Meningokokken Impfung? …

Meningokokken Impfung?

Hallo ihr Lieben,

ich bin zwar überhaupt kein Impfgegner, aber laut unserer Kinderärztin ist natürlich gefühlt jede Impfung super wichtig. Allerdings haben so Impfungen ja auch immer gewissen Nebenwirkungen und gehen bei unserem Baby nicht einfach so spurlos vorbei. Was haltet ihr von o. a. Impfung? Unser kleiner ist jetzt 4 Monate alt und hasst das impfen und kämpft die Tage danach immer noch sehr damit.

Danke vorab und LG

0 14 Antworten
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"Invasive Meningokokken-Erkrankungen verlaufen vor allem als Meningitis und/oder Sepsis. Septische Verläufe werden bei über zwei Drittel der in Deutschland gemeldeten Erkrankungen berichtet. Diese gehen in 10 bis 15% der Fälle mit einer besonders schweren Form des septischen Schocks, als Waterhouse-Friderichsen-Syndrom, einher, gekennzeichnet durch Einblutungen in die Nebennieren und eine sehr hohe Letalität (s.u.). Mischformen können ebenfalls auftreten. Seltener treten im Rahmen von invasiven Erkrankungen auch Pneumonien, Myokarditis, Endokarditis, Perikarditis, Arthritis oder Osteomyelitis auf. Invasive Infektionen können in seltenen Fällen auch im Kontext von Meningokokken-Konjunktivitis, -Urethritis oder -Zervizitis auftreten.

Bei invasiven Meningokokken-Infektionen kommt es häufig nach einem kurzen Prodromalstadium mit Symptomen eines Infekts der oberen Atemwege zu plötzlich auftretenden allgemeinen Krankheitszeichen wie Kopfschmerzen, Fieber, Schüttelfrost und Schwindel mit schwerstem Krankheitsgefühl. Innerhalb weniger Stunden kann sich ein schweres, lebensbedrohliches Krankheitsbild entwickeln. Petechiale Exantheme oder großflächigere Hauteinblutungen sind charakteristisch und vor allem bei septischen Verläufen ausgeprägt. Zusätzlich kann ein makulopapulöses Exanthem auftreten. Bei einer Meningitis kommen Erbrechen und Nackensteifigkeit hinzu, Kernig- und Brudzinski-Zeichen sind positiv. Weiterhin können neurologische Symptome wie Reizbarkeit, Schläfrigkeit, Stupor bis zum Koma sowie Krampfanfälle oder Hirnnervenlähmungen auftreten. Bei septischen Verläufen kommt es zum Blutdruckabfall, zur disseminierten intravasalen Koagulopathie und zum Organversagen." Quelle: RKI

Was hat dein Kind nach der Impfung?

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Welche genau? B? C? ACWY?

Mini hat bisher (einen Teil von) B und C.

Generell: klar sind Impfungen manchmal doof. Aber nur weil es bei einer so war, muss es bei der nächsten nicht so sein und anders herum. Die Krankheiten wären am Ende aber noch viel schlimmer. Daher müssen wir da meiner Meinung nach leider durch.

Bearbeitet von Lyra34
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Meningokokken kommt gerade wieder gehäuft in DE vor weswegen die Meningokokken B Impfung inzwischen in die STIKO aufgenommen wurde. Die Erkrankung ist fies und endet oft tödlich. Also ja, mein Kind bekommt die Impfung.

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Meine Kinder sind auch nie besonders begeistert gewesen von Impfungen. Nicht einmal ich selbst mache Freudensprünge, wenn ich gestochen werde. Zum Glück entscheide ich gemeinsam mit meinem Mann, solange die Kinder minderjährig sind. Da wir beide uns sehr einig darüber sind, dass ein Pieks und ggf. ein Kind, das ein paar Tage nölig ist, deutlich harmloser ist als die Erkrankung, gibt’s hier auch die Impfung gegen Meningitis B sowie alle anderen empfohlenen.

Die Kinder dürfen es doof finden und werden natürlich getröstet, aber dass sie beim Impfen weinen und vielleicht danach ein paar Tage in den Seilen hängen, beeinflusst die Entscheidung nicht.

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Wir haben Meningokokken B geimpft (5 Monate). Wir hatten über die erste Nacht erhöhte Temperatur und einer war 1-2 Tage etwas unrund.

Kein Kind und auch kein Erwachsener geht gerne impfen. Auch ich reagiere gerne mal auf Impfungen. Ihr als Eltern müsst es für euer Kind entscheiden.

Unsere KÄ hat uns diese ebenfalls ans Herz gelegt.

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Wir haben entschieden nicht zu impfen. Jaja geht jetzt alle auf mich los kein Problem. Wir haben uns sehr intensiv mit Impfungen an sich auseinander gesetzt und sind eben zu dem Entschluss gekommen. Mein Kind ist gesund und munter.

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„Mein Kind ist gesund und munter“. Natürlich ist es das, es ist ja zum Glück nicht an Meningokokken erkrankt.

Ich wünsche dir und deinem Kind, dass das auch nie der Fall sein wird.

LG

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„Mein Kind ist gesund und munter.“ …für das Kind ist zu hoffen, dass das auch so bleibt ohne Impfungen 😊

Mein Kind ist gesund und munter trotz aller (oder sogar wegen aller) Impfungen.

Bearbeitet von Dahlie28
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Hallo,

also die Impfung gegen Meningokokken B finde ich sehr vernünftig, mein Sohn, aktuell 15 Monate, wurde dagegen geimpft. Bald werden wir die Meningokokken ACWY angehen. Ich denke mir: lieber drei Stiche mehr, als eine ernstzunehmende Erkrankung, die nicht selten tödlich verläuft.

LG

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Inaktiv

Beide Kinder (5J, 13 Monate) wurden gegen Men B geimpft, der ältere auch schon gegen Men C. Dennoch werden nächste Woche beide Kinder gegen Men ACWY geimpft, da es diesen Impfstoff noch nicht so lange gibt. Mein Sohn wird dann zwar „doppelt“ gegen Men C geimpft seins aber der Kinderarzt hat es uns so empfohlen und ich stehe voll dahinter. Die Folgen der Erkrankung wurden weiter oben ausgeführt. Da nehme ich lieber drei Tage knatschiges Baby in Kauf oder gebe drei Tage lang was gegen Schmerzen/Fieber.

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Hallo :)
Ich hatte hier schonmal einen Beitrag kommentiert bezüglich der meningokoken Impfung ich möchte dir auch gerne dazu was schreiben
Letztes Jahr hat eine sehr gute Freundin von mir eine Meningokoken Infektion gehabt leider und dadurch einen septischen Schock bekommen, sie hat beide Arme und Beine verloren ..
Leider war auch sie ungeimpft grade bei diesen Krankheiten würde ich aufjedenfall impfen wir impfen nach Stiko und hatten heute sogar noch die MMRV Impfung er hat kurz geweint wegen dem Pieks ich denke kein Mensch empfindet Impfen angenehm so ist das auch bei unseren kleinen 😀
Ich gehe immer mit dem Gedanken das ich nicht möchte das mein Kind erkrankt/ oder andere ansteckt
Das ist meine Meinung letzenedlich entscheidest du für dein Kind
Lg und alles gute 🍀