoffe so, dass es bei uns nicht so lange dauert... das wären ja noch über 6 Monate! :(
Wie gesagt, ich habe das Gefühl, ich kann die Zeit mit ihm gar nicht richtig genießen. Dabei ist er eigentlich so ein liebes Kind und lacht so viel und er tut mir einfach so leid, wenn er so weint und ständig kommt was hoch und manchmal bin ich richtig genervt, aber er kann ja auch nichts dafür... :(
Ich habe mich im Umgang mit ihm teils auch gehemmt gefühlt, habe versucht ihn "nicht zu viel zu bewegen " nicht zu viel auf den Bauch zu legen, vom Bäuerchenmachen war ich wie besessen.... im Nachhinein hätte ich es glaube ich ein bisschen entspannter nehmen können, ich habe selten den Eindruck gehabt, dass es ihn wirklich beeinträchtigt. Er hat immer gut zugenommen obwohl ich an manchen Tagen das Gefühl hatte er hat kaum etwas bei sich behalten....
Ich wünsche euch jedenfalls, dass es ein baldiges Ende hat!
Guten Morgen, kenne das zu gut.
Erst mal das Spucken ist nicht mal das Problem, solange das Baby zunimmt ok.
Unsere kleine hatte mit dem Alter Reflux bekommen.
Habe es irgendwann erst gemerkt, Sie hat auch wirklich bei jeder Flasche gespuckt und den Kopf verdreht und geschrien.
Irgendwann wurde mir das doch etwas zu viel und bin zum KA gefahren, da meine Kleine nicht mehr trinken wollte ( weil ihr das Spucken weh getan hat es war ja alles gereizt ) und ich gehe davon aus, dass es mit den Schmerzen zusammen gehangen hat, wieso Sie nicht mehr getrunken hat. Das schlimmste war, dass Sie kaum noch kraft hatte, alles an Nährstoffen und Nahrung immer raus kam, Sie konnte nichts im Körper davon aufnehmen. Und hat auch nicht mehr zugenommen gehabt.
KA hatte ein Ultraschall gemacht und gesehen, dass Sie Reflux hat, sind dann mit Absprache vom Arzt auf Aptamil AR umgestiegen, seit dem hat Sie zu 98 % nicht mehr gespuckt.
Das mit dem aufrecht liegen, ist schwierig gewesen, und trotzdemkam alles raus. Aber in dem Alter ist die Bauchlage normal. Es wird besser wenn die kleinen krabbeln und mit Brei anfangen.
1. Der Instinkt einer Mutter ist IMMER der richtige
2. Brauchst du dir nichts einreden lassen, und dich vor niemanden rechtfertigen du wirst immer das richtige machen für dein Kind.
Ich habe gehandelt und bin zum KA gefahren, weil ich gesehen habe, dass es meiner kleinen an Kräften fehlt, mein Mann meinte Ihr geht es gut aber es ging Ihr nicht gut. Seit dem sagt er nichts mehr.
Also wir haben fast das gleiche durchgemacht, und weiß wie du dich fühlst.
Es ist deine Entscheidung wie du handelst.
Wenn du noch Fragen hast kannst du mich auch anschreiben:)
Meine kleine ist heute 9,5 Monate alt und trinkt immer noch Aptamil AR und es ist alles gut.
Alles Gute euch. Lg
Hallo, danke für deine Antwort!
Wann genau wurde es bei deiner Tochter festgestellt und was konnte man da im Ultraschall sehen?
Wie gesagt, ich renne ja schon ständig zum Kinderarzt, aber die können mir ja gefühlt auch nicht helfen... wie gesagt, solange er zunimmt... und er ist fit. Hab schon immer ein schlechtes Gewissen, ihn dort wieder hinzuschleifen, ist ja auch immer Stress fürs Kind.
Ich habe in 2 Wochen nochmal einen Termin in der Klinik beim Oberarzt, der Spezialist für Gastroenterologie bei Kindern ist... hoffe ein bisschen, dass vielleicht da nochmal was untersucht wird... oder man probiert es doch nochmal mit der AR Nahrung.
Hallo :)
Er hatte einen Ultraschall vom Bauch bis hin zur Speiseröhre gemacht, währenddessen ich Ihr eine Flasche gegeben habe, konnte der Arzt direkt sehen, dass sich die Magenwand nicht ganz schließt, und etwas von der Nahrung zurück in die Speiseröhre fließt.
Du arme , hoffe das euch da weiter geholfen werden kann. Das ist sehr viel Stress für die kleinen.
Die AR Nahrung haben wir mit Absprache vom KA genommen.
Hallöchen,
Oh wie gut kann ich verstehen wie es dir geht…
Meine kleine jetzt 9 Monate alt hat nach jeder Flasche, in jeder Position, nach jedem Bäuerchen gespuckt…
Ich habe mir immer Sorgen gemacht und habe zu hören bekommen :“ Speih Kinder sind Gedeih Kinder!“. Was mich ehrlich gesagt sehr geärgert und traurig gemacht hat weil mich niemand ernst genommen hat… Meine Tochter ist allgemein ein eher zartes Wesen (wie ich früher auch) und ich hatte stets und ständig Angst um ihr Gewicht…
Wir waren mit ihr bei einem Osteopathen wo festgestellt wurde sie hatte starke Blockaden im HWS. Dieses wurde immer besser, meine kleine immer mobiler und Verdauungsbeschwerden wurden auch besser… Seit dem sie nun Beikost isst, mehr als genug 😅 ist das alles so gut wie weg.
Klar sie ist mobil und dreht sich allein nach dem Essen auf den Bauch und dann wird auch ab und an gespuckt… Aber es wird!
Klamotten sind nun nicht mehr bespuckt sondern jeden Tag beschmiert mit Brei, Keks oder anderem Essen😅 Die Wäsche wird leider nicht weniger🫣
Halt die Ohren steif, du schaffst das!
Mamas sind 🏋️ Superhelden!!! 🥰
Fühl dich gedrückt!!!
Danke dir für die aufbauenden Worte!
Ja, diesen Spruch kann ich auch nicht mehr hören. Den schlimmsten Spruch finde ich auch: "Sie haben so ein süßes Kind, genießen Sie doch einfach die Zeit mit ihm!" Ja, würde ich ja gerne, aber wie soll ich es genießen, ständig vollgekotzt zu werden, zu sehen, wie das Kind sich windet, ständig versucht, es runterzuschlucken, sich ständig verschluckt, ständig was hochkommt. Und ja, es stört ihn teilweise schon. Und man macht sich halt einfach dauerhaft Sorgen, dass er doch nicht zunimmt oder sich nicht richtig entwickeln kann, weil man das arme Kind praktisch nicht ablegen kann und es die Bauchlage hasst und sich oft sichtlich unwohl fühlt...