Hallo zusammen,
mein Sohn ist 17 Wochen alt und wir haben momentan eine schwierige Phase nachts..
Einmal vorab, er wird gepuckt! (weckt sich sonst mit den Händen)
Wir legen in jeden Abend zwischen 19-20 Uhr schlafen, ab da schafft er 3-4 Stunden danach werden die Abstände kürzer. Bei der ersten Flasche ist alles gut und er schläft weiter ab den nächsten Malen fängt er an total zu schreien, zu strampeln als hätte er totale Schmerzen und bekommen ihn dann teilweise nur mit ner Flasche und im Arm schaukeln beruhigt.. er schläft dann ein aber das passiert dann öfters und bis zum Aufstehen.. danach ist alles wieder gut.
Er hat momentan wieder Blähungen, dachten eigentlich das Thema Koliken sei durch…
Wir geben ihm auch Nähe, holen ihn auch ins Bett damit er weiß er ist nicht alleine…mich macht es nachts total fertig, mein Mann übernimmt dann auch aber trotzdem.. wieso ist das so ?? Er war vorher gar nicht so.
Hat er so Bauchschmerzen, mag er die Dunkelheit vielleicht nicht, stört ihn das pucken oder ist es der Schub den er gerade durchlebt und der ist nachts einfach intensiver.. viele Fragen im Kopf 🤯 vielleicht bin ich ja nicht alleine hier.
Nur Nachts am schreien 😩
Ich schließe mich dem mal an, mein Sohn ist zwar erst 13 Wochen aber das klingt genau wie bei uns… die Nächte sind der Horror, er ist am nächsten Morgen nicht ausgeschlafen und gähnt weiter, schlafen ist dann aber auch nicht mehr drin
Grundsätzlich ist alles nur eine Phase. Hatten wir auch. Wird bei euch auch irgendwann wieder vorüber sein. Kein Monat ist wie der andere.
Probiert es doch mal zwei drei Nächte ohne pucken. Dann merkt ihr doch ob es einen Unterschied macht. Ihr habt ja nichts zu verlieren. Nach dem Motto: schlimmer kann’s nicht werden.
Unser Sohn hat sich auch locker bis zum 4-5 Monat mit den Händen selber geweckt, aber das pucken mussten wir schon mit der 8 oder 9 Lebenswoche aufgeben. Ging halt nicht anders, weil er es partout nicht mehr mochte. Zum einschlafen war es ok. Aber danach ein Krampf.
Es ist ja eh immer so, dass bei Babys nur die erste Nachthälfte guter/tiefer Schlaf ist. Bei den meisten - nicht allen - Babys ist die zweite Nachthälfte ab den frühen Morgenstunden etwas unruhiger. Mein Baby fing damit im Alter eures Sohnes an. Von 19-2 Uhr war der Schlaf gut. Ab dann alle 60-90min wach mit weinen und viel nuckeln/stillen.
Vielleicht mag sich euer Baby da dann einfach etwas mehr bewegen im Halbschlaf. Meine Hebamme sagte damals pucken ist sowieso wieder umstritten und die Leitlinien sagen maximal bis dritten Monat, falls sie sich dann drehen und ja nicht zurückkommen.
Nachts haben wir immer ein kleines Nachtlicht im Schlafzimmer an. Es ist wirklich ganz schwach, damit man aber wenigstens die Umrisse erkennt wenn ich nachts stille. Komplette Dunkelheit … keine Ahnung ob es bei unserem Sohn einen Unterschied machen würde. Er kennt seit Anfang an das schwache Licht. Ihr könnt doch auch mal eins an machen. Vielleicht ändert es was. Probiert euch durch und starke Nerven!🥰🌸🍀🍀
Vielen Dank für die Nachricht. Wir hatten schon mal versucht ohne pucken aber ja da waren wir natürlich auch öfters wach und mussten ihm ab und zu die Arme so etwas festhalten..
Wir werden uns jedenfalls nochmal durch probieren 🙋🏼♀️