Zu viel Hirnwasser - Erfahrungen?

Hallo Ihr Lieben,

Kurz zur Vorgeschichte: unsere Maus ist jetzt sechs Monate alt und hatte bereits ab circa der 18. Woche einen zu großen Kopf. Der immer über der 90 Perzentile lag. Auch nach der Geburt hatte unsere Maus weiterhin immer ein sehr großes Köpfchen. Bei der U5 die gestern war, wurde daher ein Ultraschall vom Schädel gemacht. Sie ist jetzt sechs Monate und ihr Durchmesser beträgt bereits 47 cm. Laut Internet ist das erst ab dem zehnten Monat soweit. Jedenfalls hat Sich rausgestellt, dass sie an der Stirn, praktisch zwischen Gehirn und Schädelknochen einne größere Flüssigkeitsansammlung hat (Rückenmarksflüssigkeit). Es wird nun vermutet, dass sie dies bereits im Bauch schon hatte, da das den großen Kopf bereits als Baby im Bauch erklären würde. Damals wurden zwar zwei Ultraschall gemacht, als sie noch im Bauch war, dort wurde aber keine Flüssigkeit festgestellt. Fraglich ist halt aber auch ob man dazwischen Bauchdecke etc. erkennen kann. Man weiß jetzt also daher leider nicht, ob sich diese Ansammlung erst nach der Geburt entwickelt hat, oder schon vorher da war. Uns bleibt nur nichts anderes übrig als abzuwarten, um zu schauen, ob es noch mehr Wasser wird oder ob es im Verhältnis gleich bleibend zu viel bleibt.

Die Diagnose Hdydrocephalus wurde nicht genannt. Aber eine Ursache leider auch nicht.
Aktuell scheint sie keinerlei Einschränkungen dadurch zu haben, sie ist gut und normal entwickelt. Kann nur eben den Kopf nicht so gut heben, da er eben ein gutes Stück schwerer ist, als er sein sollte. Meine Frage ist nun hat irgendjemand etwas ähnliches erlebt, der sich hier kurz äußern möchte? Wie waren eure Erfahrungen, wie geht es euren Mäusen heute? Hat es sich verwachsen, wurde es schlimmer? danke vielmals

Bearbeitet von Lero
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Der Kleine eines Arbeitskollegen hatte das. Es wurde beobachtet, aber zu guter Letzt wurde dann doch operiert, also Hirnwasser punktiert. Es wurde zwar nicht schlimmer, aber er hatte halt doch Einschränkungen, konnte zB mit fast einem Jahr immer noch nicht sitzen.
Die OP wurde zwei Wochen vor seinem ersten Geburtstag durchgeführt, verlief eigentlich gut, aber der Kleine hatte noch eine Weile eine Dränage liegen, die sich dann leider entzündete und es kam zu einer neuen OP. Das war letztes Jahr kurz vor Weihnachten. Mittlerweile geht's dem Kleinen sehr gut und er hat auch ordentlich in der Entwicklung aufgeholt, fängt jetzt auch an zu krabbeln.
Eine Ursache wussten die tatsächlich auch nicht. Aber er ist froh, dass sie die OP haben machen lassen, obwohl sie echt Panik davor hatten.

Aber ob die Einschränkung bei dem Kleinen durch den Druck kamen oder eben dadurch, dass er eine "andere" Körperhaltung hatte, konnte auch nicht festgestellt werden. Bis zur U4 war er immer altersentsprechend entwickelt.

Ich bin natürlich in dem Thema nicht sehr tief drin, weiß ja nur, was mein Kollege da so erzählt hat. Daher kann ich dir leider nicht viel weiter helfen.

Wünsche euch auf jeden Fall, dass es sich irgendwie von selbst regelt und drücke der Maus die Daumen.