Baby 15 Wochen, schreit viel, will nur an die Brust

Hallo ihr Lieben,

Mein kleiner ist jetzt 15 Wochen alt und ich verzweifle teilweise.
Er schreit super viel, auch wenn all seine Bedürfnisse erfüllt sind (essen, wickeln, schlafen etc). Es ist auch echt teilweise kein Schreien sondern ein Kreischen, er lässt sich durch wirklich nichts beruhigen, außer durch anlegen.
Mal haben wir gute Tage, aber jetzt seit bisschen mehr als einer Woche ist es nur noch schlimm (waren beim Arzt zwecks U4, da war alles in bester Ordnung mit ihm).

Spielen (also bisschen Entertainment durch Bogen, Mobile o.ä findet er null interessant), mit ihn quatschen und singen, geht für 30 Minuten, dann geht das Gebrüll wieder los. Tragen ist zwischendurch auch ok, aber auch dort fängt er nach ner stunde an sich zu wehren, will raus und schreit.

Wirklich das einzige was hilft ist stillen. Er nimmt auch keinen Schnuller oder so.
Seit einer Woche will er auch nachts dauerhaft an die Brust, ich schaffe es nicht im Liegen zu stillen (brust rutscht ständig aus seinem Mund und macht alles noch komplizierter), d.h ich sitze halb im Bett mit Stillkissen und habe ihn nonstopp am Nuckeln, sobald er sich abdockt, fängt er an zu quaken und weinen.

Mittlerweile habe ich so dolle Rückenschmerzen, ich bin komplett übermüdet und am Tag langsam überfordert überhaupt etwas zu tun, weil ich echt nicht mehr kann.

Ich frage mich, ob ich was falsch mache, ob es richtig ist, ihn ständig an die Brust zu lassen etc.

Vielleicht hat ja der ein oder andere Tipps oder steckt in einer ähnlichen Situation?!

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Was mir auf Anhieb einfällt: Bauchschmerzen.
Lefax und kümmelzäpfchen besorgen und gucken ob es besser wird.
Viel Glück

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Hey du :)

Erstmal: du machst nichts falsch! Solche Phasen sind ganz normal. Als unsere Kleine 3/4 Monate war hätte ich einen ähnlichen Text verfassen können.
Halt einfach durch und Versuch dich abends/nachts mit deinem Partner abzuwechseln. Es wird besser!
Ein Tipp beim Stillen im Liegen: Brust mit einer Hand festhalten bis dein Baby tief schläft und von allein abdockt. Ist anstrengend, aber so kannst du wenigstens liegen und auch ein bisschen dösen. Dann noch Kopfhörer auf und einen Podcast hören und für Baby ein paar schöne beruhigende Klänge mit der Aumio App abspielen :)

Bearbeitet von Ohana6
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Hey, du machst nichts falsch!! Hier war es ganz genauso und ich habe auch lange an mir gezweifelt. Heute weiß ich, dass Babys einfach soo verschieden sind. Meine Tochter brauchte einfach die Nähe und auch heute ist sie noch fordernder als andere Babys. Auto fahren, Konderwagen etc ging hier ewig gar nicht, sie hat sofort geschrien wie am Spieß. Ich habe lange mit ihr kaum das Haus verlassen, weil ich sie auch nie anders beruhigen konnte als an der Brust. Ich weiß nicht wie viele Stunden ich in den ersten Monaten stillend verbracht habe, es war auf jeden fall viiiele 🙈Aber vieles wird mir der Zeit einfacher. Sie wird jetzt 1 Jahr alt und man kann sich viel besser mot ihr beschäftigen. Auch wenn es auch heute oft sehr anstrengend ist, bekommt man so viel mehr zurück als in den ersten Monaten und es macht viel mehr Spaß. Halte durch 🍀