Ehemann privatversichert, Baby auch ?

Hab mit dem Versicherungsmann von meinen Ehemann gesprochen , er meinte es macht mehr Sinn das Kind auch privat zu versichern ! Stimmt das ? Er meinte die gesetzliche Kasse ist viel teurer , stimmt das ? Danke

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Hi,

das kommt darauf an wie du versichert bist, ob das Einkommen deines Mannes deutlich höher ist als deines und über glaube 4500€ liegt und ob euer Kind beihilfeberechtigt ist.

Bei uns war's knapp 😅
Ich bin in der GKV und hätte unsere Maus gerne bei mir familienversichert - kostenfrei (Familienversicherung in der GKV kostet nie extra) mein Mann verdient als Beamter aber so viel (mehr), dass wir sie in der PKV versichern mussten - sie ist zu 70% Beihilfe berechtigt, daher kostet sie etwa 30€ pro Monat (somit 30€ mehr als wäre sie über mich versichert).

Das was der Versicherungsfutzi erzählt ist also Blödsinn

Bearbeitet von GhostSitter
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Ich bin gesetzlich , mein Mann verdient mehr als 4500€ . Also muss man nicht oder ? Er meinte auch das man irgendwas nach zahlen muss keine Ahnung mehr was er meinte . Also wenn der Mann Zuviel verdient und das Kind trotzdem gesetzlich ist 🤷🏽‍♀️

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Grad nachgeschaut die Versicherungspflichtgrenze liegt bei 62.100€ pro Jahr.
Wenn dein Mann da drüber ist UND auch noch einen höheren Verdienst hat als du, dann MÜSST ihr eure kleine in der PKV anmelden oder eben freiwillig gesetzlich versichern und DAS ist tatsächlich teuer, weil da, soweit mir bekannt, der Verdienst deines Mannes als Berechnungsgrundlage genommen wird.

Ist dein Verdienst höher habt ihr die Wahl 🤷🏻‍♀️

Sorry war ein bisschen ungenau formuliert vorhin

Bearbeitet von GhostSitter
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Würde das Kind definitiv privat versichern, meine Schwägerin hat nur Vorteile gesehen durch ihr sohn.

Eine fast 1 zu 1 Betreuung. Es wird mehr zeit genommen Aufklärungen sind definitiv besser. An diagnostischen Untersuchungen wird nicht gespart. So wie Telefonisch anrufe finden statt. Ich selbst versuche für mein baby Zusatzversicherung beantragen die Möglichkeit bietet privat Ärzte zu besuchen.

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Kann ich so nicht bestätigen bzw. wenn das schon die bessere Betreuung sein soll, dann Prost Mahlzeit 🙈

Der einzige, der signifikante Unterschiede zu spüren bekommt ist mein Mann.
Bei Motte ist es bisher egal, vielleicht ändert sich das ja noch 🤷🏻‍♀️

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Vermutlich müsst ihr ja in die PKV mit ihr?

Auch wenn es noch sehr lange hin ist:
Sobald sie mit der Schule fertig ist, sollte sie - während Ausbildung oder Studium - in die GKV wechseln.

Ich war als Kind privat über meine Eltern versichert.
Als das Studium anfing hätte ich (sogar beitragsfrei) in die GKV wechseln können. Aber meine Eltern meinten "ach, privat ist doch besser" und ich blieb familienversichert...
Das war ein teurer Fehler.
Zum einen dauerte das Studium länger als gedacht und plötzlich kamen sehr teure Beiträge auf meine Eltern zu.
Zum anderen war mein erster Job nach dem Studium als Minijob nicht versicherungspflichtig. Ich hatte echt Glück, dass mein Arbeitgeber mich trotzdem versichern ließ - sonst wäre es mir gegangen wie Heinz Hönig...

Ob PKV wirklich besser ist, da scheiden sich ja die Geister.
Aber der Wechsel in die Gesetzliche ist nicht einfach, man sollte die Chance darauf nicht verpassen.
Nur für den Hinterkopf ;-)

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Mein Mann ist privat versichert, ich gesetzlich. Die Kinder sind beitragsfrei bei mir mitversichert. Dafür darf nur eine bestimmte Einkommensgrenze nicht überschritten werden, das wird auch jährlich geprüft.

PKV wäre bei uns teurer gewesen, und vor allem langfristig (z.b. auch im Alter oder bei längerer Krankheit) ist es sehr viel teurer...auch dass man erst mal alles auslegen muss ist wirklich nicht ohne.

Mein Mann hat auch keine spürbaren Vorteile dadurch privat versichert zu sein, außer dass man oft versucht ihm (eigentlich unnötige) Behandlungen anzudrehen. Als er z.b. wegen einer Thrombose im Krankenhaus lag, kam er trotzdem in ein ganz normales Zimmer, weil nix anderes frei war und beim Arzt kommt er auch nicht schneller dran als ich.

Ich musste mit meinen Kids schon öfter ins KKH und da hatte ich maximal ein Doppelzimmer, sogar auch mal Einzelzimmer, und die Behandlung unterschied sich in keiner Weise von meiner
privat versicherten Zimmernachbarin. Der einzige Unterschied bestand darin, dass sie Mittags zwei Gerichte mehr zur Auswahl hatte und beim Frühstück Käse und Wurst haben konnte; ich nur Butter und Marmelade/Honig🤷‍♀️ Aber dafür lohnt sich die PKV nun wirklich nicht.

Ich würde meine Kids nie im Leben privat versichern, solange ich nicht muss.

Bearbeitet von Maximama90
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Danke für die Antwort . Beitragsfrei mit versichert geht nur wenn man unter einen bestimmten Betrag verdient oder ?
Arbeite selber im Krankenhaus, bei uns gibt’s keine Vorteile bei einer OP zb da ist alles gleich .. man kann dem einen ja nicht anders operieren weil er privat ist , der Einzige der sich freut ist der Chef 🤑
Natürlich bekommt man Termine schneller , aber sonst 🤷🏽‍♀️