Wie empfandet/empfindet ihr das erste Jahr mit Baby ?

Hey, die Frage steht ja schon oben. Würde mich einfach mal interessieren. 😊
Ich finde das erste Jahr wundervoll und spannend aber ich war auch noch die so erschöpft und fertig. 😅🙊

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Die krasseste und außergewöhnlichste Mischung aus nie allein und gleichzeitig ständig einsam sein, die ich kenne. Völlig neues irritierendes Gefühl. Gemischt mit der seltsamen Kombination immer etwas zu tun zu haben bei gleichzeitig permanenter (geistiger) Unterforderung.

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Da schließe ich mich an. 🙌🏻 Gut geschrieben

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Das trifft es zu 100% !
Bei mir kommt noch dazu dass ich meinen Mann so unglaublich vermisse. Also die Zeit alleine, auf dem Sofa kuscheln, usw.
Ablegen allgemein geht bei uns so gut wie garnicht da ist eine Umarmung manchmal schon ein Highlight 🥲 gleichzeitig fühlt man sich ein biiiiisschen over touched, da das Kind einfach teilweise 22 Stunden am Tag an einem dran ist 😄

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Die ersten 6 Monate war bei mir eher survival Modus. Mein Babym ist eher ein Modell für Fortgeschrittene, und ich war noch nie so fertig. Ich habe lange daran geknabbert so fremdbestimmt zu sein, und habe meine Arbeit und mein altes Leben vermisst. Trotzdem ist mein Baby ein absolutes Wunschkind, aber irgendwie habe ich mir alles leichter vorgestellt.
Jetzt mit 9 M sind die Nächte immer noch anstrengend, aber der Alltag ist so viel leichter. Ich liebe den Kleinen unendlich, auch wenn ich ihn manchmal auf den Mond schießen könnte 😄 wir haben jetzt eine schöne Zeit zusammen, ich fange endlich an es richtig zu genießen. Wenn ich jetzt dran denke, dass er in 3 Monaten in die Krippe geht und ich wieder zur Arbeit wird mir das Herz schwer.

Kurz: es war ein ziemlicher Ritt mit vielen Höhen und Tiefen, und dem Ende sehe ich jetzt mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen. Ich freue mich auf die Jahre die kommen, und bin traurig um die Zeit die vorbei geht

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Hätte quasi von mir sein können obwohl mein Sohn erst 5 Monate alt ist <3

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Mein Sohn wird Samstag 1.
Monat 0-9 waren wunderschön, habs geliebt.
Seit Monat 10 bin ich im survival modus und er fackelt mir hier die Bude ab.😂

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Ich habe schon ein 3 jährigen und jetzt nochmal ein 4 Monate altes Baby. Ich muss sagen: ich bin absolut kein Fan von den ersten 3 Monaten. Ist einfach nicht meins. Wenn sie dann anfangen länger wach zu sein und mit einem zu interagieren finde ich es super toll und spannend! Bei meinem Großen fand ich bis er 2,5 war jeden Monat cooler. Ab 2,5 ging‘s eher in die andere Richtung, jede Woche wurde schwerer 😅 mal schauen wie lange das noch anhält 🙈

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Ich fand bis etwa 3 ganz cool.
4 fand ich bei beiden katastrophal!
Bei dem Großen wurde es so mit 5,5 dann wieder besser. Der Kleine wird 5 und ich hoffe seine Dickschädel Phase endet dann. Wobei er schon echt extrem ist. Besserwisser ohne Ende, nein wird nicht akzeptiert, Regeln werden umgangen und wenn man sagt, er möge bitte etwas nicht machen, dann macht er es erst recht.
Aber trotzdem finde ich das alles nicht so schlimm, wie das erste Jahr 🙈 alleine schon, weil sie sich super alleine beschäftigen können, ich einfach mal duschen gehen kann und sie schlafen gut und ich muss niemanden stillen oder rum tragen 😅
Und selbst ein Brot schmieren sie sich mal alleine.

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Ehrlich und knapp gesagt: furchtbar!
Es ist mein 3tes Kind und schon der 2te war nicht einfach, aber meine 3te topt einfach alles.
Ich habe mich glaube ich noch nie so lange so einsam, überfordert, ausgebrannt und körperlich schlecht gefühlt.
Es macht mich traurig dass ich bisher nur wenige Tage genießen konnte und der Rest einfach nur "überleben" war. Sie wird jetzt 6 Monate und das Einzige was mich aktuell vorantreibt ist, dass die nächsten 6 Monate hoffentlich genauso schnell vergehen wie die ersten. Aber vielleicht ändert sich das ja noch

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Kann absolut von mir sein, nur dass meine Kleine erst 3 Monate ist und mir die Zeit viel zu langsam vergeht...
Und meine Großen sind zur Zeit zusätzlich auch noch beide total schwierig und rauben mir den letzten Nerv der noch übrig bleibt

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Ich fand es furchtbar!
Unser Sohn kam als Extremfrühchen zur Welt. 7 Wochen Intensivstation, nach der Entlassung zwei not OPs und ein high need Baby wie es im buche stand. 24/7 hat er quasi auf mir gewohnt und keine trage akzeptiert sodass ich ihn immer auf dem Arm halten musste. Auch der Papa durfte ihn das erste halbe Jahr nicht halten (er hat sofort gebrüllt) sodass duschen Luxus geworden ist für mich. Er hat auf jeden Veränderung so sensibel reagiert, dass einkaufen und besuche von Freunden und Familie jedes Mal eine Tortur waren. Mit einem halben Jahr wurde es langsam besser und seit er selbst laufen kann und das Wort "nein" beherrscht ist es viel besser geworden! Wenn ihn jetzt jemand auf die Pelle rückt gibt er einfach selbst deutlich zu verstehen, dass er seine Ruhe haben will 😅

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Einerseits schön und besonders diese Liebe zu spüren andererseits einfach sehr sehr hart.

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Bin zwar nicht die TE aber finde es schön, dass hier so viele Mamas offen berichten, dass es eben nicht nur Heile-Welt-und-Sonnenschein ist und das Mama-sein auch mit einem selbst viel macht.
Die tolle, weite Internetwelt verkauft das ganze immer zu sehr auf rosa Wolke.

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Ja, sonst bekommt man ja gern Shirt Storm... Poste bei Facebook oder WhatsApp mal im Status wie fertig du bist. Das höchste der Gefühle sind Kommentare wie "du hast es dir so ausgesucht"...

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Die ersten 6 Monate waren ätzend. Die Tage waren mega anstrengend, sie hat viel geschrieen. Ich hatte auch einfach sehr an der ständigen Fremdbestimmtheit zu knabbern.
Ab 6 Monaten wurde es langsam besser, sie fing an zu krabbeln und erschien dadurch auch einfach glücklicher. Ab einem Jahr wurde es dann richtig schön. Sie konnte laufen, war noch besser drauf und man konnte schon ganz anders interagieren miteinander.
Definitiv Kleinkindzeit >>> Babyzeit.

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Empfand ich bei meinen Jungs auch so. Bis 3 wurde es für mich immer schöner. Darum tue ich mir die Babyzeit jetzt noch ein drittes Mal an, weil ich mich auf diese Zeit freue ☺️