Hallo ihr lieben, ich wollte mal fragen, ob ihr mit euren Babys bei der Osteopathie wart und wenn ja - wieso und wie lief die Behandlung ab?
Mein kleiner ist 7 Wochen alt und kam per Kaiserschnitt, von mehreren Seiten wurde mir empfohlen, einfach mal zu einer zugehen.
Er hat verdauungsprobleme, aber durch eine nette Userin - die mir die Fußreflexzonenmassage empfohlen hat - klappt es wenigstens einmal am Tag. Ich hätte Hoffnung das sie evtl dort was machen kann, vielleicht hat er eine Blockade?
Liebe Grüße
Osteopathie
Das war bei uns leider sehr teures Handauflegen und absolut sinnlos, würden wir nie wieder machen. Waren übrigens bei einer Osteopathin, die vom Krankenhaus empfohlen wurde, trotzdem eine große Abzocke und sonst nichts.
Wir waren mit Kind 1 einmal bei der Osteopathie und er hat uns offen und ehrlich gesagt, dass es bei ihm nichts zu behandeln gibt. Fand ich schön, weil er ja sonstwas hätte erzählen können um eine Behandlung durchführen zu können.
Bei Kind 2 waren wir zweimal bei der Osteopathie, da sie in den ersten Monaten viel geschrien hat und Schwierigkeiten mit dem Trinken hatte. Nachdem eine Blockade beim Kiefer gelöst wurde (der Osteopath- selbst 2 Fächer Vater von zwei Kindern im selben Alter wie unsere) war sehr vorsichtig und hat immer wieder Pausen zum Stillen, Kuscheln etc. gemacht. Ich hatte den Eindruck die Behandlung hat geholfen. Wir konnten es bei der Krankenkasse einreichen, weil wir eine Verordnung vom Kinderarzt hatten und haben alles erstattet bekommen.
Hallo,
wir waren bei einer Osteopathin, die auch Ärztin für innere Medizin ist. Somit wurde der erste Termin über die KK abgerechnet. Bei meiner Tochter war alles bestens, somit fielen auch keine weiteren Behandlungen und somit keine Kosten an.
War dort, weil eine Seite der Rippen meiner Tochter weiter vorsteht.
LG
Hallo Claudi,
ich empfehle immer Osteopathie zur Kontrolle, wegen unserer Erfahrungen.
Mit Kind Nr. 1 waren wir leider zu spät hin, das war mit 2/3 Monaten. Die Geburt war unschön und wahrscheinlich mit ein Grund für die Blockaden die mein Baby hatte.
Er brauchte letztlich einen Helm.
Mit Kind Nummer 2 & 3 waren wir deutlich früher bei der Osteopathie. Die hatten so gut wie nichts, aber uns hat es schon geholfen zu wissen, dass alles gut ist. Wenn dann nämlich doch was ist, kann man es später unter Umständen nicht mehr "gerade biegen".
Ich war auf Anraten unserer Hebamme bei einem Osteopathen. Der hat gleich eine angebliche Blockade im Atlas-Wirbel festgestellt.
Behandlung sah so aus, dass er einfach den Kopf gehalten hat. Er hat dabei nichts erklärt. Zwischen durch gedreht wieder Kopf gehalten.
Er hätte das gesehen, weil mein Kleiner den Kopf schief halte. Er war da vier Wochen. Wir sollten noch mindestens einmal wieder kommen.
Bei der U3 hab ich dem Kinderarzt davon erzählt. Der hat mir den Augen nur gerollt und mir davon abgeraten da es gerade in dem Bereich ultra gefährlich ist bzgl Querschnitt Lähmung usw.
Hab den zweiten Termin dann abgesagt. Eine Besserung der Kopfhaltung kam von ganz alleine als der kleine älter wurde. Die Schiefhaltung war auch so minimal dass sie mir persönlich gar nicht so aufgefallen ist.
Mein Kinderarzt sagte, dass sowas normal ist, gerade wenn man bedenkt wie wenig Platz im Bauch zum Ende der Schwangerschaft ist. Das regelt sich idr alleine mit der Zeit.
Wir waren bei der Osteopathin und ich bin nachwievor unglaublich froh. Meine Maus war zu dem Zeitpunkt 7 Wochen alt und sie hat den Schiefhals (durch schnelle Geburt nach Einleitung) und die beginnende Kopfasymmetrie gleich gesehen und die entsprechenden Schritte (Übungen, Physio,..) eingeleitet. Unser Kinderarzt hat es mit „verwächst sich schon“ abgetan.
Bei uns in Österreich müssen Osteopathen mindestens Physiotherapeuten oder Ärzte sein - jemand anderes hätte ich auch nicht an der Wirbelsäule meines Babys arbeiten lassen. Ich bin mir nicht sicher, ob diese Voraussetzungen auch in D Standart sind - also am Besten vorher genau über Ausbildung informieren bzw. Meinungen einholen.
Alles Liebe 🫶
Edit: das Verhalten und der Schlaf meiner Maus haben sich von da an wirklich schlagartig verbessert - sie hat kaum mehr geweint, hat besser eingeschlafen und war grundlegend besser gelaunt. Ich denke, sie hatte durch die vorhandenen Blockaden tatsächlich Schmerzen.
Wir waren bei der Osteopathie als unsere Tochter 8 Wochen alt war. Ich muss sagen, dass es aus Verzweiflung war, weil die Kleine von Geburt an abends immer 2-3 Stunden geschrien hat, dadurch hat sie Luft geschluckt und Verdauungsprobleme gehabt. Wir haben wirklich alles versucht und nichts hat geholfen. Die Osteopathin war total lieb, hat viel gefragt und erklärt, ist ganz vorsichtig mit der Kleinen gewesen und hat viele Pausen gemacht. Sie sagte, dass es aufgrund der Saugglockengeburt häufig zu Blockaden kommt, die sich auf den Vargusnerv auswirken - so wohl auch bei unserer Tochter. Zwei Tage nach der Behandlung war das Schreien wie weggeblasen und kam nie wieder. Ich würde es jederzeit wieder machen, habe aber auch schon sehr oft gehört, dass nicht alle Erfahrungen mit Behandler und Behandlunc so positiv sind.
Ich denke jeder muss für sich entscheiden ob er das macht oder nicht. Manche schwören drauf, für andere ist es Humbug. Ich war immer offen dafür. Mein Mann fand das immer quatsch und hat die Augen gerollt.
Daher kann ich nur von unserer Erfahrung berichten 😊
Nach der Geburt unserer Tochter ist uns aufgefallen, dass sie gerne den Kopf in eine Richtung drehte und meiner Meinung nach schief lag. Uns wurde immer gesagt "ach das ist normal das verwächst sich".
Danm bestand ich auf osteopathie, mein mann wollte mit um sich das in seinen augen "lächerliche" mal anzusehen. Die Osteopathin war spezialisiert auf Säuglinge und Kinder und war mega nett. Hat uns alles genau erklärt und meinte sie würde direkt sehen dass da ne Blockade wäre im Becken und im Nacken. Dann hat sie los gelegt und immer wieder Pausen gemacht sobald die kleine anfing zu meckern. Am Ende der Behandlung legte unsere Maus den Kopf von alleine in die andere Richtung und lag plötzlich grade. Mein Mann war total ruhig und hat dann irgendwann im Auto gesagt, dass dieser Termin seine Meinung komplett geändert habe und er total sprachlos sei.
Du siehst, bei uns hat es wirklich was gebracht. Als wir das unserer Ärztin erzählt haben befürwortete sie das auch und meinte dass ihrer meinung nach jedes Baby nach der Geburt irgendwann da mal durch gecheckt werden sollte.