Hallo zusammen,
keine Ahnung was ich mir hiervon erhoffe… vielleicht gibt es Gleichgesinnte.
Seit mein Sohn geboren ist leidet die Beziehung zu meiner Mutter sehr. Wir hatten vorher eine gute/normale Beziehung. Immer verlangt sie Pünktlichkeit und ist super schnell beleidigt. Besonders wenn ich etwas entgegen ihre Ratschläge bei der „Babypflege“ mache. Ich habe seitdem mein Baby 5 Monate ist Probleme mit dem Stillen, Baby lässt sich nicht mehr so einfach anlegen und ist ungeduldig, wenn die Milch nicht gleich fließt. Ich hab mal wieder den Fehler gemacht, mich meiner Mutter zu offenbaren… seitdem erzählt sie mir immer ich hätte zu wenig Milch und ob er jetzt endlich aus der Flasche trinken würde (die verweigert er immer). Ihre Tipps bzgl Babyschlaf und Stillen usw. finde ich mittlerweile echt hahnebüchen, sie verlangt auch mindestens einmal in der Woche Besuch, beschwert sich wenn ich mich nicht regelmäßig bei ihr melde.
Langsam stresst sie mich so, warum ist sie plötzlich so anstrengend? Ich bin doch nicht ihre beste Freundin? Und ich bin eine eigenständige Person, warum ist sie immer gleich so beleidigt, wenn ich Dinge anders mache… sie wohnt auch noch um die Ecke, schwierig schwierig… ändern kann ich sie auch nicht. Hab so irgendwie ganz neue Seiten an ihr kennengelernt und stelle gerade meine Menschenkenntnis in Frage.
Ging es hier Mädels ähnlich?
LG
Seit Baby da ist ist meine Mutter super anstrengend
Hallo 🙋🏼♀️ du bist auf jeden Fall nicht alleine mit dem Problem. Meine Mutti und ich hatten ein super Verhältnis vor der Geburt meines ersten Babys letzten Herbst. Aber seitdem der Kleine auf der Welt ist sehe ich sie mit anderen Augen.
Ich kriege auch oft tolle Ratschläge von ihr. Bei uns ist es aktuell das Thema trinken aus Flaschen/Tassen. Wir bringen Junior das Trinken aus Bechern bei inform von Schnapsgläsern. Von sämtlichen Flaschen sind wir aufgrund der Saugmechanismen oder Aufsätze keine Freunde. Das versteht meine Mutti nicht. Aus ihrer Sicht hat ihr Kind aus irgendeiner Flasche zu trinken. Sonst trinkt es nie richtig. Das der Schnapsglas Weg eigentlich der korrekte ist wird konsequent überhört.
Ich sage ihr auch nie, dass wir etwas richtig machen wollen. Genauso wenig sage ich, dass sie und mein Papa damals etwas falsch gemacht hätten. Ich sage oft nur, dass es einfach jede Generation nach ihrem Wissen am Besten macht für die Kinder. Wir heute so. Sie damals so. Meine Mutti versteht das aber nicht. Sie hört, was sie hören will. Und das ist Kritik an ihrer Erziehung/Herangehensweise damals. Sie ist sehr schnell beleidigt. Von mir wird verlangt sich zu entschuldigen obwohl sie diejenige ist, die mir ungewollt Ratschläge gibt. Ach es ist zum Haare raufen. Ich fahre den Kontakt auch langsam zurück und habe mich in deinem Text sehr gut wiedererkannt. Viele Infos teile ich nur noch bedacht mit meiner Mutti. Junior hat Haut Probleme und Ekzeme. Im Winter Neurodermitis. Von ihr kommen da immer die „besten“ Ratschläge wie zB tägliches Baden ist nötig wie bei uns damals in den 90ern…
Zudem finde ich, dass meine Mutti recht verbittert ist, seitdem ich selbst Mama bin. Ich meine… sie lebt dieses Leben genauso zum ersten Mal wie ich. Aber sie ist älter und ich war davon ausgegangen, dass sie mir Weitsicht hat. Nie. Wirklich nie habe ich seit der Geburt meines Kindes einmal gehört ich wäre eine gute Mama für ihn. Nur ständig Verbesserungsvorschläge und ungewollte Tipps. Währenddessen ich in den Jahren davor nie gespart habe an lieben Worten wie toll sie für mich als Mama ist. Es gibt noch ganz viele andere Situationen. Ich stille zum Beispiel auch noch. Der Kleine ist jetzt 9 monate alt. Meinen jüngeren Bruder hat meine Mama damals nur bis 6 Monate gestillt und danach nicht mehr. Seit drei Monaten kriege ich immer kritische Blicke wenn ich den Kleinen stille oder rübergehe in einen anderen Raum um zu stillen. Dann fallen oft Sätze wie: ich verwöhne ihn mit der Brust etc.🫣
Mein kleiner zum Beispiel bekommt abends nun auch Brot und Obst. Direkt in die Hand. Es sieht dann halt total dreckig aus, aber er lernt das Essen ja erst. Bei meinen Eltern dürfen wir das nicht machen. Es sei ihnen dann zu dreckig und zu viel zum putzen - obwohl ich diejenige bin die es danach immer aufräumt und putzt…🥴
Der Text hier könnte ein Roman werden. Was ich aber kurzum sagen will. Du bist nicht allein. Ich habe auch keine Lösung. Den Kontakt abbrechen mag ich nicht. Dafür sind gute und schlechte Momente noch zu ausgeglichen. Aber ich merke, dass ich verschlossener werde um mir ihre negative Stimmung in meinem Alltag zu ersparen.
Oft habe ich das Gefühl, dass der älteren Generation die Fähigkeit fehlt über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen. Zumindest ist es bei meinen Eltern so. Es wird direkt alles als Kritik angenommen nur weil ich Dinge anders mache als sie damals oder ihre Ratschläge oft überhöre. Das ist etwas, was ihnen auch nicht passt. Wenn ich die Ratschläge ignoriere wird gemeckert ich sei uneinsichtig. Wenn ich auf ihre Ratschläge sage: nein, wir lassen ihn abends nicht schreien sondern legen uns neben ihn bis er schläft.
Dann heißt es: immer musst du alles schlecht reden was wir euch empfehlen. Euch hat’s nicht geschadet. Habe btw bis heute Angststörungen in Bezug aufs allein sein. Meine Eltern haben mich und meinen Bruder damals sehr wohl schreien lassen und mittlerweile wurde wissenschaftlich nachgewiesen, dass dieses Schreien lassen das Hirn ein Leben lang prägt. Aber medizinische Erkenntnisse oder wissenschaftliche Fakten interessieren sie sowieso nicht. Als würde ich mir das nur ausdenken weil ich am Ende des Tages wahrscheinlich nicht eine erwachsene Frau für sie bin sondern noch immer das kleine unwissende Mädchen.
Ach. Naja gut. Sorry, dass ich dir jetzt kaum helfen konnte. Mir selbst musste ich das einfach mal von der Seele schreiben.
Ich wünsche dir starke Nerven und vor allem immer die Kraft auf dein bauchgefü Zu hören. Wir sind tolle Mamas für unsere Kinder - ganz gleich was die älteren Generationen sagen.❤️🌸
Der Text könnte von mir sein, ganz genau unsere Situation…
Baby trinkt bisher auch nur aus Schnapsgläsern, bei uns geht dann auch die Hälfte daneben. Bei der Flasche oder Trinklernbechern saugt er gar nicht an 🥲.
Tragetuch und Familienbett ist meiner Mutter vollkommen fremd. Sie hat mir diese „Ferber-Bibel“ (jedes Kind kann schlafen lernen ist der Titel des Buches) geschenkt… hat mir auch gesagt sie hätte mich und meine Schwester „auch mal schreien lassen“… das tut so weh zu wissen irgendwie…
Richtig reden kann ich mit ihr auch nicht. Es gibt keine Diskussionskultur. Sie will mir einfach ihre Meinung überstülpen. Tja 😫. Habe auch das Gefühl sie sieht mich als Kind und nimmt mich nicht Ernst. Sie hat generell diese Einstellung, dass die ältere Generation alles besser weiß und die jüngere immer die „dummen“ sind 😂, in jedem Lebensbereich. Wenn ich alt bin wäre ich so stolz, wenn kommende Generationen die Babypflege besser und effizienter gestalten können.
Ich fühle deinen Text auf jeden Fall, wünsche dir auch alles Gute weiterhin mit deiner Familie 🥰✨. Ich habe übrigens genau wie du eine Angststörung, wenn ich länger (mehrere Tage) alleine bin, vor allem nachts. Kann dann schlecht schlafen und habe negative Gedanken. Aber das nur am Rande 🙈😂. Ob’s vom Schreien-lassen kommt, kann ich natürlich nicht sagen.
Den kann ich nur zustimmen. Wie du schreibst: zu wissen, dass unsere Eltern uns damals haben schreien lassen. Das tut irgendwie weh. Vor allem seit dem ich selbst Mama bin.
Ich denke oft: das muss doch meinen Eltern auch weh getan und leid getan haben, oder?
Ich hoffe/denke, dass sie damals einfach dem Druck der Erziehung von damals nachgegeben haben von wegen: alle machen das so. Wir also auch.
Ich bin froh, dass unsere Generation nun besser auf ihr Bauchgefühl hören und für sich einstehen kann.
Die Beschreibung trifft es gut. Diskussionskultur. Ein absolutes Fremdwort für meine Mutti. Ihre Meinung. Sonst keine.
Da musste ich gerade etwas lachen.😃🥲 Ja, meiner Mutti zufolge sind die jüngeren Generationen automatisch die Dummen. Da haben sie scheinbar dieselbe Meinung unsere Mütter aber ich denke oft, dass das ein Problem der „alten Generation“ ist. Sie denken, dass Alter gleich Wisen bedeutet. Aber da beginnt schon der erste Fehler.🫣
Wir haben übrigens ein Familienbett seit drei Wochen. Entschieden hatten wir uns dazu schon vor zwei Monaten. Die Kommentare waren ähnlich gut wie zum Schnapsglas Trinken und schreien lassen und baden und und und. UV Kleidung ist auch so ein lustiges Thema mit meiner Mutti.
Ach ja. Es macht das alles nicht besser, aber es ist ein Trost zu Wissen, dass ich nicht alleine bin mit den Problemen.😃
Und ja das ist ein guter Punkt. Vielleicht hast du Probleme mit dem allein sein, weil du einfach du bist und dich das als Mensch und Person halt ausmacht. Vielleicht kommt’s aber auch davon, weil unsere Eltern uns haben schreiben lassen als Baby. Zu 100% wird’s keiner sagen können - trotz Studienlage und Wissenschaft. Aber Wissen bringt uns Menschen stetig weiter und ich denke wir als junge Generation können uns glücklich schätzen offener zu sein und vor allem besseren Zugang zu Wissen zu haben als unsere Elternn damals gehabt haben.
Manchmal hilft einfach nur tiiiief durchatmen.😃
Hier 🙋🏼♀️
Seit der Geburt meines Kindes hat sich die Beziehung zu meiner Mutter grundlegend geändert. Ebenfalls habe ich sie mit anderen Augen gesehen und Seiten an ihr kennengelernt, die ich erschreckend finde.
Sie war bei dem Baby sehr besitzergreifend, als wäre es ihr eigenes.
Mir gegenüber hat sie sich respektlos verhalten und reagierte wie ein trotziges Kind, wenn sie nicht bekommen hat, was sie wollte. Alles musste nach ihrer Vorstellung und ihren Bedingungen laufen. Nie hat sie gefragt, was ich überhaupt möchte, sondern sie drängte mich sofort in eine Verteidigungshaltung, weil sie mir die Dinge überstülpen wollte. Gespräche und Erklärungen haben langfristig nichts gebracht, außer, dass sie beleidigt war und emotional völlig außer sich. Kurz nach der Geburt hat der „Terror“ angefangen, dass ich mich für alles rechtfertigen musste und jedes Verhalten von ihr bewertet wurde.
Meine Schwiegermutter ist ebenfalls genau so. Mit beiden Müttern haben wir kaum noch Kontakt. Diese doppelte Belastung ist psychisch nicht auszuhalten. Mein Mann und ich haben keine Lust mehr.
Ich wünsche Dir alles Gute 💖🍀
Oh mann, genau wie bei uns 🙈. Eine Schwiegermutter habe ich (zum Glück?) nicht 😂.
Scheint wirklich häufig verbreitet zu sein, dabei sollte man als ältere Frau, die weiß wie anstrengend das erste Babyjahr ist, doch ganz anders reagieren und wissen wie sich die aktuelle Mütter fühlen… die waren doch auch mal jung und haben veraltete Mythen aufgetischt bekommen… hä???? 😂😂😂
Solche Konflikte sind glaube ich recht häufig. Möglicherweise hilft ein wohlwollendes, aber klares und direktes Wort. Dass dich solche Tipps stressen und euer Verhältnis belasten, und sie generell einfach die falsche Person für solche Ratschläge sei, weil sie gleichzeitig auch deine Mutter sei. Und du dir ggf. Tipps von einer Hebamme, einem Kinderarzt etc. holen werdest. Bei meinem Schwiegervater hat auch geholfen, ihm zu sagen, dass seine Zeit, wo er dann mit den Enkeln in den Zoo gehen könne etc. schon noch kommen werde, aber halt nicht mit einem vier Monate alten Kind. Mit ein paar Jahren Abstand, wo wir alle in unsere Rolle gefunden haben, ist die Welt auch wieder entspannter. Und bei meinen Eltern hat auch geholfen, ihnen zu erklären, dass unsere Tochter halt nicht eine kleine Kopie von mir ist und auch in einer anderen Welt aufwächst, als ich aufgewachsen bin. Dinge, die bei mir funktioniert haben, oder die in den 1980ern funktioniert haben oder üblich waren, gehen heute bei unserer Tochter eben nicht zwingend auch.
Danke für deine Antwort, das stimmt.
Ich will als Oma auf keinen Fall so werden 🙈😫🙏. Vielleicht trau ich mich bald zum klärenden Gespräch, aber aktuell bin ich zu gestresst…
Ich fürchte,dass das ganz „normal“ ist.
Wir haben heute eine ganz andere Sicht auf Kinder und Erziehung.
Vielleicht haben die Großeltern aber Lust etwas Neues zu lernen?Im Krankenhaus in unserer Nähe gibt es kostenlose Kurse für Großeltern bzgl der Säuglingspflege.Vielleicht gibt es sowas bei euch auch?
Ansonsten hat es mir geholfen so manche Sprüche wie „Du verwöhnst sie“,“Lass sie auch mal schreien“ oder mein Lieblinsgssatz „Sie hat euch ganz schön im Griff“ einfach zu überhören,falls Erkärungen meinerseits nicht greifen.
Unsere Große wird dieses Jahr 4,es wird besser bzw mittlerweile zeigt auch sie ihre Grenzen sehr deutlich.Nicht immer einfach für Oma/Opa 😉
Ja das stimmt 😂.
Ich hab ihr schon öfter Links via WhatsApp zum aktuellen „Wissensstand“ geschickt, kommt leider gar nicht gut an. Ich krieg dann immer von meiner Mutter zu hören, wie schade es doch, dass die jüngere Generation nichts von der alten lernen will…
Überhören denke ich ist auch die beste Lösung, trotzdem prägt sich das tief bei mir ein…
Auf solche Links würde ich verzichten. Das wird schnell mal als Vorwurf aufgefasst, in dem Sinn, dass sie es früher falsch gemacht hätten. Und ab dann ist eine vernünftige Diskussion nicht mehr möglich. Ich würde mich darauf beschränken, ihnen zu sagen, dass du in gewissen Dingen einen eigenen Weg beschreiten möchtest, was aber nicht heisse, dass sie es früher falsch gemacht hätten. Bei uns haben die Grosseltern irgendwann mitgekriegt, dass die Dinge eigentlich doch gar nicht so schlecht laufen. Vielleicht wird deine Mutter sich auch mal beruhigen, wenn sich mit der Zeit bei euch funktionierende Abläufe etabliert haben. Und manchmal erkennt man auch als Eltern, dass man zwischendurch einen Fünfer gerade sein lassen muss und dass die Kinder nicht auf Werkseinstellung zurückgesetzt werden, nur weil sie zwei Stunden bei der Grossmutter anders behandelt werden als sonst.
Hey, ich kann dich sehr fühlen.
Ich bin in einer sehr ähnlichen Situation…
Sie sagt mir zb. ständig durch die Blume, dass ich eine schlecht Mutter bin.
Da ich statt Brei BLW gebe heißt es ich möchte mein Kind ,,Tot’’ sehen usw. Es ist sehr verletzend, welche Mutter möchte sowas hören sie muss es doch am besten wissen…
Nach ihrer Ansicht bin ich zu Hyprochondrisch, weil ich nicht möchte ,das mein Kind von Rauchern angefasst wird zu mindest nicht direkt nach einer Zigarette. Mein Kind 7 Monate alt kein Industriezucker bekommt, wir mit der Beikost erst ab den 6. Monat begonnen haben und nicht wie sie sagt ab den 4.Monat.
Meine Tochter hat eine Kuhmilcheiweißallergie sie versteht nicht warum ich ihr keine Produkte mit Milcheiweiß gebe sie sagt,, Ein bisschen wird nicht schaden, wir sind alle groß geworden “….
Leider werde ich meine Tochter nie bei ihr alleine lassen können, die Angst das sie genau das Gegenteil macht von dem wie wir erziehen ist sehr groß.
Es gibt noch so viele weiter Dinge die sie kritisiert oder schlecht redet standhaft zu bleiben ist manchmal eine Kunst.
Leider wohnt sie 10 Häuser weiter und kommt und geht wann und wie auch immer sie möchte.
Wir streiten uns sehr oft.
Meine Schwiegermutter ist auch nicht besser! Sie war schon immer ziemlich übergriffig, was ungefragte Ratschläge anbelangt, aber seitdem meine Tochter auf der Welt ist, ist es für mich nahezu unerträglich geworden.
Meine Schwägerin (ihre Tochter) hat ein halbes Jahr früher ebenso eine Tochter bekommen Und zu ihr ist sie ganz genauso.
Schlimmer noch, sie versucht, mit mir über ihre Versäumnisse zu sprechen und mit ihr über meine. Dass sie damit uns gegeneinander ausspielt, ist vermutlich Taktik.
Ständig wird genörgelt, übermäßig kritisiert, in jeder belanglosen Situation, nur das Negative herausgepickt . . Wir haben das Gefühl, sie sucht extra nach negativem und Fehlern. Dabei ist meine Schwägerin 38 Jahre alt und ich bin 41 Jahre alt.
Ich könnte hier ebenfalls ein Roman verfassen und verstehe jede, die hier kommentiert hat. So oder so ähnlich spielt er sich bei uns auch wieder. Schreien lassen, nicht so häufig auf den Arm nehmen, täglich baden, ganz schlimm ab Geburt Wasser geben - die typischen Dinge der älteren Generation.
Meine Mutter ist nicht ganz so schlimm, aber auch sie hat ihre Themen, allem voran das Thema Wasser geben. Das thematisiert sie in jedem Gespräch. Aber immerhin sagt sie häufig, dass sie uns für sehr tolle Eltern hält. Meine Schwiegermutter sagt nie was positives. Nur Kritik Und ungefragte Ratschläge
Wenn ich könnte, hätte ich den Kontakt zu ihr komplett abgebrochen.
Wieso lässt du dir das mit 41 bieten? Ich würde ihr sagen, dass du ihre Tochter sehr schätzt und dass es dir gar nicht gefalle, dass sie dir gegenüber hinter ihrem Rücken schlecht rede und dass sie Meinungsverschiedenheiten mit ihr direkt klären solle.
Hey,
das hört sich wirklich anstrengend an. Das kommt leider glaube ich echt häufig vor…
Meine Mutter wohnt im selben Haus wie wir, bei unserem ersten Kind war sie auch super nervig ehrlich gesagt. Ständig ungefragte Tipps und Ratschläge. Außerdem total oft spitze Bemerkungen, was ich nicht alles falsch machen würde und dass der Kleine deshalb so ein forderndes Baby wäre. Immer wieder stand sie ungefragt auf der Matte.
Irgendwann nach einer weiteren schlaflosen Nacht mit meinem Kleinen, hatte sie wieder stichelnde Kommentare losgelassen. Und da bin ich wirklich mal richtig ausgetickt und habe ihr meine Meinung gegeigt. 🙈😅 Ich war wirklich seeeehr müde und soooo genervt.
Danach war es wirklich besser. Bei meiner Tochter jetzt, ist es viel besser. Manchmal bringt sie schon den ein oder anderen Spruch, aber da steh ich inzwischen auch gut drüber. Ich glaube heute, sie war selbst mit der neuen Rolle als Oma irgendwie überfordert und hatte dann überhaupt nicht gemerkt, wie unangebracht ihr Verhalten war.