Hallo zusammen,
ich weiß noch nicht ganz was mir dieser Post bringen wird, aber vllt bekomme ich eine andere Perspektive. Es geht um meine Schwiegermutter.
Unser Sohn ist im Januar zur Welt gekommen. Wir haben schon während der Schwangerschaft gesagt, dass wir gerne zwei Wochen Zeit für uns als Familie haben wollen und uns kennenzulernen wollen. Weiterhin haben wir offen gelassen ob wir diese Zeit verlängern, je nachdem wie das Kind so ist und wie es mir geht, für maximal die Wochenbett Zeit, also 8 Wochen. Im Krankenhaus wollte ich ebenfalls keinen Besuch, man weiß ja nie, wie die Geburt so läuft. Das haben wir insbesondere meiner Schwiegermutter ziemlich oft gesagt.
Nun verlief die Geburt grds. Gut, aber der kleine müsste auf die intensiv Station für drei Tage, da er die Temperatur gar nicht gehalten hat. Dort Zutritt hatten eigentlich nur wir. Das hat mein Mann seinen Eltern so mitgeteilt. Seine Mutter ist schier ausgeflippt, sie will nur kurz mal gucken sie hätte eine warme Decke bla bla bla.
Mein Mann hat rauf und runter gebetet warum es nicht geht, das wurde gar nicht gehört. Wir würden ihren Enkel vorenthalten und die Oma Kind Bindung stören. 😩 Sie haben das aller erste Foto quasi frisch aus'm Mutterleib bekommen. Hat nicht gereicht.
Dann durften wir nach drei Tagen nach Hause. Unsere Hebamme kam die ersten 10 Tage täglich. "Was will die ständig. Die traumatisiert das Kind." Waren die nächsten Aussagen. Dann dachten wir, sie braucht eine Aufgabe. Wir sagten ihr, kochen wäre nett, oder vllt kannst du einen Schlafanzug besorgen in 50 (hatte nur 56 da, er war Mini). Sie sofort los und hat den dann "zufällig " gebracht. Hat den kleinen dann auch gesehen und wollte ihn gleich haben. Da sie aber parfümiert war, hab ich das abgelehnt.
"Ich hab kein Parfüm drauf!"
Da es mir nicht so gut ging und mein Kleiner anfangs auch eher schlecht geschlafen hat, haben wir darum gebeten dass von weiteren Besuchen abzusehen ist. Sie war natürlich direkt in der zweiten Woche wieder da. Dann war ihr Mann krank, der wollte mit in der dritten Woche. Das haben wir abgelehnt, dann fing sie wieder an von wegen wieso darf sie den kleinen nicht sehen. Etc.
Mein Mann hat dann versucht zu erklären, dass unser Sohn viel nähe braucht, viel schläft und viel im Tragetuch ist und ich ihn vllt gar nicht abgeben möchte Hormone und die ersten Wochen von ihr, waren mir schon zu viel."Was denkt Die(also ich) eigentlich was wir mit dem Kind machen?" War der Kommentar dazu. Generell was macht die doofe Hebamme immer noch bei uns? Etc. Meine Schwiegermutter hat sich bei jedem beklagt wie schlimm ich bin und ich hab das natürlich irgendwann mitbekommen.
Sie kamen dann in der vierten Woche zu zweit, sie durfte ihn halten OK. Haben sogar Brötchen mitgebracht zum Frühstück. Keine Hilfe beim abräumen des Tisches, aber gut mein Mann war ja da. Auch sonst gab's im Wochenbett keine Hilfe im Haushalt oder mal etwas essen, obwohl wir insbesondere beim Essen darum gebeten haben. Stattdessen hieß es dann, ich hätte das abgelehnt (ja, ich wollte nicht jeden Mittag zu denen fahren, wunder oh Wunder).
Sie hat mich mal beim stillen gesehen und direkt angefangen zu heulen. Sie konnte das ja nicht. Auch später noch, wenn wir zu Besuch waren und ich den kleinen gestillt habe ist sie ständig angekommen und wollte "helfen" mit irgendwas, dabei wollte ich nur Ruhe, weil unser Sohn sonst angefangen hat zu weinen wenn er sich angestarrt gefühlt hat.
Dann fing sie an Forderungen zu stellen: Sie will den kleinen im Kinderwagen schieben und spazieren gehen. Wärmflasche rein Kissen drauf das geht schon. Mein Sohn hasst den Wagen. Alles erklären brachte nichts. Sie fühlte sich außen vor. "Ich kann ihn ja mal nehmen wenn du putzen musst oder duschen willst oder einkaufen für eine Stunde oder zwei." Wieder erklärt, dass er solange gar nicht geschlafen hat und er oft an die Brust will, etc.
Irgendwann war sie dann da und hat sich selbst als Mama bezeichnet "komm mal zu Mama" "die Mama ist ja da"
Darauf angesprochen hat sie das erstmal abgewiesen und behauptet das stimmt nicht, dann später gesagt, ja ihre Freundin macht das auch das passiert einfach und wäre keine Absicht. Auch die Dinger davor wurden von uns angesprochen, da war ihre Ausrede nur es ist ja so schwer für sie. Sie kennt das alles ganz anders.
Zusätzlich dazu kommt, dass mein Mann und seine Familie nicht das beste Verhältnis zueinander haben. Es wird von deren Seite nichts klar kommuniziert und wenn er mal was sagt heult sie direkt los. Es gibt viele Geheimnisse in der Familie und auch mein Mann hat das als Kind erleben dürfen "Das darf Papa nicht wissen, das darf Oma nicht wissen" etc. Dabei geht es um triviale Dinge. Keine Überraschungen oder so, sondern Blödsinn wo sie genau weiß, dass es ein Fehler ist oder sie sich an Abmachung oder Regeln nicht hält. Das ist bis heute noch so.
Wir haben ihr dann mitgeteilt dass wir, wenn unser Sohn ein Jahr alt ist, eine Betreuung bei einer Tagesmutter eher sehen, insbesondere weil ich 20-25h die Woche dann wieder arbeiten will bzw muss und die beiden mit 63/65+ das vermutlich nicht schaffen. Beide sind gesundheitlich angeschlagen, beide haben massives Übergewicht. Meine Schwiegermutter hat sich vor kurzem einen Wirbel gebrochen.
Sie wollte dann mit 3 Monaten schon Tee geben (voll gestilltes Baby).
Dann so geile Kommentare, der lernt es nicht richtig zu schlafen wegen dem Tragen, er kennt das ja nicht anders ihre Söhne haben so früh durch geschlafen mit Schmelzflocken etc.
Nun ist der kleine 6 Monate wir haben gerade angefangen mit Beikost. "Bei uns haben die Kinder das bekommen was wir gegessen haben, nur klein gematscht. Hat deine Mama nichts zu essen mitgebracht?" Usw. "Bei der Wärme kriegst du jetzt endlich Flüssigkeit durch Gurke "
Trotz dieses ganzen Theaters, sehen wir uns einmal die Woche. Für mich reicht das auch dicke. Am liebsten würde ich sie gar nicht sehen.
Nun hat sie heute gefragt wie wir das machen wollen wenn ich arbeite wieder. Wann ich dachte wieder arbeiten zu gehen usw. Wie bereits erwähnt, bleibt die Tagesmutter weiterhin erstmal die Hauptbetreuung soweit stellen wir uns das vor. "wir wollen den kleinen auch einen Tag. Wir können ja einfach einen festen Tag ausmachen und dann sollte er sich an uns gewöhnen. Dann kannst du ja einkaufen gehen oder so und erst nach einer Stunde wieder kommen. Bis es länger und länger wird." Ich konnte noch nicht ganz antworten da schiebt sie hinter her: "natürlich noch nicht jetzt, sondern in 2-3 Monaten." Ich meinte dann nur, dass wir das auch mit meinem Mann besprechen müssen und wenn eine Eingewöhnung gebraucht wird, wir die dann schon machen.
Mein Mann und ich sind beide nicht begeistert darüber. Erstmal der ganze Müll der da war, dann die Tatsache dass sie sich kein Stück mal beliest wie man heute Kinder erzieht oder was es für neue Erkenntnisse so gibt. "War ja nicht alles schlecht früher und meine beiden sind auch groß geworden." Kommt dann. Sie ist die allwissende Übermutti...🙄🙄 Dann schafft sie nicht Mal zu fragen was wir uns zb so vorstellen für Spielzeug oder sowas. Es wird gekauft und gekauft und gekauft. "Das bleibt eh alles hier."
Wir haben auch immer das Gefühl, dass es ihr nicht ums Kind geht sondern um das "schaut her, ich bin Oma lalalala"
Das war jetzt Recht viel. Insbesondere die ersten Wochen und auch das Mama zu sich selbst sagen und dieses nicht kommunizieren gibt mir kein Vertrauen darin, dass unser Sohn bei ihr alleine ist, solange er nicht sprechen kann.
Vllt bin ich aber auch am Helikoptern und merke das nicht. Alles reden bringt nichts, egal wie oft man es versucht.
Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder übertreibe ich? Wie würdet ihr damit umgehen?
Vertraue meiner Schwiegermutter nicht auf unseren Sohn aufzupassen
Also zu allererst sage ich lieber direkt, dass ich absolut mit deinem Boot sitze, meine Meinung daher eveeeentuell nicht ganz objektiv und hormonfrei ist 😂
Ich habe das gleiche Drama mit meiner Schwiegermutter, aber auch meiner Mutter.
Ich würde keiner von beiden mein Kind alleine anvertrauen.
Vor der Geburt dachte ich, dass ich auf diese Angebote gerne zurück greifen würde, aber wie sie sich verhalten?!
Geht einfach gar nicht.
DU bist die Mama. DU entscheidest (natürlich mit deinem Mann zusammen) wem du dein Baby anvertraust und wem nicht.
Wenn dein Bauchgefühl nein sagt, ist das so.
Ich fühle zu 100% mit dir.
Bei uns sind es andere Sachen, aber die bringen mich auch absolut aus der Fassung.
Hallo,
wie alt sind die Großeltern?
Viele Grüße
63/65 momentan
Ich möchte tatsächlich auch nicht, dass meine Schwiegermutter allein auf Mini aufpasst, da in der Vergangenheit einige Sachen vorgefallen sind.
Auch sie hat von Beginn an immer wieder davon angefangen, dass sie das Baby doch mal mitnehmen will, dass das Baby mal bei ihr schlafen soll usw.
Ich hab mich so oft unter Druck gesetzt gefühlt, habe aber einfach nie wirklich was drauf gesagt.
Natürlich möchte ich, dass Mini eine gute Bindung zu seinen Großeltern aufbauen kann. Das kann aber auch in unserem Beisein passieren.
Mittlerweile haben die ständigen Forderungen auf das Baby aufzupassen, damit ich einkaufen gehen kann (was bei uns tatsächlich eh immer der Papa, also ihr Sohn macht ) Oder Ähnliches, (fast) aufgehört. Ansonsten sehen wir sie schon regelmäßig und auch da gibt’s oft ungefragte Ratschläge. Die werden aber dann auch einfach ignoriert, wenn’s unpassend ist.
Machen wir auch so. Ratschläge haben bei ubs auch deutlich nachgelassen. Betreuubgsangebote insb. über Nacht, kommen aber doch noch gehäuft.
Sie sieht den kleinen auch jede Woche wenn keiner krank ist. Seit Geburt, mindestens eine Stunde teilweise länger in meinem Beisein. Teilweise auch öfter, wenn mal zusammen gegrillt wird oder so.
Und ja die Ratschläge und die kleinen "er ist es ja nicht gewohnt." In gefühlt jedem Satz ignorieren wir auch weil alles erklären nichts bringt. Teilweise rollt sie dann nur mit den Augen. So a la "Jetzt kommt das schon wieder. Also ob ich nicht wüsste wie man ein Baby behandelt und was es durch macht." Ist halt 40 Jahre her bei ihr, da haben sich paar Kleinigkeiten geändert.
Ich fühle mit. Wir vertrauen unser Kind auch nicht den Schwiegereltern an, auch nicht für 1h und sie ist bereits 22 Monate. Sie haben auch das Gefühl, sie wüssten alles und müssen sicht nicht mit den Neuerungen auseinandersetzen. Mit 6 Monate wollte die Schwiegermutter ihr Honig geben, Schokoladenjoghurt...usw. sie hätte es auch gemacht, wenn wir den Löffel nicht noch hätten abwenden können. Kürzlich hätte sie unserer Tochter die Haare ungefragt geschnitten, wenn mein Mann nicht dazwischen gegangen wäre. Bei uns gibt es klare Ansagen und keine Diskussionen. Wir können die Schwiegereltern nicht auf alles vorbereiten, was sie unterlassen sollten, denn wir kämen gar nicht drauf (wie z.B. Honig, Haare schneiden). I.d.R. besuchen sie uns, wenn ich nicht da bin, da ich much eh aufrege. Liebevoll ist die Schwiegermutter mit der Kleinen aber allemal, daher ist uns der Kontakt wichtig, aber halt unter Aufsicht.
1:1 meine Schwiegermutter. Sie hat sich auch als seine Mama betitelt, will immer wissen ob er denn auch normal sei und ob er denn nicht zu viel isst. Sie selbst ist übergewichtig und will die Essgewohnheiten von meinem fast 1 jährigen Sohn mit Normalgewicht verurteilen.
Sie wird den Kleinen nie auch nur für 5 Minuten ohne unsere Aufsicht bekommen. Sie hat ihm schon gesagt er stelle sich dumm dran da war er 7 Monate. Also als Oma erwarte ich was anderes.
Du bist die Mama und wenn es für dich und deinen Mann nicht passt, dann muss sie es akzeptieren.
Bei uns ging's auch viel ums tragen und schlafen. Der kleine hat nur auf mir und somit bei uns im Bett geschlafen. Was durfte ich mir anhören...
Bin ja selber schuld wenn er nicht in seinem Bettchen schläft. Er ist es ja nicht gewohnt. Selbes mit dem Kinderwagen. Ich müsste ihn ja nur dran gewöhnen.
Ich hab so oft versucht ihn abzulegen und den Kinderwagen benutzt das ich jedesmal 100 Schritte gekommen bin und danach den kleinen raus nehmen musste und getragen habe. Der hat einfach nicht mehr aufgehört zu weinen.
Ich hatte einen extremen Druck nur durch sie, als ob es nicht reicht dass alle Kinder im selben Alter Anfänger Kinder sind die sich ablegen lassen und schön Kinderwagen fahren.
Das sie sich selbst als Mama betitelt hat war echt zu viel. Dass sie es dann noch abgestritten hat, danach dann zwar zugegeben hat, dass dann aber runter gespielt hat, reicht mir dann auch völlig. Übrigens danach sich beim nächsten Treffen wieder Mama genannt. Sich dann lachend korrigiert "upsi".
Auch an alle anderen, vielen Dank für euer Feedback.
Ich finde dein (euer - aber Männer fügen sich da ja meistens den Frauen) Verhalten unmöglich. Besonders das am Anfang. Was hat denn der ganze Geburts und Wochenbett Kram überhaupt mit jetzt zu tun..
das mit dem sich selbst Mama nennen fänd ich auch ober seltsam. Und ich kann ja verstehen, dass man ein 6 Monate altes Baby noch nicht für mehrere Stunden abgeben möchte. Aber da gibt es doch noch einiges an Spielraum für Kompromisse.
Dein Baby ist ein Junge?
Dann vielleicht einfach mal dran denken, dass du in 25+- Jahren die ungeliebte Schwiegermutter sein wirst, der man kein Vertrauen entgegen bringen kann.
Hi, Danke fürs Feedback.
Ich hab das von vorne begonnen, damit man mich bisschen verstehen kann wieso mir ggfs. Das Vertrauen fehlt. Durch die ständigen Grenzüberschreitungen fehlt das Vertrauen dass sie sich zb an Regeln von uns in Bezug auf den kleinen halten wird.
Die Kommunikation zb war ja vorher schon im argen, diese ganzen Geheimnisse voreinander in der Familie. Das Verhältnis zu ihrem Sohn (also mein Mann) vorher schon nicht das Beste. Das plus der Rest kommt zusammen und wird zu meinem Vertrauensproblem. Der Gedanke ist halt da: "Ach, hab ich Früher auch so gemacht, das passt so." Obwohl wir es zb nicht möchten und das klar kommuniziert haben. Würden wir das mitbekommen? Vermutlich nicht, weil sie dann eh ein Geheimnis draus macht.
Und klar, bin ich dann ggfs mal die ungeliebte Schwiegermutter. Ich hoffe aber, dass ich es dann doch schaffe mich an die Regeln meines Sohnes und die Wünsche einer zukünftigen Schwiegertochter/sohn zu halten, sodass es ein anderes Verhältnis wird. Es liegt ja auch an mir dann wie ich mich verhalten werde.
Naja aber diese Grenzen, von denen du am Anfang schreibst, sind schon wirklich hart. Auch hier kann ich verstehen, wenn man nun nicht unbedingt ne Stunde nach Entbindung den ersten Besuch am Krankenbett stehen haben möchte. Generell ins Krankenhaus muss meiner Meinung nach auch nicht unbedingt sein, wenn die Mutter das nicht prall findet. Aber sich vorzubehalten, komplette 8 Wochen von der Bildfläche zu verschwinden und zu erwarten, dass die Großeltern das auch noch okay finden. Das finde ich schon wirklich viel verlangt. Und wie schon jemand anderes schrieb - dass dann putzen und kochen gern genommen werden würde, das finde ich ebenfalls krass. Ich würde nie von meiner Schwiegermutter erwarten, dass die hier was im Haushalt macht. Wozu sind wir denn beide in Elternzeit? Da kriegt der Mann wohl mal die Bude gesaugt und die Spülmaschine eingeräumt, ohne dass ich mich darüber aufregen muss, dass Schwimu das nicht macht, zu der ich sowieso kein gutes Verhältnis habe.
Denke zusammenfassend hat das Ganze wohl eher was mit eurem generellen Verhältnis zu tun als jetzt mit dem Kind. Zum Glück hat das ja ein Ablaufdatum mit zunehmendem Alter. Da sind die Kleinen ja auch nicht mehr ganz so wehrlos, wahrscheinlich fällt es dir dann auch leichter, Schwimu mal zum Spielplatz gehen zu lassen.
Falls sich jemand Gedanken macht, aber die eigene Mutter darf bestimmt. Eher nicht. Meine Mutter wohnt 5-6h entfernt. Selbst wenn sie in der Nähe wäre, dürfte sie unseren Sohn auch nicht betreuen. Sie trinkt Alkohol und ist starke Raucherin. Das alleine reicht. Dazu kommt das sie kein großer Kinder Fan ist. Sie ist im selben Alter und erwartet auch, das Babys sich wie Erwachsene zu verhalten haben. (Stichwörter: alleine schlafen, schreien lassen, lieber Flasche geben statt stillen usw).
Meiner Mutter würde ich das noch weniger zu trauen. Aber sie würde das auch gar nicht wollen.
Ich diskutiere nicht mit meiner Schwiegermutter, auch nicht mit meiner Mutter.
Wenn eine von beiden anfängt zu heulen, dann gebe ich mein Kind erst recht nicht mit. Was ist das für ein unstabiles Verhalten? Ich würde das Treffen freundlich beenden. Solche emotionalen Ausbrüche würde ich nicht tolerieren. Das kann keine dauerhafte Sache werden.
Wenn jemand einen Wunsch hat, zum Beispiel Spazierfahrt mit Baby, dann kann man das fragen. Aber eine Frage bedeutet, dass man auch mit einem „Nein“ rechnen muss. Wenn man das nicht aushalten kann, dann soll man auch nicht fragen.
Ich würde mit ihr klar besprechen, dass die Vorstellungen im Bezug auf das Baby grundverschieden ist. Ihre Art Dinge zu fordern und ihre emotionalen Ausbrüche machen die Beziehung zusätzlich schwierig. Ich würde ausmachen, dass ihr das Ganze etwas abbremsen und eigene Entscheidungen treffen möchtet. Das Baby ist kein Gegenstand von Verhandlungen oder Kompromissen.
Danke für das Feedback.
Genau dieses "das Baby ist kein Gegenstand" fühle ich sehr.
Und ja die emotionale Stabilität bei "schwierigen " Gesprächen ist eigentlich nicht vorhanden. Schwierig heißt hier zb das mein Mann klare, ehrliche Worte findet ohne drum herum zu reden oder durch die Blume zu sprechen. Egal bei welchem Thema, betrifft nicht nur den Enkel.