Hallo zusammen :)
Mein Baby ist jetzt vier Wochen alt und tagsüber ein sehr zufriedenes Kind.
Seit ein paar Tagen fängt er jedoch jeden Abend zu schreien an und nichts beruhigt ihn dann so richtig.
Meine Hebamme meinte, das ist vermutlich der erste Entwicklungsschub und es sei völlig normal.
Trotzdem bin ich unsicher, wie ich mein Baby in diesen Phasen am besten begleiten soll. Er lässt sich wiegesagt bisher durch nichts beruhigen. Gestern habe ich dann einfach mit ihm gekuschelt (Bonding), leise mit ihm gesprochen und Lieder gesummt. Hat zwar auch nicht geholfen, aber so haben wir es dann zusammen ausgehalten. Irgendwann schläft er vor Erschöpfung ein.
Am nächsten Morgen ist wieder alles vorbei und er ist ein zufriedenes Baby. :)
Kennt das vielleicht jemand und habt ihr Tipps wie ich in seinen Schreiphasen besser reagieren könnte?
LG
Baby schreit abends
Das sind die sogenannten Hexenstunden
Diese gingen bei uns circa bis Woche 16. Ab 19 Uhr täglich bis 22/23 durchgängig gebrüllt.
Wir haben versucht die Tage ruhiger zu gestalten, mit weniger Programm war es meistens etwas weniger. Mehr als für das Kind da sein, kann man nicht machen. Leise sprechen oder singen, war bei uns sinnlos, man hörte ja sowieso seine eigene Stimme nicht mehr.
Da häng ich mich mal dran. Exakt so war das bei uns auch. Um 19 Uhr gings los mit den Hexenstunden. Konnte man die Uhr danach richten. Dann wurde oft drei Stunden durchgeschrien bis die Kleine vor Erschöpfung einschlief. Mehr wie da sein und den Lärm aushalten kann man in der Situation nicht. Bei uns hat in der Trage auf- und abgehen (mit Kopfhörer in den Ohren) etwas geholfen. Manchmal wurde auch glustern am Busen akzeptiert. Wichtig ist sicher sich mit seinem Partner mal abwechseln zu können, damit man nicht die Nerven verliert. So plötzlich wie es begonnen hat war es um den 4. Monat dann auch wieder vorbei.
Ich wünsche dir gutes Durchhalten und ganz viel Kraft 🍀
Wir hatten das auch sogar echt lang bis er fast 5 Monate war…
Geholfen hat auch nix, also jedenfalls nix in dem Sinne dass er dadurch aufgehört hätte zu schreien. Ich hatt ihn tagsüber auch viel im Tragetuch und bilde mir ein dass es damit abends manchmal etwas besser war…
Ich hab ihn meistens im die Trage gepackt mir musik auf die Ohren gemacht und dann versucht das irgendwie durchzustehen. Ich muss sagen das hat mich irgendwann psychisch echt an die Grenzen gebracht ich hab so oft mitgeheult weil es einfach so schwierig auszuhalten war dass ich einfach nix machen konnte. Also schau auch dass ihr euch vllt abwechseln könnt oder wenn es gar nicht mehr geh ne Runde spazieren…
Aber: es ist nur eine Phase und es geht vorbei!!! Und du schaffst das, ganz bestimmt ☺️🧡
Hallo du liebe Mama,
also erstmal möchte ich sagen: toll, wie du durchhältst und was du dort leistest! Sowas ist immer total kräftezehrend und erschöpfend. Ich hoffe, du hast jemanden an deiner Seite, der dich unterstützen kann.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen (und das wirst du schon seeeehr oft gehört haben): alles ist nur eine Phase & geht vorüber. In sehr schlimmen Tagen klammere ich mich fest an diesen Spruch.
Mein Sohn hatte es in der Anfangszeit nicht so wirklich, dafür aber jetzt mit 6 Monaten heftige Einschlafprobleme am Abend und sehr viel Unruhe. Wir haben mittlerweile aber auch etwas Programm, was wir am Anfang kaum hatten, weil er noch nicht ready dafür war. Es ist absolut normal, dass Babys abends nicht so leicht zur Ruhe kommen und vieles verarbeiten müssen, da hilft wirklich nur Beistand und Durchhaltevermögen.
Wie sieht denn euer Alltag aus? Könnt ihr dort vielleicht noch etwas mehr zur Ruhe kommen? Habt ihr eine Routine am Abend? Das hilft auch oft (also zB. Singen, vorlesen).
Viel Kraft und alles Gute!
Vielen lieben Dank :)
Unser Alltag ist aktuell sehr ruhig. An den vergangenen heißen Tagen haben wir sogar auf Spaziergänge verzichtet, waren also nur Zuhause, haben gekuschelt, gewickelt, gefüttert und das wieder von vorn. ;)
Ich kuschel ihn viel und summe/singe ihm in seinen kurzen Schreipausen vor. Mehr mache ich nicht und meistens beruhigt er sich nach einer gewissen Zeit wieder.
LG
Hi, könnten auch Bauchschmerzen sein. Unser Großer hatte das damals auch. Das ging war dann Mut 5 Monaten überstanden. 🙈
Liebe Grüße
Bei uns hat der Wiegegriff etwas geholfen. Dicht Bauch an Bauch und dann wippend rumlaufen. Er hat dadurch wohl meine Atembewegungen gemerkt und wurde etwas ruhiger. Hat zumindest zeitweise was gebracht.