7 Monate baby in die Krippe

Mein sohn (7 M) geht in die krippe,weil ich meine Ausbildungweiter machen muss. Mein Mann hat neue Arbeit gewechselt so gibt's keine Möglichkeit,um elternzeit zu nehmen und wir haben hier keine Familie oder Bekannte,die unsere Sohn aufpassen können. Ich habe schon mal gehört, stress bei Babys durch andere bzw. Neue bezugsperson. Habt ihr vielleicht Erfahrungen wie ist das mit dem baby U1 in der krippe?
Vielen Dank

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Die Erzieher sind im Regelfall auch schnell Bezugspersonen 😊

Ich bin nach Mutterschutz bei einer Tagesmutter und mein Sohn auch, beide jeweils vollzeit. Gerade sitzen wir bei seinen Tageseltern im Pool und plantschen, meine haben wir am Wochenende besucht. Das sind häufig mehr Oma&Opa ein Leben lang als Erzieher, die ihren Job machen und dann Feierabend haben wie in der Kita 😊

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Vielen Dank,dass du deine Erfahrung geteilt hast

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Es kommt da total auf die Kapazität der Betreuungseinrichtung an!

Wir sind in einer privaten Krippe und derzeit gibt es 2 Babys. Die werden da super innerhalb der U3 Gruppen betreut, viel in der Trage getragen etc.

Die Erzieherinnen dort (Mini ging mit 12 Monaten fest hin) sind für Mini tolle Bezugspersonen. Von FREMDbetreuung würde ich nicht sprechen. Persönlich ziehe ich die Krippe auch der Betreuung durch Großeltern vor, sofern die Einrichtung eben die Kapazität hat auch einen guten Job zu machen.

Es ist denke ich einfach eine Typsache. Eine 1 zu 1 Betreuung kann in der Krippe nicht gewährleistet werden und das Baby muss mal länger warten, als es das vielleicht zuhause müsste. Dennoch sind zumindest bei uns die Erzieher sehr liebevoll.

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Wir wohnen in kleine Stadt und gibts leider keine solche private krippe. das ist auch schon schwer hier,einen krippen platz zu finden. Aber Danke für die Antwort 😃

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Wie ist denn das Betreuungsverhältnis? Wie viele Kinder, wie viele ErzieherInnen?

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Momentan 8 kinder und die sind alle über 1 jahr mit 3 Erzieherinnen

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Ich weiß nicht ob dass die Meinung ist die du hören magst, aber ich hätte wohl noch ein, zwei Jahre gewartet. Gehe mal davon aus dass die Ausbildung Vollzeit stattfindet oder mindestens 30 Stunden/Woche und das finde ich für so einen kleinen Wurm viel zu lang. Zumal heutzutage viel Personalwechsel in den Einrichtungen herrscht

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Da spricht ein Privileg aus dir. Du kennst die Ausbildungssituation doch garnicht und weißt nicht ob die TE ihren Ausbildungsplatz verlieren würde. Außerdem möchte/kann sich nicht jeder von seinem Partner abhängig machen. Viele Menschen sind darauf angewiesen zu arbeiten und können nicht einfach sagen ich bleib mal eben zuhause bei meinem Baby.

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Doch in Deutschland geht das rein theoretisch schon.
Hat natürlich Konsequenzen, keine Frage.

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Ich verstehe gut, dass du dir Sorgen machst. Ging mir auch so. Da ich nicht aus DE bin und in dem Bereich sogar gearbeitet habe, kann ich dir sagen, dass es mit der Qualität der Kita zu tun hat (Betreuungsschlüssel, kann das Personal empathisch auf die Bedürfnisse eingehen usw.). Und auch wie lange, 3-4h am Tag sind was anderes als 5x in der Woche 8-10h.

Mein Kind kam mit 7 Monate, allerdings 2 Tage die Woche und wie haben sie so spät wie möglich gebracht und dann so früh wie möglich geholt. War hart, gerade zu Beginn.

Bei uns in der Kita (und so hab ich auch gearbeitet) sind sie sehr individuell auf die Babys eingegangen. Viele Kitas tragen auch in Traghilfen/tüchern usw.
Nach Plan wurde nie geschlafen/gefüttert sondern sich nach den Kleinen gerichtet.

Genug Zeit für die Eingewöhnung nehmen, Tage so kurz wie möglich halten und ich hab dann geachtet, dass die freien Tage ruhig und mit viel kuscheln abgelaufen sind.

Mein Kind wirkte nie wirklich gestresst am Abend sondern spielte noch entspannt zu Hause weiter. Die Kita wusste auch, dass sie jederzeit anrufen dürfen, wenn sie zu sehr weinen würde und sie sie nicht beruhigt bekommen. Kam 1x vor.

Falls du weitere Fragen hast gerne 🙂