Ab welchen Alter musstet ihr nicht mehr 24/7 funktionieren?

Hallo Mamis
Mich interessiert es sehr bis welchen Alter eures Kindes ihr wirklich 24/7 funktionieren musstet.
Ab wann wurde das Mama sein wirklich entspannt und nicht mehr eine Last
Natürlich Babys brauchen 100% Aufmerksamkeit und Pflege weil die noch nix können das ist ja verständlich
Aber ab wann fandet ihr das Mama sein entspannt

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Manchmal verschwimmt die Zeit, so dass ich dir das gar nicht so klar beantworten kann. Aber mein Sohn ist nun 27 Monate alt und ich finde die Zeit nun wirklich entspannt.
Ich habe kaum me-time, aber irgendwie ist es dennoch ein schönes Miteinander und nicht nur funktionieren. Das fällt mir so in den letzten Wochen auf. Irgendwie ist es anders.
Ich kann es dir leider nicht konkreter beantworten.

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Danke
Wie ist es mit dem Schlaf
Schläft dein Kind schon durch

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Er schläft in vielen Nächten erstmal so 7 Stunden, trinkt dann etwas und schläft dann weiter.
Gibt aber auch mal Nächte, die anstrengend sind, wenn er krank ist ..

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Mein Sohn ist jetzt 6 und man merkt schon deutlich, dass er uns Eltern weniger braucht und zunehmend selbstständig wird.
"Blöderweise" gibt's noch ein jüngeres Geschwisterkind mit 3 Jahren und ich bin noch immer 24/7 gefragt.
Immerhin wird seit 3 Monaten (in fast allen Nächten) durchgeschlafen, das ist goldwert.

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Oh okay
Ja ich kann mir auch ein 2 Kind gar nicht vorstellen alles wieder von vorn anfangen 😃

Aber ja durchschlafen ist wirklich Goldwert

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Ich denke das steht und fällt mit deinem Support sytstem. Ich habe einen sehr involvierten Mann, der alles übernehmen kann bis aufs stillen und meine Schwester und ihr Mann waren von Anfang an ein großer Teil im Leben meines Sohnes. Für mich war also bei K1 die Zeit, die ich voll stillen musste die anstrengendste und je weniger das wurde, desto entspannter wurde es für mich, da mein Mann alle Aufgaben gleichermaßen übernommen hat.

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Wirklich entspannt ab ca. 7 Jahren, ab da hat meine Tochter im eigenen Zimmer einigermassen verlässlich durchgeschlafen und sich oft selbst oder mit Freunden beschäftigt.
Davor hab ich es oft als anstrengend empfunden, aber nicht als Last.

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Ich fand es aber etwa 2 Jahren echt okay. Man ist natürlich immer noch sehr präsent aber das Kind ist in dem Alter schon relativ selbständig, versteht einen ziemlich gut und meiner konnte sich da auch schon mal ein bisschen alleine beschäftigen.
Er wird im Juni 3 und es ist definitiv nicht mehr diese totale Abhängigkeit wie in der Babyzeit. Man kann ihn viel einbeziehen, er will überall mithelfen und ausprobieren und man kann normal mit ihm reden, das macht alles natürlich nochmal viel leichter.
Dafür gibt's jetzt halt Wutanfälle, Grenzen ausloten, Gefühle kennenlernen und Co, das ist ein anderes Level von anstrengend 😅
Ich kann aber z.b. jetzt auch mal ohne Zeitdruck mit Freunden ausgehen oder ihn beim Papa/Großeltern lassen wenn ich mal einen Termin habe, daran war in der Babyzeit gar nicht zu denken, das ist schon sehr angenehm.

Ich glaube jede Zeit hat ihre Reize und es wird glaube ich auch nicht weniger anstrengend aber die Schwerpunkte um die man sich kümmern muss verschieben sich und das macht schon echt viel aus.

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Danke 😃
Wie ist es zb wen ihr mal Einkaufen fahrt?
Ich find bei einem Baby ist es immer lauen abhängig ich geh einkaufen und habe Angst das er gleich keine Lust mehr hat und los schreit das macht mich nervös
Ist es in dem Alter noch so oder könnt ihr in Ruhe einkaufen mit eurem Kind

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Einkaufen macht mein Sohn zum Glück sehr gerne aber entspannt ist das nicht wirklich. Er läuft jetzt selbst durch den Laden, im Wagen sitzen findet er blöd und langweilig und wenn er so frei rumläuft muss man natürlich ständig aufpassen das er da keinen Unsinn macht. In Ruhe mal was schauen ist schwierig geworden aber er liebt es wenn ich ihm sage hol mal xy, dann rennt er freudig los und bringt mir das.
Gelegentlich gibt's auch laute Diskussion wenn er was haben möchte und nicht darf, da gibt's auch schon mal einen ordentlichen Wutanfall im Laden. Sowas ist mir natürlich auch unangenehm aber man kann in so einer Situation nicht viel tun und es gehört zu dem Alter leider einfach dazu.
Die Leute tolerieren auch eher ein schreiendes Baby als ein tobendes Kleinkind. Es hat zwar noch keiner was gesagt aber manche Blicke sprechen Bände 🙈
Entspannter ist es definitiv allein einkaufen zu gehen, da hab ich einfach mehr Ruhe und kann auch mal was anschauen aber da ich ein Freund davon bin das Kind im Alltag einzubinden kommt mein Sohn meistens mit.

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Hi,

Motte ist jetzt 21 Monate und wenn sie nicht grade bei der Tagesmutter ist, dann bin ich 24/7 auf Abruf 😅.
Mein Mann übernimmt zwar aber trotzdem muss ich immer als erstes herhalten, Stillen, in Bett bringen, etc pp.
K2 ist unterwegs, da wirds genauso so sein.

Vielleicht wenn sie in die Schule kommen, so schaut es jedenfalls bei meinem Bruder aus 😅

LG Ghost

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Hm das war bei jedem Kind anders und in Stufen. Wochenbett und dann 6 Monate bis 2 Jahre waren die anstrengendsten Zeiten. Fremdbetreuung sorgt natürlich dafür, dass man auch Auszeiten haben kann. Generell haben mein Partner und ich uns die Zuständigkeit ja geteilt, also 24/7 war es ja nie wirklich. Mit 1,5 Jahren waren immerhin Mittagsschlaf oder Abendschlaf zuverlässig genug, um entspannen zu können. Die Nächte wurden beim ersten Kind mit 2 Jahren deutlich besser, beim zweiten könnte es gerade bergauf gehen (bald 2,5).

Ein deutlicher Fortschritt passiert auch nochmal ca. mit 4 Jahren. Wenn man die Möglichkeiten bereitstellt, können Kinder sich in dem Alter auch mal kurz selbst versorgen (selbst ein Brot schmieren, alleine die Toilette nutzen, selbständig Kleidung raussuchen und anziehen), können sich an guten Tagen einige Zeit selbst beschäftigen, mit Freunden im Zimmer verschwinden, alleine bei Hobbys oder Freunden bleiben. Da ist man dann also wirklich nicht mehr ganz so fremdbestimmt.

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Ich schließe mich an... mit jedem stillen weniger, wurde wieder mehr für mich möglich.
Mein 2 Kind war allerdings ein super anhängliches Zwergie am Abend und wollte bis kurz nach dem 2 Geburtstag nur von Mama ins Bett gebracht werden. Das hat mich schon manchmal belastet. Aber rückblickend (er ist jetzt 7 Jahre alt) war es eine unglaublich kurze Zeitspanne.
Kind 1 und 3 hingegen ließen sich zeitig und gut vom Papa oder Oma ins Bett bringen (nach dem abstillen mit ca 15 Monaten)
Es ist wirklich sehr kindindividuell abhängig. Unsere Jüngste ist jetzt 2 1/4 Jahr alt und sie spielt auch schon wirklich gut alleine. Und das war auch bei den 2 Großen das Alter in dem sie schon wirklich "selbstständiger" waren.

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ich glaube man kann das gar nicht si sagen.jede zeit ist anders fordernd.

jetzt zb kann ich mir gar nicht mehr vorstellen wie es war, als mein kind noch voll gestillt wurde und das ist erst seit 5 monaten anders. also eigentlich noch nicht lang her. fand die zeit trotzdem irgendwie nervig (weil ich logischerweise immer herhalten musste, damit mein kind was zu essen&trinken bekommt. mich persönlich hat es aber irgendwann nur noch gestresst), das ist jetzt natürlich ganz anders geworden. dafür rennt mein kind mir jetzt immer hinterher, früher l
konnte ich auch mal schnell auf Toilette oder in den keller, weil mein kind nicht in der Gegend rum krabbeln konnte. das fand ich damals entspannter...

und am ende gibt es meistens auch ein zweites elternteil, sodass man sich auch eine auszeit nehmen kann/sollte. wenn 24/7 alles an der mutter hängt, dann hängt ja 0/7 alles am vater (also nix). das geht schon organisatorischen eigentlich nicht

Bearbeitet von Nini-Ja