Diese Liebe zum Kind

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Ja die Liebe verändert sich 😅 warte die Trotzphase ab. Meine Große ist 4,5. Und wenn sie zum Beispiel Blödsinn macht, bei dem sie sich verletzen kann, und der mich zusätzlich noch nervt, dann warne ich sie, verbiete, erkläre. Aber irgendwann wenn ich mir nur den Mund fusselig rede denke ich mir "die Erfahrung wird sie lehren". Und so geschieht es dann auch. Ich tröste sie dann natürlich aber innerlich denke ich mir dann schon (also natürlich nicht bei ernsthaften Verletzungen) Jo. Haste jetzt davon. Machste vielleicht nicht nochmal.

Und sauer sein kann ich auf sie wirklich immens lange wenn sie mich genug provoziert. Das war im Alter von 11 Monaten alles nicht so. 🤣
Heißt nicht dass ich sie nicht dennoch liebe. Aber es ist mittlerweile ein bisschen mehr wie bei den Gefühlen zu meinem Freund. Es gibt Momente da schwanke ich sehr zwischen an die Wand klatschen und mit all meiner Liebe überschütten.
So ist es bei meiner Tochter.
Der kleine ist ca 1,5 und natürlich strapaziert er so langsam auch meine Nerven und ist wirklich frech. Aber er hat noch mehr den Altersbonus. Er ist einfach noch zu klein um manches zu verstehen. Er muss viele Regeln noch lernen. Daher hab ich bei ihm deutlich mehr Geduld. 😅 Ich merke aber schon wie ich auch mit ihm deutlich genervter werden. Beispielsweise wenn er nicht aufhören will mich zu Beißen 😖🤕

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JA diese Liebe bleibt!
Habe 2 Kinder , der Sohn knapp 11 Jahre und unsere Tochter 4,5 Monate!

Der Grosse ist grad am Anfang der Pubertät, verändert sich total, kenne Ihn manchmal kaum wieder!
Normalerweise war er immer viel bei uns im Wohn zimmer, Freunde waren meist bei ns und er war ein Kuscheltiger!

Nun ist er dauernd nur in seinem Zimmer oder draussen mit den Jungs,
kuscheln nur noch mit Papa, keine Küsschen zur Zeit für Mama!

Mir tut sein Verhalten so dolle weh weil Ich Ihn so liebe aber er zur Zeit abweisend zu mir ist!

Versuche nun weniger von meiner Seite aus zu umarmen/zu küssen und es fällt schwer!

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Ich finde ja, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat. Ich liebe meinen Mann - immer! Und trotzdem kann ich sein Verhalten zum Kotzen finden und furchtbar genervt von ihm sein. Das kann gleichzeitig stattfinden. Und so ist es mit meinem Sohn im Grund auch. Ich liebe ihn unendlich - dauernd und bedingungslos. Und ich bin gleichzeitig in manchen Nächten, wenn ich ihn stundenlang herumtrage und er sich wieder einmal nicht ablegen lässt, unfassbar genervt. Objektiv betrachtet bin ich natürlich von der Situation genervt und nicht per se von ihm, aber so objektiv bin ich um 3 Uhr nachts halt nicht und bin deshalb genervt von ihm. Auch wenn er den ganzen Tag motzt und jammert und sich nicht ablegen lässt, bin ich auch genervt und gereizt und es ist nicht nur alles rosarot. Und gleichzeitig liebe ich ihn und bin so unfassbar dankbar, dass er bei uns ist. Beides ist möglich.