Hallo, mich interessiert wie ihr eure Kinder in den Schlaf begleitet. Sowohl Abend als auch tagsüber.
Hier muss immer entweder spaziert werden mit Trage, stillen oder Federwiege. Einfach kuscheln oder schaukeln funktioniert nicht. Schnuller haben wir keinen.
Abends wird immer gestillt zum einschlafen.
Es gibt halt immer Leute die sagen, dass stillen zum einschlafen nicht gut ist und die Trage auch nicht, da er das sonst immer will. Ich denke aber, dass vorallem die Trage erledigt sein wird, wenn er selber mobiler wird und mehr gucken möchte und dann der Kinderwagen für ihn interessanter ist.
Habt ihr Erfahrungen mit der Trage und dem Einschlafstillen, wenn die Kinder älter werden?
Aktuell ist mein Baby erst 3,5 Monate und ich denke stillen und tragen ist sein Grundbedürfnis. Trotzdem macht man sich Gedanken wenn einem öfters reingeredet wird.
Einschlafbegleitung, Babytrage, Stillen
Wenn es für euch passt ist es richtig so!
Wir versuchen unsere Tochter Schritt für Schritt an immer selbständigeres Einschlafen zu gewöhnen. Besonders tagsüber, damit ich zu mehr Sachen komme und nicht immer als Bett fungieren muss 😂. Es ist ein langsamer Prozess.
Wenn du Vorstellungen hast, wie er in einiger Zeit einschlafen soll, würde ich schonmal drüber nachdenken, wie du ihn sanft und langsam ranführen kannst.
Wenn du happy bist so wie es ist: Lass dir von keinem reinreden. Jedes Baby ist anders. Jede Familie ist anders. Was für euch funktioniert ist das Richtige!
Hier wurde immer einschlafgestillt. Für jedes Schläfchen. Irgendwann nach Beikostbeginn konnte mein Mann sie dann auch mit Schnulli und Kuscheln ins Bett bringen. Die Schläfchen wurden weniger und irgendwann konnte auch ich sie mit Schnulli, singen und kuscheln ins Bett bringen.
Ohne Schnulli ist das alles vermutlich ungleich schwieriger...
Trage oder Federwiege hatten wir nicht.
Mit 3,5 Monaten macht ein Baby noch nicht viel mehr als trinken, getragen/gefahren werden, rumschauen und schlafen. Da ist einschlafstillen und tragen völlig legitim. In meinen Augen ist es auch das aller einfachste. Wenn ihr irgendwann mit der Beikost begonnen habt ist es viel einfacher vom einschlafstillen wegzukommen.
Hi,
K1 jetzt 26 Monate wurde annähernd 22 Monate in den Schlaf gestillt - oder getragen und gestillt gleichzeitig.
Seit dem Abstillen nimmt der Papa fast immer die Trage sollte ich es nicht schaffen sie in den Schlaf zu bekommen - ich lege mich zum kuscheln dazu mit Kuscheltier und Milchflasche.
K2 - werden wir dann sehen, wenn's in knapp 2½ Monaten da ist.
LG
Huhu 😊 meine Tochter ist 11 Monate alt und schläft tagsüber immer noch super gut in der Federwiege, mittlerweile sogar besser als auf mir. Also lasse ich sie dort schlafen und abends wird sie im Bett in den Schlaf gestillt. :) ich mache das solange so weiter wie es für uns beide passt getreu dem Motto: never change a running system.
Ich habe in meinem Umfeld von ganz vielen gehört, dass die Kinder irgendwann kein Geschaukel und stillen mehr brauchen/wollen und dass sie super gut in den Schlaf finden und schlafen trotz oder gerade deswegen, weil sie immer friedlich in den Schlaf finden durften.
Kleines Beispiel von mir: bis sie 6 Monate alt war durfte ich abends das Bett nicht verlassen, dann ist sie abends immer nach 30 Minuten wach geworden, sodass ich wieder stillen musste und mittlerweile schläft sie bis zu 2 Stunden abends alleine ☺️ und kuscheln mag sie gar nicht mehr 😄 also es ändert sich, wenn sie soweit sind! Und du hast verdammt Recht, dass es ein Grundbedürfnis ist, das du gerne stillen darfst. Ich bin sehr froh, dass ich mir keinen Stress damit gemacht habe.
Hör am besten auf dein Gefühl, was für euch beide OK ist und mach dir keine Sorgen über Gewohnheiten im ersten Babyjahr - das wurde mir gegenüber bisher immer widerlegt.
,,…weil sie immer friedlich in den Schlaf finden durften‘‘
Was ein schöner Gedanke! Und alleine aus diesem Grund sollte ich noch mehr auf mich und mein Baby hören und die Meinung anderer ignorieren. Er zeigt ja ganz deutlich was er gerade möchte und was er braucht zum einschlafen. Manchmal ist die Federwiege nicht gut und er muss stillen und manchmal hilft halt nur die Federwiege.
Ich habe auch das Gefühl, dass er teilweise in der federwiege besser schläft. Bei mir wird er immer mal wieder unruhig. Ich habe sie auch erst ca. 1 Monat zum probieren geholt, weil er sich absolut nicht ablegen ließ und ich so den ganzen Tag zu nichts gekommen bin, weil ich jedes Schläfchen begleiten musste. Jetzt schläft er 1 bis 2 mal in der frderwiege und 1 bis 2 mal bei mir am Tag.
Das war bei mir ganz genauso, bevor ich die Wiege hatte hat sie jedes Schläfchen bei mir an der Brust gemacht. In der Wiege hat sie sich anfangs schwer getan aber irgendwann ging das erste Tagschläfchen in der Wiege und der Rest weiter auf mir. Ich habe wirklich stundenlang auf der Couch gesessen 😅 jetzt macht sie noch zwei Schläfchen, beide wenn's geht in der Wiege und wenn sie doch mal wieder bei mir einschläft dann genieße ich das richtig 🥹 es wird wahrscheinlich nicht mehr oft vorkommen.
Ich verstehe diese Distanz zu unseren Babys nicht, sie zieht mich doch magisch an die kleine Maus ich müsste mich schon sehr dagegen wehren sie von mir fern zu halten ❤️
Wie du sagst, hör nur auf euch, denn es geht ja nur um euch. Wenn ihr Schwierigkeiten damit bekommt könnt ihr euch ja immernoch Rat holen, aber diese Verunsicherung braucht keiner, finde das so schade :( gibt's leider echt überall aber toll dass du dir da noch andere Meinungen einholst, ich war auch verunsichert durch "wie, sie schläft nicht im eigenen Bett?" 😬 Mittlerweile kann ich auch meiner Oma gegenüber standhaft berichten wie toll wir gemeinsam im Bett schlafen, obwohl sie das wohl nie begreifen wird 😂😂
Sein Papa passt 3x Morgens auf und am Donnerstag den ganzen Tag, wenn ich arbeite ( Komme Mittags nach Hause) auf ihn auf. Bei ihm schläft er auf dem Arm ein aber er kann ihn nicht ablegen. Bei mir schläft er immer an der Brust ein. Immer. Er kommt Nachts auch noch sehr oft ( ist jetzt 9 Monate alt).
LG😊
Danke für deine Erfahrung. Ich hab auch schon öfters gelesen, dass Babys das einschlafen bei verschiedene Menschen anders verknüpfen. Also nur weil ich zum einschlafen stille, heißt es nicht, dass er das auch bei anderen erwartet zum schlafen. Bis jetzt schläft haben wir es noch nicht probiert, dass er bei anderen einschläft, weil ich einfach da bin. Wir werden es aber so langsam mal versuchen, dass er beim Papa oder Oma auch einschläft damit ich mal einen Termin oder so ohne ihn wahrnehmen kann.
Ja probiers mal :) Anfangs ist mit Protest zu rechnen aber ich finde es wichtig denn man weiss nie, ob man mal ins KH muss etc, horror, wenn das Kind dann keine zweite Person hat, bei der es in Ruhe schlummern kann.
Hallo 🙋🏼♀️ ich kann verstehen, dass du dir Gedanken machst. Vor allem wenn dir ständig Leute reinreden. So erging es mir leider auch und ich brauchte viel Kraft mich auf mein Bauchgefühl zu konzentrieren.
Mein Sohn ist jetzt 9,5 Monate alt und wir seit jeher gestillt. Mittlerweile eben in Kombi mit Beikost. In der Trage schlief der Knirps leider nie ein außer in wenigen Ausnahmefällen. Dafür schlief er immer super gern im Kinderwagen oder einfach so in unserem Arm hüpfend auf dem Pezziball.
Und natürlich: Einschlafstillen. Von Anfang an. Und ich habe auch ständig zu hören bekommen: du gewöhnst ihm das nur an. Du verwöhnst ihn mit der Brust. Dann machst du es dir unnötig schwerer.
Ja grundsätzlich mag das bei einigen Kindern stimmen, aber alle sind unterschiedlich. Wir Erwachsenen und auch die Kinder selbst.
Für uns hat das Einschlafstillen abends im Bett immer wunderbar geklappt. Tagsüber halt eeeeewig im Arm auf dem Pezziball oder auf dem Sofa schunkelt bis wir eine Federwiege ausgeliehen haben als der Knirps 3,5 Monate alt war. Mit der Wiege war ich wenigstens für ein Schläfchen entlastet, aber ansonsten schlief er abends immer an meiner Brust weiter ein oder tagsüber immer im Arm.
Hör auf dein Bauchgefühl und mache es so, wie es für euch am besten passt. Als unser Sohn 3 Monate alt wurde habe ich ihn abends nur gestillt bis er eingeschlafen war, dann habe ich ihn abgedockt und mich aus dem Schlafzimmer geschlichen. Dann hat er meist so 2-3h allein da geschlafen ehe ich mich selbst hingelegt habe. So läuft es jetzt mit 9,5 Monaten immer noch ab aber mit dem Unterschied: ich stille im Bett, der Kleine dockt sich von selbst(!) aus eigenem Willen ab, rollt sich zur Seite und wuselt noch etwas rum ehe er eine Position hat, dann greift er nach meiner Hand und hält sie fest ehe er einschläft. Dann gehe ich raus und er schläft wie üblich 2-3h ehe ich später selbst ins Bett gehe. So ist es mitseinem Mittagsschlaf auch. Stillen, er dockt ab, schläft alleine ein während ich daneben liege.
Manchmal will er auch nicht meine Hand halten sondern nuckelt lieber an seinem Zeige- und Mittelfinger. Also nur weil ein Kind monatelang Einschlafstillen kannte heißt es nicht, dass das immer so ist. Ich habe das Einschlafstillen gerne gemacht, weil es einfach so simpel und leicht war. Warum sollte ich es mir als Mama und meinem Baby unnötig schwer machen? Die anderen Leute können immer super Ratschläge geben, aber stecken doch nicht in meiner Haut.
Mittlerweile wünsche ich mir ab und zu sogar die Zeit zurück als er nur in unserem Arm schlief, weil er so auf uns angewiesen war, aber nun schläft er halt lieber „alleine“ ohne Körperkontakt aber eben mit unserer Anwesenheit ein. Mein Mann kann sich übrigens genauso zu ihm legen wenn ich gestillt habe und dann das Zimmer verlasse hält der Knirps eben die Hand von meinem Mann bis er eingeschlafen ist.
Mach es so wie du es für dich und dein Baby richtig findest.🌸
Wir haben die Federwiege auch ausgeliehen, damit ich wenigstens ein Schläfchen etwas anderes machen kann. Wollte Anfangs keine, weil die Dinger schon ziemlich teuer sind aber leider bei uns auch einfach Gold werd.
Es ist aber schön zu höre , dass es dich von alleine einspielt und mit der Zeit anders wird. Ich lege ihn abends wenn er eingeschlafen ist beim stillen dann auch in das Beistellbett. Klappt meistens auch wirklich gut. Aber ich bleibe im Zimmer weil ich dann selbst auch schlafe.
Danke, dass du deine Erfahrung teilst! Das gibt wirklich Mut genau so weiterzumachen, wie es sich für uns gut anfühlt
Hier genau wie bei euch. Nur eine Fedeewiege haben wir nicht.
Schnuller wurde bislang verweigert, drei Mal hat sie ihn neuerdings im Auto akzeptiert und ist damit eingeschlafen, vorher undenkbar.
Ansonsten einschlafstillen und tragen. Es ist tatsächlich aber von selbst einfacher geworden, man muss nicht mehr ewig laufen mit der Trage, und ich kann auch nach dem Stillen manchmal aufstehen.
Sie ist jetzt 5 Monate und manchmal funktioniert plötzlich auch einfach kuscheln und Schlaflied in dauerschleife, wenn sie nicht mehr trinken will.
Ich mache mir die gleichen Gedanken wie du, blöderweise. Denn sie zeigt mir ja ganz deutlich, dass es sich von alleine verbessert. Ich gehe also einfach weiter diesen Weg. Tragen und Stillen funktioniert hier so zuverlässig, alles andere würde es nur komplizierter machen.
Ich denke das halt auch. Warum sollte ich es uns kompliziert machen oder ihn sogar weinen lassen, wenn die Methoden doch so gut klappen. Wenn er müde ist und in der trage schlafen soll, verbinde ich das mit dem gassi Gang mit dem Hund, also laufe ich nicht mal nur damit das Baby schläft sondern hätte eh raus gemusst. Andere legen ihr Baby in den Kinderwagen zum schlafen und das ist dann wiederum in Ordnung aber die Trage ist nicht gut. Kann ich auch nicht so richtig nachvollziehen warum das eine verurteilt wird und das andere gut ist. Aber auch hier: warum sollte ich mein Kind in den Kinderwagen legen und auf Krampf versuchen ihn zum schlafen zu bringen mit weinen.
Das Thema mit dem Schnuller. Ich wollte anfangs keinen, habe aber nach ca. 2 Wochen einen angeboten, weil ich das Gefühl hatte, dass er nuckeln möchte. Er hat ihn aber nicht angenommen. Habe auch mehrere ausprobiert und nach ca. 2 Wochen habe ich es dann gelassen. Ich bin nicht wirklich böse drum, dass es nicht geklappt hat aber denke schon in manchen Situationen, dass ein Schnuller es einfacher machen würde.
Ich wurde in den letzten Monaten zwei mal drauf hin gewiesen, das ich das baby doch nicht ans tragen gewöhnen soll die wären ja früher einfach mit dem Auto gefahren, damit das kind (ein)schläft.
Das soll dann die bessere Dauerlösung sein?
Da finde ich Tragen für die Bindung, meine Bewegung, Umwelt und unseren Geldbeutel doch sinnvoller 🫢
Auch wenn es manchmal natürlich anstrengend ist.
Einkauf im Rucksack plus schweres Baby im Tuch werden schnell 18kg. Mein Mann und ich lieben das tragen trotzdem, und unsere Maus zum Glück auch 😍
Mein Sohn ist 10 Monate alt und SUPER aktiv, aber tagsüber schläft er trotzdem nur in der Trage. Er kommt sonst einfach nicht zur Ruhe, kann nicht still liegen. Abends ist es eine Mischung aus tragen und stillen (erst tragen und wenn er ruhig genug ist nochmal stillen). Ich finde daran nichts schlimm oder unnormal, auch wenn es auch anstrengend ist natürlich.
Hey! Hier auch Team „mach es so wies klappt-es wird sich schon von alleine vereinfachen“. Ich finde es ehrlich gesagt immer total gruselig zu lesen dass Babys ans alleine Einschlafen gewöhnt werden sollen. Die Kleinen müssen soo viel verarbeiten und schlafen hat einfach total viel mit Sicherheit zu tun, ist doch irgendwie klar dass sie dafür Mama und Papa brauchen. Daran ist nichts angewöhnt, das ist total normal, auch wenn’s für uns eben oft anstrengend ist dadurch. Du machst das schon ganz richtig wenn du auf die Bedürfnisse deines Kindes eingehst 💚