Hallo,
Ich hatte vorhin den großen Zuckertest wieder.
Ich hatte in der Schwangerschaft SsDiabetes bekommen.
Und nun vermute ich, ich habe Typ II. Ich habe mit meinem Gerät heute morgen nüchtern gemessen, 6. und nach einer Stunde habe ich auch gemessen. 11,3. das wird zu hoch sein. Ich bezweifle, dass durch die Blutabnahme bessere Werte rauskommen. Ich bin total traurig deswegen.
Wurde bei jemandem aus SsDiabetes Diabetes Typ II?
Hallo
Ich hatte auch SS-Diabetes und nach der Geburt leider noch sehr schlechte Werte.
Ich konnte den Test erst machen da war mein Sohn schon 9monate alt bis dahin hab ich immer gemessen und die Werte waren nicht gut.
Beim großen zuckertest war dann alles Prima 😊
Also ich würde nicht gleich traurig sein grade der nüchtern wert wird durch schlechten Schlaf usw beeinflusst hat mir die Diabetologin gesagt.☺️
Lg ☺️
Meine Tochter ist erst 3 Monate alt. Also besteht vielleicht noch Hoffnung, dass ich es nicht habe. Das wäre toll.
ich würde mich nicht verrückt machen das stresst dich und dein Kind :) wie gesagt waren meine Werte auch sehr schlecht aber siehe da der Zucker Test war perfekt
Es wird schon alles gut gehen drücke dir die Daumen ☺️
Bei mir wurde schon als ich 20 war eine Insulinresistenz festgestellt (war nie dick und keine familiäre Vorbelastung) warum, weiß keiner. Bin also irgendwie vorbelastet gewesen, obwohl es sich zwischenzeitlich verlaufen hat. In Schwangerschaft Nummer 1 ging es ganz gut, Schwangerschaft 2 war grenzwertig und bei Nummer 3 hat dann Ss-Diabetes voll zugeschlagen, inklusive Spritzen über Nacht. Bei der Nachkontrolle die Werte waren okay, "vor kurzem" (also, Anfang des Jahres und Nummer 3 ist in April 2 geworden, also, alles ein bisschen länger her als bei dir) wurde der Nüchtern BZ noch beim Hausarzt kontrolliert, ich fand ihn recht hoch (glaube sowas zwischen 5,3 und 5.5), die fand's aber voll okay.
Was mir gesagt wurde ist, dass es sehr oft nach der Geburt erstmal in Ordnung ist, aber sich dadurch doch irgendwie eine Veranlagung zeigt, die oft eher Jahre später in einem Diabetes endet. Wenn man sich nicht mehr drum kümmert, viel nascht, Saft trinkt und auch vom Alter her Richtung Risiko geht. Deshalb ist es wichtig, dran zu bleiben und immer Mal wieder einen Wert zu bestimmen, sich zu bewegen und vernünftig zu ernähren. Ich glaube, man bleibt dann doch irgendwie ein Risiko-Kandidat dafür. Würde auch sagen, das merkt man an deinen Werten, die sind okay und kein Diabetes, aber halt auch nicht Top (meine auch nicht, keine Kritik, das sucht man sich nicht aus).
Das gute ist aber, dass außerhalb einer Schwangerschaft die Werte im Alltag nicht ganz so streng sind und man auch andere Möglichkeiten der Behandlung hat. Ich habe z.B., als ich das mit 20 hatte, eine Zeitlang Metformin genommen, da hat es dann in Alltag mit nur einer Tablette am Tag meistens sehr gut geklappt und war nicht so dramatisch wie schwanger.
Also, mein Fazit für mich ist, dran bleiben, möglichst gesunder Lebensstil (da hadere ich auch gerade wieder mit, ging schon besser) und ansonsten nicht total verrückt machen.
Danke für deine ausführliche Antwort.
Ich werde demnächst den inneren Schweinehund überwinden und wieder loslegen. 🙈