Schlafsack baby nachts sommer??

Je nach Zimmertemperatur. Ich würde nicht so viel Angst vor Kälte haben. Überhitzung ist schlimmer als bisschen kühl. Socken kommen im Sommer generell mal aus zu Hause. Nachts je nach Zimmertemperatur aktuell entweder Kurzarm/ärmellosen Body oder Body und eine dünne Schlafhose.
Jetzt aktuell bei draußen 30 Grad tagsüber (unsere Wohnung ist aber noch angenehm) eigentlich nur ärmellosen Body. Ganz ohne Body finde ich unangenehm, weil er Teilweise auf mir liegt nachts und wenn dann mein Arm unter ihm ist, ist das Haut an Haut bei den Temperaturen auch alles andere als angenehm. Also ich schaue dass bisschen Stoff zwischen uns ist. Im Schlafsack haben meine nie geschlafen sondern mit unter meiner Decke. Aber jetzt strampelt er sich auch die Decke weg ihm ist es angenehm.
Ich bevorzuge immer einen Ticken kühler und dann kann man falls man merkt dass der Nacken kalt ist bei Bedarf noch eine Schicht drauf beim nächsten Mal. Aber wenn dein Baby schwitzt, solltest du es nicht so warm anziehen. Wie gesagt. Bisschen kühler ist im Zweifel immer noch besser als Überhitzung.

Probier es doch einfach aus :)
Du wirst schon merken dann ob es zu warm oder zu kalt ist da passiert Nix wenn das Kleine mal eine Nacht zu warm/ zu kalt angezogen ist.
Es sind auch nicht alle Babys gleich je nach Speckpolster und auch einfach Veranlagung ist manchen schneller kalt.

Grundsätzlich würd ich wahrscheinlich die Kombi Langarmbody und 0,5 Schlafsack probieren. Wenn das zu kalt ist evtl zum Body noch ne leggings.

Ich lass mein Baby auch oft ohne Schlafsack aber mit Decke schlafen (ja ich weiß soll man nicht ist aber auch schon älter) aber wenn du nachts merkst es ist zu warm kannst du den Schlafsack auch einfach ausziehen da passiert auch nix wenn ein Baby mal ohne Schlafsack schläft :)

2,5 tog dürfte auf jeden fall zu warm sein.
Hast du dir die Tabellen dazu angeschaut? Google die mal..

Meine kleine (8 Wochen) schläft aktuell immer mit einem langarmbody und 0.5 tog Schlafsack. Wenn es kälter wird kommt noch ein dünner Schlafanzug über den Body. Wir nutzen nachts nur noch die Wolle-Seide-Bodys von dm weil sie darin weder schwitzt noch friert.

Wahrscheinlich wenig hilfreich aber ich hab's immer nach Gefühl gemacht und gar nicht auf die Tog Werte oder die "wenn so und so viel Tog noch das und das anziehen" Anleitungen geguckt. Ist es warm? Dann geht's mit T-Shirt ins Bett.
Ist es kühler? Wird die Klamotte + Sack halt aufgerüstet 😅

Unsere Kleine (4 Monate) schläft gerade in einem Langsambody und ganz dünnem Strampelsack bei ca 25 Grad (schläft nur auf der Seite, da ist Schlafsack doof). Wenn's ein bisschen kühler ist (ca 23 Grad) kommt noch eine Hose und evtl Socken drunter.
Wenn ihr ohne Decke schlaft (das müssten dann geschätzte 25-26 Grad sein) ist Tog 2.5 viiiiel zu warm. Frieren ist nicht ganz so schlimm. Die kleinen meckern dann und wachen öfter auf. Dann kann man noch eine Schicht drunter ziehen.

Cold Babies cry, hot babies die.
Jedes Baby ist anders und du musst herausfinden was für dein Baby richtig ist.
Wenn dir hier jemand schreibt dass ihr Baby immer nur in Kurzarmbody schläft und ich dir schreibe, dass unsere Tochter auch bei 21 Grad abends in langem Schlafanzug und 2,5tog Schlafsack schläft nützt dir das gar nichts.
Taste dich ran, nachts wirds ja wahrscheinlich auch kühler bei euch, dann kann man ja noch was überziehen oder einen Schlafsack überziehen.
Nur Socken braucht kein Baby, außer es ist richtig richtig kalt, beim Campen oder so.

Socken finde ich in einem Schlafsack generell unnötig. 2.5TOG kommt mir sehr warm vor. Aber ist natürlich ganz individuell. Ich kenne das aber, dass man immer überlegt, was man bei welcher Temperatur anzieht. Grob richte ich mich nach den Tabellen.
Ich würde es einfach ausprobieren und im Nacken testen.

Unsere Kleine ist jetzt knapp 10 Wichen und im Schlafzimmer aktuell 24 Grad, da trägt sie einen langarm Wolle Seide Body von DM und den Sommerschlafsack von Alvi aus Musselin 0,5 TOG.

Ich hatte auch mega Schwierigkeiten, aber lieber meldet sie sich, dass es zu kalt ist, als eine Überhitzung zu riskieren.