Hallo Leute,
ich frage mich wirklich ob es richtig ist einem Säugling (1 Monat) Tabletten wie zymafluor d 500 zu geben. Ich habe etwas Angst davor um ehrlich zu sein, das hat uns nämlich am Freitag unsere kia verschrieben. Vitamin d soll mein Baby wohl schon seitdem er geboren wurde nehmen (müssen wohl alle Babys nehmen damit deren Knochen nicht krumm wächst usw und gegen Karies) aber ich habe es ja erst vor paar Tagen verschrieben bekommen was mir auch Sorgen macht. Habt ihr Erfahrungen? Ich habe mich schon umgelesen und die zymaflour sollen gar nicht gut sein stattdessen lieber Tropfen(?) würde mich um Erfahrungen und Tipps freuen
Säugling Tabletten geben?
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Ich habe die Tablette auf einen kleinen Löffel gegeben und mit Muttermilch aufgelöst um den kleinen schwupps einfach in den Mund gegeben…Tropfen sind da natürlich einfacher.
In den Tabletten ist außerdem Flourid was zu Bauchschmerzen führen kann… falls dir das auffällt, bitte die Ärztin einfach um Tropfen ☺️
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Als Laie sich mal kurz im Internet einlesen und dann denken man wisse es besser als Kinderärzt*innen die Jahre lang studiert haben. Dann noch in einem anonymen Onlineforum nachfragen. Joa...
WENN du der Ärztin nicht vertraust (was schöimm genug ist weil wenn ich jemandem nicht vertraue gehe ich da mit meinem Kind nicht hin), dann ist die einzige weitere seriöse Quelle die Sinn macht die medizinischen Leitlinien und wissenschaftliche Studien.
Bearbeitet von Mandala95
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Warum bist du immer so nett
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Wir nehmen Vitamin-D als Tropfen. Allerdings sind Tropfen ohne Flourid, welches seit einiger Zeit bereits für Säuglinge empfohlen wird. Darum würde ich in diesem Fall einfach auf den KiA hören und die Tabletten geben. Die Tropfen werden bei uns nicht erstatt, die Tabletten schon - falls das für Dich relevant ist (Diskussion oben).
Bearbeitet von Inaktiv
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Devit zum Beispiel sind solche Tropfen. Manche finden die einfacher zu geben als Tabletten.
Speziell zymafluor enthält zusätzlich zum Vitamin D auch noch fluor für die Zähne. Mein Kleiner bekam davon furchtbare Bauchschmerzen. Ich hab also die Zähnchen abgewartet und nutze fluoridhaltige zahnpasta.
Vitamin D gibts selbstverständlich trotzdem!! Ich persönlich mag Tabletten tatsächlich lieber als die oben genannten Tropfen. In die Backentasche stecken und direkt danach Milch geben. Ganz selbstverständlich. Die machen auch kein Bauchweh.
Vitamin D ist in nicht am Äquator gelegenen Gegenden wie Deutschland einfach absolut obligatorisch. Es hat fast jeder Deutsche einen Mangel! Ergo kommt z.b. auch über die Muttermilch beim Stillen viel zu wenig davon beim Baby an. Vitamin D verhindert so viele Krankheiten!
Man kann Vitamin D auch überdosieren. Das wurde früher gemacht mit 20.000ie und noch mehr. Dann gibt es auch wieder Knochenkrankheiten. Mit den heute gängigen 500ie am Tag hat man da ein Mittelmaß gefunden, mit dem nix überdosiert, aber Mängel gut abgefedert werden.
Die Empfehlung für Vitamin D gibt es in Deutschland schon seit minimum 30 Jahren. Das ist nun also nix neues oder experimentelles, sondern bewährte Erfahrung.
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Kein Fluor. Fluorid
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Ach guck mal einer an. Mein "fluorhaltige zahnpasta" hab ich noch korrigiert auf "fluoridhaltige zahnpasta" bevor ich auf absenden gedrückt hab. Musste grade echt nochmal selber lesen, wo ich trotzdem noch Fluor stehen hatte 😄
Bearbeitet von Passwort123
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In Österreich bekommt man im Krankenhaus bei der Entlassung Oleovit D3 Tropfen. Davon gibt man dem Kind einen Tropfen am Tag im ersten Lebensjahr. Schadet aber auch im weiteren Leben nicht. Wenn dir Tropfen lieber sind kannst du dir ja welche in der Apotheke besorgen.
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Interessant, bei uns waren es zwei Tropfen am Tag im ersten Lebensjahr und dann in den Winter Monaten. Die zwei Tropfen sagten sowohl Krankenhaus als auch Kinderärztin 😅
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Hab grade geschaut, weil mich sowas als Krankenschwester interessiert. Die Empfehlung liegt bei 400-500 I. E. am Tag und 1 Tropfen Oleovit D3 enthält 400 I.E. Vielleicht habt ihr ein Präparat mit anderer Dosierung in Gebrauch. Aber Hauptsache die Kleinen bekommen ihr D3. Lieber zu viel als zu wenig.
Bearbeitet von Tinchen33
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Die Tabletten vertragen manche Babys nicht so gut (Bauchschmerzen), aber kann man erst einmal versuchen. An sich schlechter als Tropfen sind sie nicht, die Tropfen eventuell nur verträglicher.
Fluorid muss nicht unbedingt gegeben werden, das reicht später auch über die Zahncreme - jedenfalls nur eins von beiden anwenden.
Vitamin D ist wichtig, in Mitteleuropa haben fast alle einen Mangel, auch und gerade Babys, die auch keinen Kontakt zu Sonnenlicht haben (sollten).
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Wir geben seit Geburt an die Tabletten
Hab sie immer in die Wange gelegt und dann würde Milch getrunken und jetzt mit 18 Monaten nimmt die kleine die selber in den Mund und trinkt dann was
Alles ohne Probleme
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Wovor hast du denn Angst? Vorm Verschlucken? Oder vor der Wirkung oder möglicher Nebenwirkungen?
Hier wirst du oft lesen, dass sie nicht vertragen werden - kaum jemand schreibt anlasslos etwas positives ins Internet. Es gibt also tausende Babys, die jeden Tag die Tabletten bekommen und sie gut vertragen. Falls nach mehreren Tagen aber immer noch Bauchschmerzen auftreten, kann es sinnvoll sein ein anderes Präparat zu nehmen, die Tabletten gibt es mit Fluorid, ohne Fluorid (für die Einnahme wenn mit fluoridhaltiger Zahnpasta geputzt wird) und auch als laktosefreie Variante. Und dann gibt es noch die Tropfen, die von vielen Ärzten nicht verschrieben werden, da es zu Überdosierungen kommen kann und schon kam.
Ob Babys Vitamin D brauchen ist aber unstrittig.