Huhu, mein Sohn ist aktuell 5 Monate und super super anstrengend. Er hat glaub wieder ne Phase oder was auch immer.
Alles zu blöd und Mama macht alles falsch.
Ich bin total ausgelaugt obwohl mein Mann soviel hilft sind wir beide richtig kaputt.
Ich liebe mein Sohn wirklich über alles, aber kennt ihr das wen ihr euren Mann einfach vermisst obwohl er da ist?
Aber es ist alles einfach total anders…
Im Bett liegt unser kleiner, kuscheln geht nicht mehr.. tagsüber ist mein Mann arbeiten und ja alles dreht sich nur ums Baby was ja auch vollkommen normal ist.
Trotz dessen vermisse ich die Zeit manchmal wo es nur uns zwei gab 😞
Ich denke aber das dass normal ist?…
Aufjedenfall will ich ab September wieder etwas arbeiten da meine Elternzeit nur auf 1 Jahr begrenzt ist.
Mein Sohn habe ich auch in der Krippe angemeldet und hoffe das er Januar 2025 auch genommen wird.
Wird es dann entspannter ? Hat man dann wieder etwas ein Ausgleich?
Wie gehts euch wen euer Kind in der Kita ist ?
Habt ihr dann wieder mehr Kraft für eure Kinder ?
Da ich montags immer frei habe wäre Montag Vormittag Meine „ me time „ ich denke das wird mir gut tuen.
Baby Kindergarten wird’s dann „besser“
Bitte keine Kommentare wie warum ich mein Kind so früh in der Kita angemeldet habe.
Wir haben hier weder Oma Opa oder Freunde die unseren kleinen mal für 1 std abnehmen was super anstrengend ist.
Vor kurzem waren wir wegen einem Notfall im Krankenhaus (23 Uhr ) und mussten da unseren Spatz mit nehmen, war nicht so schön.🫠
Wäre echt dankbar wen wir hier jemand hätten!
Ich habe dazu aus dem direkten Umfeld viele unterschiedliche Stimmen gehört.
Einige genießen es, wieder arbeiten zu können und in der Zeit auch wieder ganz sie selbst zu sein. Leider wird es ja dennoch nicht mehr Paarzeit geben, wenn beide arbeiten, weil wann auch?
Aber einige beklagen, dass die ersten Kita-Jahre alle in der Familie ständig krank waren und das noch viel anstrengender war als alles zuvor, weil dann auch noch die Arbeit war und die Kitas ständig wegen Personalmangel zugemacht haben 😅
Entspannte Eltern sehe ich eigentlich in meinem direkten Umfeld eher ab dem letzten Jahr Kindergarten circa. Aber wahrscheinlich ist das, wie alles, sehr individuell unterschiedlich und kommt auch auf das Temperament der Kinder an und äußere Umstände wie Krankheitswellen oder wie die Kita personell aufgestellt ist.
Bin selbst sehr gespannt, wann ich mich jemals wieder fit, gelassen und erholt fühlen werde 😅 spätestens zur Rente 😂
Ja das ist das, ich höre immer wieder wie viele sich beklagen weil die Kinder ständig krank sind, Kita zu hat.
Also ich werde erstmal 2 Vormittage arbeiten für 6 std.
Mehr ist einfach nicht drin und ich stell mir das auch stressig vor Arbeit + Baby + Haushalt zu meistern.
Ich freu mich darauf, einfach wieder was anderes zu sein außer Mama.
Da mein Mann montags immer frei hat, wäre der Vormittag unsere paarzeit.
Da wir beide aus dem Kosmetik Bereich tätig sind haben unsere Geschäfte montags zu.
Als ich 40 std Vollzeit arbeiten war + Haushalt geschmissen habe war ich nicht mal so kaputt, als ich jetzt ein Kind habe!
Jetzt verstehe ich das Wort „ ich bin kaputt „
Und diese kurzen Schlafphasen fühlen sich an wie eine Belohnung .
Ja so geht’s mir auch 🙈 und ich verstehe jetzt auch meine Kollegin, die aus der Elternzeit zurückkam und meinte, Arbeit wäre ihr Urlaub 😂 super gut, dass ihr dann wenigstens den Montag Vormittag habt!
Ich denke viel hängt davon ab, wie die Eingewöhnung läuft und was für ein Gefühl ihr bei der Kita habt.
Wenn es sich gut einpendelt, dann ist es bestimmt eine Entlastung.
Wir haben leider eine gescheiterte Krippeneingewöhnung mitgemacht und mussten abbrechen, weil die Leitung eine Katastrophe war....daher kann ich da leider nichts Positives berichten.
Ich kenne aber aus meinem Freundeskreis etliche Mütter, bei denen es problemlos lief.
Ich kann nur sagen, dass als meine Kinder in den Kindergarten kamen es auf jeden Fall "leichter" wurde.
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr mit eurer Kita Glück habt und alles gut läuft.
Entspannter nicht unbedingt finde ich man hat dann zwar nicht mehr die ganze Zeit das Kind um sich dafür muss man sich aber auch ganz anders organisieren. Man muss morgens pünktlich los nach der Arbeit muss man sich beeilen Kind abholen . Was sonst so anfällt und liegen bleibt macht man nebenbei oder zwischendrin die Tage sind einfach voll . Wenn das Kind krank wird oder es zu Ausfällen in der Kita kommt muss man ständig und spontan umorganisieren gleichzeitig muss man sehen das man seine Arbeit erledigt bekommt und sich nicht x Sachen aufstauen. Mehr Zeit für sich oder mehr Paarzeit hat man nicht wirklich . Das du den Montag frei hast ist super ich will dir die Illusion mit der me time nicht nehmen meistens läuft ein freier Tag die Woche aber darauf hinaus das man an dem Tag all das erledigt wofür sonst zu wenig Zeit ist oder was und was es ohne Kind leichter macht Haushalt , Großeinkauf , Termine etc.
Verstehe gut, wie du dich fühlst. Ich denke oft dran, dass ich in der EZ mit den Kindern (3 Jahre, 20 Monate) so einsam war wie noch nie trotz 2 kleiner Kinder. Es dreht sich eben alles um sie, wobei ich das Babyjahr schon sehr anstrengend fand weil ein Schub dem nächsten folgt und die Entwicklung so rasant geht. Aber jede Entwicklung und jede Veränderung brachte hier teils wochenlang auch schlaflose Nächte. Schlafentzug, ein Kind (bzw 2) ständig am Rockzipfel, die Kommunikation funktioniert noch nicht so, mobil sind die Kids nicht…Paarzeit war bei uns auch lange, lange nicht vorhanden mangels Großeltern oder anderer Babysitter in der Nähe. ja, fand ich schon schwierig.
Seit die Kinder jeweils ihren 1 Geburtstag gefeiert haben, wurde es aber Stück für Stück leichter. Klar, irgendwas ist immer, aber es hat den Alltag hier schon sehr erleichtert, sobald die Kinder laufen und mehr oder weniger deutlich ausdrücken konnten was sie (nicht) wollen. Wir haben Routinen, wir haben wieder mehr Paarzeit dadurch.
Seit 1 Monat gehe ich nun auch wieder 60% arbeiten, ab Sommer dann 90%. Ich war insgesamt 3 Jahre in EZ und ja, die Arbeit tut mir definitiv gut. Ich fahre gerne ins Büro, bin wieder mehr „bei mir“ und bin auch insgesamt entspannter im Umgang mit den Kids. Natürlich vermisse ich sie, Mama sein empfinde ich echt ambivalent. Ich habe meinen Job vermisst und bin gern zurück, deshalb liebe ich meine Kinder ja aber nicht weniger. Ich frage mich trotzdem, wie ihr tag läuft, ob es ihnen gut geht, etc.
Aber die Fremdbetreuung kostet die Kids auch einiges an Kooperationsbereitschaft. Die Nachmittage unter der Woche können wir völlig vergessen, die brauchen die Kids zum auftanken und Dampf ablassen. Diese Wutausbrüche sind dann auch durchaus anstrengend.
Aber insgesamt empfinde ich es schon angenehmer seit die Kids im Kleinkindalter sind und ich nun wieder arbeite.
Ich sag mal Jein. Du zerreißt dich dann zwischen Job, Kind, Mann und Haushalt. Hatte dein Kind eine schlechte Nacht, dann musst du trotzdem am nächsten Tag deine Leistung auf der Arbeit bringen.
Je nachdem wie die Abholzeiten sind hetzt du nach Feierabend direkt zur Kita oder machst noch schnell eine Erledigung. Die Kita hat ihre Schließtage und 3 Wochen Kitaferien können extrem anstrengend werden 😅. Zumal man sich urlaubsmäßig danach richten muss. Dazu kommen Notbetreuung (Kita hat plötzlich ganz zu, schließt früher, kann heute nur x Kinder betreuen) und die ständigen Kinderkrankheiten.
Aber generell kann ich dir sagen:
Es wird nicht besser, aber anders.
Jedes Alter hat seine tollen und seine ultra anstrengenden Phasen. Unser 4-jähriger diskutiert permanent. Schaue ich mir Mini (5 Monate) an, denke ich wie einfach dieses Alter in der Hinsicht ist. Dafür möchte die Kleine am liebsten nur auf dem Arm sein und da ist das Alter vom Großen praktischer.
Mit einem Kind in der Kita wird nichts wie früher vor dem Kind, sondern nur anders..
Meine kleine geht seit sie 14 monate ist in die Kita. Alles super. Sie fühlt sich dort wohl. Mein Mann bringt sie häufig morgens hin, damit - tadadada - ich früher bei der arbeit bin. Denn im vergleich zu früher muss ich jetzt Punkt 15.00 den Stift fallen lassen und husche ins auto und stehe je nach verkehr gerade so passend vor der Kita sie abzuholen. wenn es gut läuft, dann habe ich noch kurz zeit zu hause auf Toilette zu gehen.
Vor weihnachten hatte ich 2 tage frei UND sie war in der Kita. das war krass.. da saß ich zu hause und dachte, wow. wie entspannend.
So geht sie dann um 19.00 ins bett. Ich esse mit meinem Mann noch was auf der couch, wir schauen fern, ich mach noch die Küche, er räumt das Wohnzimmer auf. wir gehen ins bett.
und der Tag beginnt vom neuen. Also - das musst du dann wissen, ob das "besser" ist.. denn gleichzeitig kann sie viel mehr, bekommt wutanfälle (gestern weil sie keine Pullover anziehen wollte bei 2 Grad draussen und weil ich ihr brot durchgeschnitten habe) aber ist auch unheimlich süß, wenn sie z.B. derzeit immer alles gern in den Mülleimer wirft oder mir hilft sachen in die Waschmaschine zu werfen oder versucht ihre hose selbst anzuziehen.
also nein, ich habe nicht mehr Kraft dadurch, dass sie betreut wird.
Allerdings stört mich auch das ganze weniger als dich.
Ja klar wird es nicht wie früher, ist mir bewusst.
Mir geht es eher darum einmal die Woche ein fixen Tag zu haben wo ich einfach mal paar Stunden nur für mich habe.
Auch wen es ein Termin alleine beim Arzt ist, der Einkauf für zuhause ist Hauptsache alleine.
Alleine ins Auto steigen usw hätte nie gedacht das ich solche Dinge mal wirklich vermissen werde, in Ruhe duschen ohne das mein kleiner die Bude zusammen schreit.
Ja es ist verrammt stressig morgens aufstehen Kind zu Kita und selbst dann zur Arbeit.. ach wir Mamas.
es ist halt schwer wen man hier nie jemand hat der einen mal unter die Arme greifen kann.
Und ja so kleine Kinder sind halt echt nicht ohne, ja diese Ruhe vermisst man wirklich
Kein Gemecker Und Geheule
Trotzdem liebt man diese kleinen Wesen eben
Ich bin erstaunt über die Antworten hier, weil ich finde es massiv entspannter, seit die Kleine in der Kita ist. Ich arbeite zwar dann, aber das bedeutet für mich den Kopf nur bei einer Sache haben zu müssen, in Ruhe aufs Klo zu gehen, in Ruhe nen Tee zu trinken, in Ruhe Mittag zu essen. Und oft gehe ich dann noch kurz einkaufen, weil das viel entspannter ist. Am Abend bin ich zwar müde von der Arbeit, freue mich aber sehr auf mein Kind; der Ausgleich ist einfach da. Also ja, für mich ist es jetzt sehr viel entspannter und ich bin viel ausgeglichener ☺️
Danke! Hört sich super an, ich denke das mir das auch gut tuen wird 😊