Hallo zusammen, wie die Überschrift schon sagt geht mein Sohn ab dem 01.08 zur Tagesmutter. Er ist dann 8 Monate und wir starten erstmal langsam mit der Eingewöhnung 4-6 Wochen.
Da ich nur 1 Jahr Elternzeit nehmen wollte, geht es leider nicht später. In der Schwangerschaft habe ich das noch locker gesehen, aber jetzt hab ich das Gefühl das ich diejenige sein werde die Tränen vergießt wenn er dort ist 😅🙈
Ich habe einfach immer mehr Sorge ob das alles so klappt.. er ist ja schließlich immer noch ein Baby. Ich hab bei der Tagesmutter ein gutes Gefühl aber innerlich habe ich Angst ob sie das alles so hinbekommt und ob sie auch ein gutes Auge auf ihn hat. Mein Sohn hat halt noch so ein paar Angewohnheiten die vielleicht andere Babys nicht haben.. die Beikost klappt gerade erst bisschen besser und wir probieren und da noch durch..PreMilch trinkt er auch noch wie er möchte.. das einschlafen ist auch nicht immer einfach . Zudem krabbelt er noch nicht und eigenständig sitzen ist auch noch nicht, aber sonst ist er sehr aktiv und weiß sich fortzubewegen.
Gedanken über Gedanken… hat jemand ähnliche Erfahrungen? 😵💫
Hilfe, mein Baby 8M geht bald zur Tagemutter 🥺
Ich kann nur sagen das ein Kind diesen Alters zur Mutter gehört und noch nicht abgegeben werden sollte.
Warum entscheidet man sich für ein Baby wenn man nicht bereit ist mindestens die ersten drei Jahre beim Kind zu bleiben?
Will nicht schroff rüberkommen, aber verstehen kann ich sowas nicht.
Vielleicht weil man es sich finanziell nicht leisten kann? Weil man sich seinen Beruf lange erarbeitet hat und da nicht jahrelang raus bleiben möchte? Weil man ausgeglichener ist wenn man nicht 24/7 nur Carearbeit hat? Oder aus irgendeinem anderen Grund, ist doch völlig egal. Womit steht es dir zu, über andere zu urteilen?
Wunden Punkt getroffen?
Wer andere Meinungen nicht abkann sollte womöglich nicht hier Posten.
Es steht mir zu meine Meinung hier zu äußern.
Die "Angewohnheiten" klingen für mich nach einem völlig normalen 8 Monate alten Baby. Ja, manche krabbeln und sitzen da schon, bei anderen kommt es eben in den nächsten Wochen dann noch.
Premilch sollte er in seinem Alter auch trinken wie er möchte, völlig richtig so. Und die Beikost ist ja zum durchprobieren da.
Dass das einschlafen nicht immer einfach ist .. tja, das können wir vermutlich 90% aller Eltern von Babys und Kleinkindern bestätigen.
Das wird schon alles gut werden! Meine Tochter geht seit ihrem 1. Geburtstag in die Kita und es läuft super, sie liebt es dort.
Hallo, ich kann deine Sorge verstehen.
Mit 8 monaten ist dein Kind ja noch super klein.
Wir hatten mit 14 Monaten die Eingewöhnung geplant.. Hab das aber jetzt noch mal 3 Monate nach hinten geschoben. Wir stillen noch und unser Sohn fremdelt gerade sehr. Da könnte ich mir nicht vorstellen ihn abzugeben.
Vielleicht wäre es auch was für dich, ein paar Monate zu schieben, bis dein Kind zumindest 1 Jahr alt ist. Dein bauchgefühl sagt dir ja das es noch zu früh ist.
Hallo,
ich weiß wie du dich fühlst. Meine ist 10 Monate alt und wir haben mit 11 Monate Eingewöhnung bei der Tamu und ich muss sie leider auch so früh ,,abgeben" leider geht es nicht anders (finanzell). Also manche Aussagen bzw Antworten da greifen ich mir ernsthaft an den Kopf, wenn es manchmal nicht anders geht muss man früh das Kind abgeben, geht nicht immer ums finanzielle auch allgemein. Unsere Tamu meinte in dem jungen Alter stecken die Kinder es besser weg, wie wir Erwachsene, ich vertraue auf die Tamu bzw auch auf mein Kind.
Wünsche euch alles Gute .
Das kann Ich bei unserem Sohn nur bestätigen!
Die kleinsten hatten am wenigsten Probleme mit der Eingewöhnung!
Am Schlimmsten ist es für Mama/Papa!
In dem Alter lernen die Babys super schnell! Bald kann er Krabbeln und sich selbst hinsetzen. Auch wenn Laufen noch etwas dauert, das wird schon klappen!
Ich habe auch nach einem Jahr wieder begonnen zu arbeiten. Allerdings haben wir die Eingewöhnung kürzer gehalten. Sie war mit 10,5 Monaten das erste Mal in der Kita und war mit 12 Monaten komplett eingewöhnt. Essen, spielen, schlafen hat alles gut geklappt. Sie war dann direkt von 8 bis 15 Uhr dort. Und es hat ihr gefallen 😊
Die Eingewöhnung ist tatsächlich mir schwerer gefallen als meiner Tochter 😅
Weil hier manche sagen, dass die Babys so früh noch nicht sprechen können und damit nicht äußern können, was sie möchten: das können sie sehr wohl. Zwar ohne Worte, aber das bekommt jeder mit, wenn etwas passiert, was dem Kind nicht gefällt.
In Frankreich ist es übrigens vollkommen normal, dass die Kinder mit wenigen Monaten in die Krippe kommen. Und trotzdem geht es den Kindern dort gut.
Das kann ich nur bestätigen. Meine Cousine wohnt in Frankreich und ist bei beiden Kindern nach 3 Monaten wieder Vollzeit arbeiten gegangen, während ihre Kinder in der Krippe waren. Die beiden sind mittlerweile 11 und 14 und haben sich super entwickelt. In Frankreich ist das ganz normal. Die wundern sich darüber, wie lange Mütter in Deutschland oft zuhause bleiben.
Liebe TE, deinem Sohn wird es gut gehen und er kann zwar noch nicht sprechen, aber ja sehr wohl zeigen, wie es ihm geht.
Hey, ich bin zwar keine Tagesmutter aber Erzieherin aus dem Krippenbereich (0,4 - 3 Jahre).
Ich weiß viele sehen eine Fremdbetreuung unter drei Jahren sehr kritisch und kann es auch verstehen jedoch erlebe ich durch meinen Beruf wie schön es für die kleinen sein KANN.
Jedes Kind ist individuell und es gibt auch Kinder bzw. Babys denen es schwerer fällt aber das kann man dann kommunizieren und immer noch nach einer anderen Lösung schauen.
Das jüngste Kind welches ich eingewöhnt habe war 7 Monate alt. Wir haben eine ganz langsame Eingewöhnung gestartet und Dinge wie seine pre Nahrung waren überhaupt kein Problem. Genauso wenn es mit der Beikost nicht so gut klappt. Das Baby hat immer essen angeboten bekommen (in seinem Fall war es Brei auf Wunsch der Eltern) und hat davon so viel bekommen wie er geschafft hat. Später haben wir auf Wunsch der Eltern dann auch andere Lebensmittel wie Brot gegeben und ihm seine Zeit gelassen. Das Brot wurde nur angeguckt und damit gematscht? Super, in dem Alter geht es nicht ums essen sondern um das kennenlernen und die Erfahrung mit den Lebensmitteln.
Das schlafen war anfangs auch nicht leicht aber wir haben ihm Zeit gegeben und nach ein paar Wochen hat es ohne Probleme geklappt. Er kam zu uns da konnte er Robben und später ist er die ersten Schritte bei uns gelaufen. Wir sind darauf vorbereitet dass Babys zu uns kommen die noch nicht krabbeln, laufen oder sitzen können. Die noch pre Nahrung kriegen oder noch Schwierigkeiten haben einzuschlafen. Das ist in dem Alter alles ganz normal.
Es gibt auch Kinder die etwas älter sind wo es nicht so problemlos klappt, genauso wie es mit gleichaltrigen oder jüngeren Kinder immer unterschiedlich laufen kann. Wichtig ist jedoch dass man Vertrauen zur Tagesmutter hat und sich darauf verlassen kann das sie eine ehrliche Rückmeldung gibt und dir auch Bescheid gibt wenn es mal Tage gibt an denen sich dein Kind vielleicht nicht beruhigen lässt und du es abholen musst, denn auch diese Situationen gibt es. Ganz egal ob es in der Eingewöhnung ist oder es erst später vorkommt wenn dein Kind schon ein Jahr dort ist.
Krankheiten, schlechte Nächte, schlechte Tage, Entwicklung, all das kann vorkommen, egal in welchem Alter und ich persönlich schrecke nicht davor zurück die Eltern dann auch anzurufen und ihr Kind abzuholen, damit es sich nicht unnötig quält. Natürlich nur im Extremfall wenn sich das Kind wirklich gar nicht beruhigen lässt oder krank ist.
Ich sehe täglich wie schön die Krippe sein kann, wie viel Spaß die kleinen haben und wie viel sie voneinander und miteinander lernen. Wie sie uns Erzieherinnen und Erzieher freudestrahlend begrüßen sich aber auch später wieder freuen wenn sie abgeholt werden. :)
Unser Kind ging mit 7 Monaten zu der Tagesmutter - was in der Schweiz teilweise sogar eher spät ist. Die Tagesmutter wird heiss geliebt, unser Kind strampelte und lachte schon nach dem ersten Tag Eingewöhnung sobald die Tagesmutter in sichtweite kam. Wenn du ein gutes Gefühl hast bei eurer Tagesmutter und positiv deinem Kind eine
schönen Tag und viel Spass wünschst kommt es bestimmt gut. Mit sieben Monate konnte unser Kind all die Sachen die du schreibst auch noch nicht, Milch getrunken wann es wollte etc. da Hilft ein Gespräch mit der Tagesmutter und ihr interesse ist ja auch das es deinem Kind bei ihr gut geht. Unsere z.b. hatte keine Probleme X Mal am Tag meine gefrorene MuMi aufzutauen und ihr Fingerfood zu geben und die verschiedenen Breis wie ich es ihr aufgeschrieben habe. Und die Tagesmutter hat bei Bedarf wenn die MuMi nicht gereicht hat nach Rücksprach noch PRE zugefüttert.
Ich hatte mehr probleme als das Kind zu beginn, glaube das ist auch normal😅 und dann findet mann immer Gründe weshalb es jetzt noch zu früh ist oder weshalb es gerade jetzt zum Abgeben eine schlechter Zeitpunkt ist.
Ich kann nur von uns sprechen, aber unser Kind hat sehr profitiert auch von den anderen Kindern die alle wirklich süss mitenander sind.
Entspannt sein. Die Tagesmutter sollte Dir Sympathisch sein.
Wenn dein Kind merkt dass es dir schwer fällt, fällt es ihm auch schwerer.
Ansonsten Zeit nehmen, was vertrautes mitnehmen und Kopf hoch.
Es sind viele die nach 1 Jahr arbeiten müssen - hat nunmal nicht jeder den Luxus 2 Jahre ohne Geld hinzukommen (1 Jahr 65% ist ja schon wenig) - die die dann verurteilen schreien nur Lauter.