Baby dreht sich stääändig auf den Bauch

Hallo zusammen,
Mein kleiner Mann (5 monate) dreht sich seit ca. 3 Wochen über seine linke Seite vom Rücken auf den Bauch. Wenn ich bei ihm bin und mit Spielzeug oÄ beschäftige bleibt er auch ne Zeit lang auf dem Rücken liegen, gehe ich aber kurz auf die Toilette oder ein Glas Wasser holen dreht er sich innerhalb 2 Sekunden auf den Bauch. Nach etwa einer Minute fängt er an zu meckern (weil zu anstrengend vll?) Und ich drehe ihn wieder auf den Rücken. Kurz weg geschaut und zack wieder aufm Bauch. Das geht den ganzen lieben langen Tag so 🫠
Unsere runden mit dem Hund dauern aktuell statt 30 min gerne mal eine Stunde, da wir alle paar Meter stehen bleiben müssen weil ich ihn wegen Gemecker wieder auf den Rücken drehen muss 😅
Seit 3 Tagen versucht er sich auch über die rechte Seite auf den Bauch zu drehen, klappt noch nicht so ganz = wieder Gemecker 🫣
Ich weiß jedes Kind hat sein eigenes Tempo und man muss da einfach durch und abwarten.
Wie lange hat es denn ca bei euch gedauert bis sich wieder zurück auf den Rücken gedreht wurde? Hört das geschimpfe auch iwann auf und er spielt/liegt evtl länger in bauchlage?
Wird sich jetzt so lange gedreht bis er anfängt zu robben oder krabbeln?
Danke für eure Erfahrungen 🤗

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du musst das Gemecker schon auch aushalten, wenn Du willst, dass der Rückweg bald gelernt wird.
Lernfortschritt entsteht aus Frust und Willen.

Wenn Du immer zurück drehst, wie soll das Kind denn dann genug Frust aufbauen und unterschiedliche Wege ausprobieren, um sich anzustrengen, bis es klappt?

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Das sagst du was. Tatsächlich ist das ein Motor…

Aber es ist sooooooo schwer, denn meine Maus kann beispielsweise den Kopf irgendwann nicht mehr halten und ich bin hin und hergerissen, ob ich abwarten soll oder das Ersticken verhindern muss. 🙈🙈🙈

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Dein Kind ist 5 Monate: da kann es auch den Kopf auf die Seite drehen, wenn die Nase im Bodenteppich steckt. Natürlich kommt da noch genug Luft an.

Alles mit Maß und Verstand, aber tatsächlich ist das Thema "das Kind alleine machen lassen" ein ganz großes und zwar noch viele Jahre lang, um es zu einem sicheren selbständigen Kind ranwachsen zu lassen. - da gehören Beulen dazu ... und auch das Aushalten lernen von Mama und nicht immer gleich eingreifen... --
klar: alles in grezen, wo es nicht gefährlich wird, - aber ja: je mehr ein Kind selber rausfinden kann, wie die Welt läuft und dass man schlechter Luft bekommt, wenn man die Nase in die Decke drückt, umso mehr lernen sie und werden alltagstauglicher....

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Ich klinke mich mal mit ein. Das ist genau mein Problem…

Es wird gemeckert, weil Mausi(3,5 Monate) noch nicht vorangekommt und weil der Kopf schwer wird und das alles fällt bei uns zusammen mit der Schlafregression… und unregelmäßigem Stuhlgang 🙈🙈🙈

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Puuuh schlafregression, da sagst du was.. Da stecken wir seit ca 6 Wochen drin. Fing an mit jede Stunde wach werden nachts. Mittlerweile nur noch 2 mal, dafür ists gegen 5 - 5:30 vorbei mit der Nacht 🙂
Man merkt richtig dass sie das neu erlernte nachts verarbeiten 🥹

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Oh jaaa 🤣😅

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Bei uns hat das etwa 3 Wochen gedauert, bis sie sich dann auch zurück drehte. Ich hab immer mal ein bisschen geholfen, wenn der letzte Schwung fehlte. Irgendwann konnte sie es von alleine und es gab nichts anderes außer drehen und wieder zurück. Aber aushalten musst du da auch ein bisschen. Hier wird auch mit knapp 8 Monaten noch nicht wirklich gerobbt und vom krabbeln sind wir auch noch meilenweit entfernt. Sie versucht so oft auf die Knie zu kommen, aber es will nicht. Was da schon gemeckert wurde ist der Wahnsinn. Nach ein paar Minuten löse ich sie aber dennoch mal raus.

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Mein Baby dreht sicht seit Anfang Mai auf den Bauch, sehr souverän und ständig, da war er 5 Monate alt (korrigiert 4,5 Monate) und dreht sich nicht zurück auf den Rücken und kommt auch nicht voran...obwohl er unbedingt will.
Ich halte übrigens wenig davon die Kleinen über Frustration lernen zu lassen. Wie lernen wir denn am besten? Genau, mit positiver Verstärkung. :-)
Ich glaube dass er es von der Hirnreife einfach noch nicht kann. Und solange helfe ich ein bisschen.

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Ist bei uns ähnlich. Meine Tochter ist 16,5 Wochen alt und kann sich seit sie 14 Wochen ist auf den Bauch drehen. Sie liebt das und macht es echt oft. Anstalten sich mal zurück zu drehen macht sie nicht. Allerdings liebt sie tatsächlich die Bauchlage und hat deshalb wahrscheinlich nicht so den Antrieb sich zurück zu drehen 😄 Dafür versucht sie auf die Knie zu kommen, klappt auch noch nicht wirklich, dann meckert sie auch. Solange sie nicht richtig weint, lasse ich sie machen 😊
Mit 2,5 Monaten hat sie sich öfter mal vom Bauch auf den Rücken gedreht. Theoretisch kann sie es also. Vielleicht war das damals aber auch nur Zufall 😁
Bin gespannt wie es weiter geht ☺️

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Ich erinnere mich gut an diese Phase. Ich hab auch gedacht "Herrje, wann dreht er sich eeeendlich selbst zurück...?"

Tja. Er hat dann gleichzeitig gelernt sich zurückzudrehen, im Kreis zu drehen und zu robben mit knapp 7 Monaten. Jetzt ist er 8,5 Monate alt, robbt richtig schnell und zieht sich mittlerweile überall hoch. Jetzt gibts zwar kein Gemotze mehr auf dem Bauch, er verbringt quasi die ganze Zeit dort. Dafür ist wickeln aber ein einziger Alptraum geworden, weil er auf dem Rücken nicht mehr als 10 s liegen möchte. Auch in der Wippe oder im KiWa sitzen bleiben wird gehasst. Er will sich bewegen, am liebsten die ganze Zeit.

Also es wird in gewisser Weise besser, aber aus meiner Erfahrung heraus hauptsächlich anders anstrengend. Deswegen genieß die Phase wo du aufs Klo kannst und er "nur" motzend auf dem Bauch liegt. Ich geh mittlerweile alleine quasi nirgendwo mehr hin...

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Ohje, meine Antwort wird dir keinen Mut machen 😄

Unsere Mausi hat sich das erste mal mit 4 Monaten von Rücken auf Bauch gedreht. Jetzt ist sie 9,5 Monate alt und kann sich immer noch nicht zurückdrehen 🫠 Wir hatten es mal nachts lange so, dass sie im Schlaf geübt hat und dann davon wach wurde, da bin ich echt kurz mal am Stock gegangen, das war so anstrengend 😵‍💫

Das Gemecker war echt lange bei uns. Sie konnte dann mit 7 Monaten etwa sich um die eigene Achse drehen und hat sich somit dann zumindest etwas in Richtung Spielzeug gedreht. Mit 8 Monaten kam sie das erste mal vorwärts (robben) und kommt jetzt auch recht flott voran. Momentan übt sie den Vierfüßler und das Hinsetzen.

Das Gemecker wird mal besser mal schlechter. Zurzeit ist es wieder arg schlimm. Sobald einer von uns vom Boden aufsteht und nur mal schnell ins andere Zimmer geht, wird unter Tränen hinterher gerobbt und dann muss man sie wieder einsammeln 🫠 sie braucht derzeit immer die Rückversicherung dass jemand von uns da ist.

Umso mehr Zeit sie am Bauch liegen desto einfacher wird es für die kleinen, da sich ja die Muskeln dann aufbauen.

Aber dann kommen ja andere "Baustellen" die Gemecker verursachen können 😄

Bearbeitet von Blaubeere93
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Hey.
Mein Sohn drehte sich mit 11 Wochen vom Bauch auf den Rücken. Und mit 15 Wochen vom Rücken auf den Bauch. Nun ist er auch 5 Monate alt (22 Wochen).

Er macht also seit 7 Wochen nix anderes. Drehen, drehen, drehen… 😂
Wenn er auf dem Rücken liegt und man mit ihm spielt bleibt er lange so liegen. Aber sobald man weggeht, zack liegt er auf dem Bauch 😂 und meckert was das Zeug hält.
Er würde glaube ich so gerne robben oder krabbeln. Aber klappt noch nicht. Er zieht die Beine an, aber der Oberkörper macht nicht mit 😄
Ich bin auch gespannt, wie lange es noch dauert, bis er vorwärts kommt.

Bearbeitet von sophie235