Schreianfälle - abends/nachts - 13 Tage altes Baby

Huhu 🙋🏼‍♀️

Wie im Titel bereits steht ist unsere Kleine 13 Tage alt. Seit zwei Tagen schreit sie sich am Abend oder auch diese Nacht so in Rage, dass nichts hilft. Wir haben ihr eine neue Windel angelegt, ihr Hungerbedürfnis gestillt, nach Bauchweh geschaut, ihr Nähe gegeben - nichts hilft. Da ich noch nicht voll stillen kann, geben wir ihr zusätzlich die Flasche. Auch daran verschluckt sie sich dann mehrfach oder erbricht.

Kennt das jemand und hat evtl. hilfreiche Tipps für uns?
Als Mami bricht es einem ja das Herz, wenn man seiner kleinen nicht helfen kann. 🥺

Viele Grüße 🙋🏼‍♀️👧🏼🩷

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Huhu

Ich kann dir jetzt nicht den Trick sagen wo bei allen Funktionen aber was bei meiner tochter(2 Monate)funktioniert hat(50/50)
Ich habe sie eingewickelt das heisst glaubs pucken und gewippt oder auf die seite leicht gelegt und sanft sen rücken geklopft oder massiert wen das nicht geholfen hat ihr den schnulli gegeben und sch Geräusche gemacht
Wen das nicht geklappt hat dan habe ich mich entweder neben ihr hingelegt (sie immer noch eingepack) oder auf den warm genommen und war einfach da 🤷🏼‍♀️

Tat mir zwar immer im Herz weh wen ich nichts machen könne und es teilweise in den Ohren weh tat , war ich einfach da.

Die Sachen mache ich immer noch wen sie mal an schreianfall hat(sie ist sonst sehr sehr friedlich ausser der Hunger kommt)😅

Grüsse von weio mit lilly(2M)

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Abendliche Schreistunden sind in den ersten Monaten nichts Ungewöhnliches. Bei mir hatten das auch beide Kinder. Es hilft auch manchmal wirklich gar nichts. Man kann nur da sein. Im Arm halten, selber ruhig bleiben. Das ist das wichtigste.

Bearbeitet von tiburona
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Das hatten wir die ersten 10 Wochen auch 😊
Ging mit mehreren Stunden los und wurde mit der Zeit immer weniger.
Es war sehr anstrengend und man hat mitgelitten ohne Ende.
Manchmal habe ich mitgeweint, weil mein Baby mir so leid tat.
Die kleinen Mäuse müssen den ganzen Tag, die neuen Reize einfach raus schreien um sich entspannen zu können und das verarbeiten zu können.

Bei uns hat Nichts geholfen.
Wir wären einfach da, haben ihn im Arm gehalten, langsam gewiegt und ausgehalten.

Man darf nicht "den Fehler" machen und die Mäuse dann durch das Haus zu tragen, denn dann nehmen sie immer weiter noch mehr reite auf.
So schwer es ist, irgendwo ruhig und etwas abgedunkelt hinsetzen, schaukeln und "zuhören" was das Baby einem sagen muss.

Es wird irgendwann aufhören. Fühl dich gedrückt, ich weiß wie furchtbar hilflos man sich fühlt.

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Hexenstunden. Haben ganz viele Babys die ersten Monate.
Kann man nur begleiten, aushalten, sich abwechseln und zur Not noisecancelling-Kopfhörer.
Irgendwann wird’s besser.

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Huhu,

tut mir leid dir das zu sagen, aber da hilft leider nichts außer für deine Tochter da zu sein. Deine Tochter verarbeitet alle Reize vom Tag und das ist einfach noch sehr viel für sie. Das hatten wir bei unserem Sohn (mittlerweile 2,5 Jahre) nicht, aber unsere Tochter (4,5 Monate) hatte das ab dem Alter von 3-4 Wochen. Es ging dann bis sie ca. 3 Monate alt war wirklich jeden Abend so. Ab dann nur noch jeden 2./3. Abend und nach weiteren 2 Wochen war es auf einmal komplett vorüber ☺️

Durchhalten, es geht vorbei 🍀

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Kennen wir, hatten wir auch.

Wurde ab der 10. Woche besser. Die Schreiphase baut sich bis zur 6 Woche auf und nimmt dann wieder ab.

Wir haben ihn einfach feste gehalten, mehr nicht. Da hat er sich tatsächlich am besten beruhigt. Keine bis wenig Reize und einfach mit Humor nehmen. Wir fanden es schon stellenweise interessant was er für Grimassen gezogen hat.

Durchhalten! Es wird besser. Wirklich.

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Wir hatten das auch regelmäßig abends. Ist seit ca. 2 Wochen nun besser (mit ca. 13 Wochen). Es fing an sobald wir ins Bett gegangen sind. Ich hab mich dann mit ihm in den Schaukelstuhl gesetzt und ihn begleitet und immer darauf geachtet selbst ruhig zu bleiben. Das hat bei uns immer ganz gut geholfen. Meist ist er dann nach 30 Minuten eingeschlafen.

Ich bin davon ausgegangen, dass es Regulationsstörungen sind. früher hätte man wohl 3 Monats Koliken dazu gesagt, die es ja in der Form wie früher angenommen nicht geben soll. Nach aufregenden Tagen war eine schreiphase vorhersehbar. Aber auch sonst immer mal wieder, bis sich das zum Schluss auf fast jeden Abend hochgearbeitet hat. Von heute auf morgen war es dann aber auch plötzlich vorbei.

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Ist ganz normal wenn sie so klein sind. Bei meinem sohn fing es pünktlich um 17 uhr an. Irgendwann hab ich dann angefangen ihn um 16uhr ins tragetuch zu binden, damit er die reize quasi im schlaf verarbeitet. Hat eine zeitlang gut funktioniert aber irgendwann nicht mehr. Wir haben immer darauf geachtet das kein fernsehr und kein radio läuft. Routinen vorallem abends haben uns auch geholfen. Als ich mir dann pucktücher bestellt habe war es plötzlich vorbei🤣

Achja und meistens hatte ich ihn im wohnzimmer mit gedämpftem licht von 17-20 uhr an der brust, ohne fernsehr und co. Dann ging ich mit ihm ins bett und er ist an der brust eingeschlafen. Hat bei uns auch super geklappt so.

Darf ich fragen warum du noch nicht richtig stillen kannst und nebenbei die flasche benutzt?

Lg und gute nerven :) es geht vorbei :)

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Das ist normal und haben leider viele Babys. Bei uns hat es gut geholfen, unseren Sohn fest zu umarmen, sodass er auch mit den Armen nicht zappeln konnte, dann ging es rasch vorbei.

Auch hilfreich kann weißes Rauschen sein - also mal Föhn oder Staubsauger anwerfen.

Beides erinnert an die Zeit um Bauch und wirkt deswegen gut.

Wenn es bei euch nichts bringt: Durchhalten, euer Baby weiter begleiten. Es spürt, dass ihr ihm helfen wollt und für es da seid, auch wenn es trotzdem nicht aufhören kann zu schreien. Ihr macht das gut!