Hi ihr Lieben,
mein Sohn kam als Frühchen bei 35+1 und hatte sehr schnell eine Lieblingsseite. Den Kopf hat er daher immer nur nach rechts gedreht. Daraufhin hatten wir Physio verschrieben bekommen und das hat auch super geholfen, allerdings meinte die Physiotherapeutin, dass ein Osteopath nicht schaden würde.
Ich war vor kurzem wegen meinem Steißbein bei einem und auch dieser meinte, mein Sohn sollte angesehen werden, nicht dass er später mal Probleme bekommt.
Nun haben wir morgen den Termin und ich muss sagen, ich hab irgendwie n total blödes Gefühl 😢 kann das nicht gefährlich sein, wenn der da am Hals/Kopf rumdrückt? Eingerenkt wird da aber nichts oder? Ich würd dann zwar sagen, dass ich das nicht möchte, aber dennoch. Dieses Gefühl macht mich irre 😕 welche Erfahrungen habt ihr damit?
Osteopath für Baby 5,5 Monate
Hallo, wir waren auch 2x bei der Osteopathie mit meinem Sohn da war er knapp 6 Monate und 8 Wochen später nochmal.
Das hat ihm total gut getan, er hatte sich immer nur über eine Seite gedreht. Das ging danach ziemlich schnell weg und er hat aufeinmal einen riesen Sprung gemacht und fing sogar an zu krabbeln.
Es wird in der Osteopathie nie irgendwas ruckartig gemacht, sie hat auch den Kopf nur ganz sanft gehalten. Das hat ihn nicht mal interessiert und er hat in der Zeit normal weiter gespielt. Die Asymmetrie im Kopf ist jetzt 4 Monate später überhaupt nicht mehr sichtbar.
Ok vielen Dank! Er dreht sich auch immer nur über eine Seite… mach mir einfach immer so viele Gedanken/Sorgen… aber dann lass i h den Termin wohl und schau‘s mir an :)
Unser Osteopath ist auch super mit Babys und Kindern. Es ist in keinster Weise irgendwie fest oder ruckartig. Unserern beiden Kindern hat Osteopathie bei verschiedenen Problemen sehr geholfen.
Glaube mir. Die Blockade tut dem Baby mehr weh als die Behandlung. Wir hatten die schon durch, da war unsere Maus 10 Wochen alt. Ich kann nur sagen, dass sie zwar mega geschrien hatte als sie eingerenkt wurde, aber danach total glücklich aussah. Die nachkontrolle 3 Monate später, war super. Kleine Blovkade wurde sofort gelöst und wir müssen nicht mehr hin, da sich alles super entwickelt und verwachsen hat.
Das Ding ist halt, dass er ein total zufriedenes Baby ist, sich dreht wtc. Und auch nach der Physio auf beide Seiten gleichzeitig schaut etc. Daher sehe ich halt aktuell nicht so den sinn darin …
Der wird sich dein Kind eh erstmal ansehen um zu schauen, wie seine Motorik ist. Wenn er merkt, dass du keine Blockade ist, dann passiert auch nichts.
Unsere Osteopathin ist so sanft, dass man gar nicht bemerkt das sie irgendwas an dem Baby macht. Unser Baby hatte auch eine Lieblingsseite und durch Blockaden eine ganz komische Haltung, hat sich nach einem Termin erledigt :)
Ich war mit unserem beim Osteopathen, da war er gerade mal 6 Wochen alt. Es wird nichts eingeknackst so wie man sich das vorstellt sondern nur leicht "gezogen". Die Behandlung war so sanft, dass mein Sohn dabei eingeschlafen ist :D danach konnte er seinen Kopf in beide Richtungen drehen, nicht nur in eine.
Genau wegen so etwas was du befürchtest ist Osteopathie bei Fachleuten mehr als umstritten. Da gibt es durchaus Osteopathen die Schaden anrichten können und es gibt genau so welche die nur Handauflegen…
Heutzutage wird ja gleich jedes Baby zum Osteopathen geschleppt, wenn überhaupt würde ich nur ein Kind mit Auffälligkeiten zu einem Osteopathen der Physiotherapeut oder Arzt ist schicken, nie aber zu einem der nur Heilpraktiker ist!
Er ist Physiotherapeut und Osteopath mit 5 Jährigem Studium und nochmal zweijährigem Studium für Kinderosteopathie.
War auch selbst schon bei ihm und war schon zufrieden, wirkte auch sehr kompetent. Aber irgendwie lässt mich dieses blöde Gefühl nicht los..
Na das klingt doch nach einer soliden Basis. Geh doch hin und Schilder erst deine Bedenken oder sag, dass du erst seine Meinung als Zweitmeinung und seine Absichten zur Behandlung hören willst, bevor er etwas macht! So sagst du nicht, dass du ihn misstraust, lässt dir aber einen Ausweg.