Ihr lieben, ich brauche mal etwas Motivation. Unser Baby, 6 Monate, muss jetzt mal ins eigene Bett umziehen. Er schläft so unruhig nachts im Familienbett, dass wir alle drei schlecht schlafen. Er turnt und jammert und schiebt sich durchs ganze Bett. Habe einerseits die Hoffnung, dass es im Gitterbett (60 x 120) besser wird, andererseits Sorge, weil er nachts oft aufwacht, und dann jedes Mal einer von uns hochmuss.
Kennt ihr das, wenn die Motivation, etwas zu ändern, noch nicht so groß ist wegen der Sorge, es könnte noch schlimmer werden?
Brauche daher Erfolgsgeschichten. Bei welchem sehr unruhigen Baby hat es geklappt und wie seid ihr vorgegangen?
Baby 6 M ans Gitterbett gewöhnen - Erfolgsgeschichten
Da lese ich mal bitte mit..
Haben grade das selbe Thema. Nur bei uns ist die Kleine schon ins Beistellbett ausquartiert worden.
Vielleicht das Gitterbett erstmal ans Familienbett ranstellen, aber mit Gitter?
So das du, sollte er wach werden oder nur unruhig werden, die Hand durchschieben kannst.
wir hatten anfangs dicke Kissen (Sofa-Rollen) im Gitterbett rechts und links unter den Spannbezug gemacht (grösserer Spannbezug, dann klappts) -- so war die Begrenzung rechts und links da - das hat wohl gut geholfen und war sicher kuschelig.
Lässt Du Dein Baby nicht schon immer den MiIttagsschlaf im Gitterbett machen? -- dann würde ich damit anfangen. -- einmal mehr (also nachts) fällt dann ja irgendwie nicht auf.
Aber klar muss man dann öfter raus, -- aber die paar Wochen übergangszeit schafft man auch, wenn man dafür in Aussicht hat, nachts nicht dauernd wach gekugelt zu werden.
Seinen Mittagsschlaf macht er im Kinderwagen, seine zwei Naps neben oder auf einem von uns im Familienbett liegend oder in der Trage. So wirklich allein allein schläft er eigentlich nie. Vielleicht fange ich mal mit einem der Naps an, die sind eh recht kurz.
Unser Sohn hat erst im Familienbett geschlafen, mit 3-4 Monaten haben wir sein Gitterbett neben unserem Bett gehabt-
ging ohne Probleme!
Nachts genau so wie am Tage!
Unsere kleine Maus ist 8 Wochen alt und schläft seit der Geburt im Gitterbettchen neben unserem Bett!
Sie macht da die meisten Nickerchen am Tage- bis auf 1-2 im Wipper oder Kinderwagen- und jede Nacht!
Sie hat allerdings im Gitter Bett ein Stillkissen und ein orthopädisches Memory Bett mit Kopfaussparung darauf,
wo Sie eh gerne schläft!
Wenn er allein nicht einschläft legst Du Ihn halt rein wenn er schläft!
Evt. erst am Tag und dann in der Nacht!
Alles Gute!
Hallo :)
Bei uns ist die Ausgangslage vielleicht eine etwas andere aber ich berichte trotzdem gerne.
Wir haben im Familienbett geschlafen bis unser Sohn 10 Monate wurde. Ab da ist er so richtig mobil geworden und dann hat es überhaupt nicht mehr funktioniert. Er hat sich zu dem Zeitpunkt auch mehr oder weniger selbst abgestillt und es hat einfach nicht mehr geklappt, dass er neben mir liegt.
Wir haben dann allerdings ein Bodenbett für ihn gekauft. Ein ganz großes. Und den Tagschlaf hat er meist eh schon länger in seinem Zimmer gemacht. Vorher allerdings im Laufstall mit weicher Unterlage. Dann haben wir das Ganze geändert und eben im Bett schlafen lassen.
Dann wurden die Nächte eben mit 10 Monaten so schrecklich, dass wir es einfach mal ausprobiert haben ihn nachts auszuquartieren.
Anfangs war es wirklich schlimm aber ich glaube, dass das eher an der Abstillgeschichte lag. Er wollte nämlich keine Brust mehr aber irgendwie doch noch Milch aus der Flasche und es hat ein paar Tage gedauert bis wir das rausgefunden haben. Danach wurde es erheblich besser und er hat super gut geschlafen. Er kam im Durchschnitt nachts noch 1-2x und hat sich gemeldet aber alles was wir machen mussten war kurz rüber gehen - ihn wieder hinlegen und streicheln und das wars.
Ich konnte endlich wieder viel tiefer schlafen, daher hat mich das aufstehen null gestört. Ich bin sofort wieder tief eingeschlafen dann. Manchmal wenn er öfters wach wurde, ist einer von uns einfach bei ihm liegen geblieben und hat sich so das Laufen gespart.
Er ist nun bald 13 Monate und es klappt nach wie vor super. Wir haben aber gesagt er kann jederzeit zu uns. Als er krank war zb haben wir ihn rübergeholt aber er selbst möchte das gar nicht mehr so. Mittlerweile schlafen wir alle besser „separat“. Und wenn einer bei ihm schläft dann eher der Papa. Ich glaube er hat zu viel Mama am Tag und ist auch am Tag ein großer Kuschler - da reicht es ihm wohl nachts von mir. 😅
Hättest du mich gefragt als er noch ein Baby war hätte ich safe gesagt er wird für immer bei uns im Bett schlafen aber der Punkt als wir gemerkt haben es klappt nicht mehr kam doch früher als erwartet und letztendlich haben wir es „einfach probiert“ und es funktionierte.
Danke für deinen Bericht, das macht Mut. Dieses „Einfach ausprobieren“ klappt irgendwie noch nicht. Ich liebe es auch neben ihm zu schlafen… wenn er dann halt ruhig schläft. 😄 und jeden Abend denke ich wieder neu „heute mal probieren“ und mache es dann doch nicht.
Ich denke dann seid ihr wohl einfach noch nicht soweit.
Kann ich auch total verstehen. Bei uns war dann nur wirklich der Leidensdruck irgendwann so hoch, dass eine Lösung hermusste. Im Vorhinein habe ich mir total alles ausgemalt wie wir das ausquartieren angehen. Wir wollten eigentlich erst ab 1 langsam damit starten, aber es kam ja wie erwähnt anders. :)
Ich muss dazu auch sagen, dass er bis zu dem Zeitpunkt ein sehr ruhiger Schläfer war. Er hat sich wirklich kaum bewegt und auch nicht gerollt. Das ist er jetzt überhaupt nicht mehr. Er grast nachts sein 1,20m Bett ab und bewegt sich viel im Schlaf. Ich daneben bin da einfach nur hinderlich.
Ich glaube ich würde es einfach auf dich zukommen lassen und ihr werdet bestimmt den richtigen Moment & Weg finden. Selbst wenn es noch ein paar Monate dauert.