Hallo,
Mein Sohn ist inzwischen ein guter Tagschläfer - manchmal etwas zu gut. Er hat aktuell auf 24 Stunden so ziemlich genau einen Schlafbedarf von 13 Stunden. Schläft er Nachts 10 Stunden, schläft er tagsüber 3 Stunden in zwei Schläfchen, bei 11 Stunden ca. 2 Stunden. Jetzt ist es jedoch so, dass er tagsüber immer häufiger länger als 3 Stunden schläft. Das hat aber zur Folge dass er morgens super früh aufwacht, was ihm aber sichtlich nicht gut tut. Die Morgende bis zum 1. Schläfchen sind super anstrengend für alle Beteiligten. Jetzt frage ich mich - sollten wir ihn am Tag wecken wenn die Schläfchen zu lang werden? Ich tue mich damit super schwer. Wie handhabt ihr das?
Baby (9M) tagsüber wecken?
Probier es doch einfach mal…
Wenn ich meinen wecke wenn er nicht ausgeschlafen hat und nicht von allein aufwacht dann krieg ich meist die Quittung sofort weil er dann einfach nur noch brüllt 😅
Wenn er dann brüllt wenn er aufwacht ich ihn schlafen lassen ansonsten kannst dbes ja mal probieren.
Kann funktionieren… muss aber nicht 😅
Es gab Tage da hat meiner kaum tagsüber geschlafen und war dennoch morgens um 5 Uhr top fit. Es gibt auch jetzt noch Tage (er ist jetzt ein Jahr alt) da schläft er tagsüber 2x 2 Stunden oder mehr und steht erst um 7 Uhr auf… Babys sind keine Maschinen… Mal brauchen sie mehr Schlaf, mal weniger.
Dir wird nichts anderes übrig bleiben als einfach zu probieren. Mein Sohn ist 9,5 Monate alt und auch so ein Vielschläfer.
Nachtschlaf immer 12h. Dann vormittags manchmal noch 1h und mittags nochmal 2-3h.
Hin und wieder macht er kein Vormittagsschläfchen, wenn er morgens zu lange schläft bis 8/8:30. Dann lege ich ihn um 11.30 zum Mittagsschlaf hin, aber das ist für ihn schon immer sehr hart mit wach bleiben.
Mittagsschlaf lassen wir ihn nie länger als 14:45 Uhr machen, sonst haben wir vor 19:30 Uhr keinen Nachtschlaf und am nächsten Morgen wiederum das Aufstehproblem.
Kurzum: er würde nachmittags locker auch bis 16 Uhr schlafen. Aber wir wecken ihn wenn es zu lange geht. 😃 meist ist er die erste halbe Stunde nach dem wecken noch grumelig aber dann geht’s.
Meine Kleine ist jetzt 10 Monate und macht normalerweise 1-1,5 Stunden Mittagsschlaf. Die Madame brauchte noch nie recht viel Schlaf 😅
Heute hat sie zu Mittag über zwei Stunden geschlafen, da habe ich sie dann aufgeweckt, weil ich weiß, dass es sonst abends wieder extra lange dauert bis sie einschläft. Genau so, wenn sie nachmittags beim Auto fahren einschläft, dann weck ich sie auch auf, sonst ist sie abends erst wieder eine Stunde später müde als sonst.
Wenn euch das also hilft, dass er morgens länger schläft warum nicht.
Unser Baby ist gleich alt und wir experimentieren gerade. Er schläft auch tagsüber sehr gut und nachts schei*e 😄 Und wacht oft um 5 auf. Uns ist jetzt klargeworden, dass sein Nachtschlafbedarf bei ca 10 Stunden liegt und sein Gesamtschlafbedarf bei ca 13. Sprich, wenn er morgens eine Stunde schläft, wecke ich ihn jetzt mittags nach einer bis 1,5 und passe die Länge des Nachmittagsschlaf an (er braucht noch 3 Schläfchen). Wenn er morgens ne halbe schläft, lass ich ihn mittags wie er will und wecke ihn dann aber nachmittags entsprechend. Sodass er tagsüber auf keinen Fall mehr als 3 Std bekommt.
Bisher haben wir das Gefühl, es wirkt. Er wacht zwar immer noch um 4-5 rum auf, schläft dann aber recht schnell noch mal ein. Ich denke, bald muss ich nicht mehr wecken tagsüber, sondern es wird sich anpassen.
Oh ja, Raketenwissenschaff Babyschlaf 😂.
Ich würd probieren ihn mal zu wecken. Vielleicht lässt es sich so ein bisschen steuern.
Unser Mini (12M) hasst geweckt werden. Egal ob morgens wenn mal ein Termin ansteht oder beim zu langen Mittagsschlaf. Das Wecken dauert gefühlt Stunden und danach ist wirklich ein Geschrei und geweine das mir das Herz bricht.
Deshalb haben wir für uns beschlossen, ihn nicht zu wecken, wenn es nicht wirklich unbedingt nötig ist. Da er noch nicht in die Betreuung geht, geht das zum Glück.
Tatsächlich ist es bei ihm aber auch so, dass es sich mit der Zeit eingespielt hat, abends zwischen 19 und 20 Uhr schlafen zu gehen. Selbst wenn der Mittagsschlaf mal „eskaliert“ und bis 16 Uhr geht, geht er abends recht pünktlich ins Bett.
Das ist für uns noch ein Grund mehr, nicht einzugreifen.
Also vielleicht pendelt es sich bei ich auch mit der Zeit ein. Selbst ohne wecken :).
Noch ein Gedanke: Wenn er morgens früh aufwacht und schlecht drauf ist, kannst du vielleicht da ansetzen und das Aufwachen noch etwas rauszögern? Wenn meiner (knapp 1 Jahr) super früh aufwacht (zwischen 5 und 6 😅) klappts meistens, dass ich ihn in den Arm nehme und noch etwas schaukele oder auf mich drauf nehme und er dann nochmal ein Stündchen schläft. Vor 6 möchte ich nämlich definitiv nicht aufstehen 🙈 als wir noch mehr gestillt haben, hat auch Stillen manchmal geholfen um den Schlaf zu verlängern (das akzeptiert er momentan früh nicht mehr). Tagsüber wecken mach ich persönlich eher nicht, hab aber auch keinen extremen Tagschläfer 😇
Mein Kind macht nur noch Mittagsschlaf sie ist 10 Monate. Aber vor kurzem hat sie noch vormittags und nachmittags geschlafen. Ich habe sie öfters Nachmittag geweckt weil sie sonst wahrscheinlich bis 22 Uhr wach gewesen wäre. So ging sie dann 20 21 Uhr ins Bett.