Schreibaby - Erfahrungen gesucht

Huhu 🙋🏼‍♀️
Kurz zu unserer derzeitigen Situation:
Meine Kleine ist jetzt 6,5 Wochen alt und seit einigen Wochen ist sie in ihren Wachphasen oft quengelig. Tagsüber schläft sie meist nur sehr kurz (20 Minuten am Stück - 2 Stunden wach), nachts dafür recht gut - ca. 2,5 - 3 Stunden am Stück. Am Abend schreit sie dann meist exzessiv und lässt sich nicht beruhigen, obwohl wir ihre Bedürfnisse gestillt haben.
Hinzu kommt, dass sie wirklich ein extremes Speibaby ist - nach jeder Mahlzeit kommt extrem viel Milch wieder raus und man kann in ihren Wachphasen nicht wirklich „viel“ mit ihr machen, da man versucht sie irgendwie ruhig und aufrecht zu halten, damit wenigstens etwas Milch drin bleibt.

Ich zweifle langsam an mir selbst; denn ich merke innerlich, dass gegen Abend eine innere Unruhe in mir aufsteigt, weil ich weis - ihre Schreiphase beginnt gleich. Sicherlich merkt sie meine Unruhe, aber abstellen kann ich mein Gedankenkarussell leider nicht.

Wann wurden bei Euren Babys erste Besserungen sichtbar? Was habt ihr gemacht, wie habt ihr euch persönlich aufgebaut als Mami?

Was ich alles versucht habe:
- Geregelten Tagesablauf
- Eng an mir tragen, während ihrer Schreiphase
- Geräuschkulisse minimieren
- aufgrund meiner eigenen Gefühle - meinem Mann begleiten lassen in den Schreiphasen

Man fragt sich immer „Was mache ich nur falsch?“. „Ich möchte meinem Kind doch nur helfen.“ und ich hoffe sehr, auf ein paar Gleichgesinnte zu treffen. 🙏🏼

Bearbeitet von ruDiNa7
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Akzeptieren. Einfach akzeptieren. Die kleinen Mäuse haben so viel zu verarbeiten. Du kannst dich daran aufreiben. Oder versuchen, ruhig zu bleiben und zu begleiten.

(mein Kleiner ist fast zwei, im Hinterher kann man ja ne große Klappe haben 😂)

Meiner war außer Haus ein Sonnenschein... Da gab es einfach viel zu sehen und zu entdecken, da war er abgelenkt. Aber immer eine Gratwanderung hin zur Überreizung... Zuhause gab es Gebrüll. Und clustern. Jede Menge clustern. Kampfkuscheln.

Mir haben das viele Leute auch gar nicht geglaubt, dass er auch anders kann... Die Omas haben ihn beispielsweise ja immer nur als Sonnenschein gesehen 🤪

Einen kleinen Schritt zur Verbesserung brachte bei uns jedenfalls das Abhalten. Ist auch fürchterlich stressig, aber in meinem Empfinden ein deutlich angenehmerer Stress als das Gebrülle. Scheinbar hat ihn die Windel gestört 🤷 Dadurch wurde es ein kleines bisschen besser.

Dann als er greifen konnte wurde es ein bisschen besser.

Sitzen brachte ganz ganz viel.

Mobil werden war auch eine groooße Erleichterung.

Und jetzt mit dem Sprechen scheinen wir das schlimmste endlich durch zu haben. Toi toi toi.

Im Hinterher ist auch einiges logisch. Warm, kalt, Hunger, Durst, Pipi, Kacka, Pups. Irgendwo juckt es, irgendwo drückt was.

Einfach alles belastet ihn ganz fürchterlich. Will Musik hören, oder kann gerade keine Geräusche ertragen. Neulich hatte er ein Steinchen im Schuh und sagte aua Fuß weh schuhe ausziehn. Yay, früher hätte er halt gebrüllt 🤷 einfach hinnehmen? Niemals!

Das liest sich jetzt, als wär es kontinuierlich besser geworden... Wir hatten aber auch immer wieder ganz ganz üble kurze Phasen dazwischen. Beim zahnen war er vor Schmerzen immer haarscharf vorm Platzen. Da hat dann wirklich ein leichter Anflug eines Hüngerchens gereicht, um das Fass zum Überlaufen zu bringen. Und dann aber wirklich gebrüllt, sich gewunden, unkontrolliert um sich geschlagen, sich selbst und andere dabei verletzt 😵‍💫 (meistens mich 🫠) da hatten wir teils "Ausraster" hier, die haben mit "das Kind weint halt" nicht mal mehr im Ansatz was zu tun.

Manche Schlaumeier meinten dann auch, der wütet und probiert seinen Willen durchzusetzen... Äh, nein.

Nun ja, vielleicht habt ihr ja mehr Glück als wir - viele schreiben ja auch, dass es nach exakt genau drei Monaten von einem Tag auf den anderen besser wurde 😅

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Wow! Danke für deinen unfassbar guten Text!

Kannst du mir erklären, wie das sogenannte „Abhalten“ funktioniert?

Richtig, oft lese ich „Nach drei Monaten ist der Spuck vorbei.“ Aber irgendwie kann ich es mir nicht vorstellen.

Und wie du schon sagst, ich möchte gar nicht wissen wie es wird - wenn sie zu zahnen beginnt.

Aber ich frage mich immer - alle sagen „aushalten“ - ja, leider muss man das, aber wie schafft ihr das wirklich? Auf dem Arm und das schreien über sich ergehen lassen und zuhören? Oder versucht ihr verschiedene Positionen beim Tragen, evtl. auch Bauchmassagen oder eine Runde im Kinderwagen. Denn nur „da sitzen“ ist doch fast unmöglich.

33

Zumindest die Bauchschmerzen waren bei unserem wirklich nach 3 Monaten weg. Bis dahin war es hart (Kümmelzäpfchen haben ab und an geholfen, genau wie der Fliegergriff)

Dennoch: es gibt immer wieder krasse Phasen. Ich hab es auch noch nicht gelernt, aber Akzeptanz ist vermutlich wirklich der richtige Weg.


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Bei uns war das damals auch, es lag an den Koliken. Jetzt nach 3 Monaten ist alles vorbei. Hab Geduld ich kenne das Gefühl und da muss man leider durch. Was uns geholfen hat war eine Wärme Flasche auf dem Bauch nach dem Essen und vor dem schlafen gehen. Das hatte ihn total beruhigt. Wünsche euch alles gute ❤️

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Danke für deine Nachricht!
Hat es dann schlagartig ab dem 4. Monat von einen auf den anderen Tag aufgehört?
Hat dein Kind auch viel gespeiht/gespuckt nach einer Mahlzeit?

Viele Grüße! 🌸

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Ja war genauso bei uns, hat dann nach 3 Monaten einfach aufgehört. Bei uns war es abends immer ganz schlimm

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Du machst gar nichts falsch. Abendliche Schreistunden sind leider normal.
Unsere Große hat die ersten 3 Monate zwischen 6 und 9 Stunden am Stück täglich ab 18 Uhr geschrien und nahezu am Stück. Tagsüber war sie auch in allen Wachphasen nur ganz kurz ruhig und dann hat wieder nichts gepasst.
Der Darm der Babys funktioniert erst ab 3 Monate überhaupt zuverlässig und gut, darum gibt es bis dahin oft Koliken und viel Gebrüll.
Ihr könnt nichts machen, nur das, was ihr eh schon macht. Wenn ihr die Möglichkeit habt, dann verschafft euch gegenseitig immer wieder Auszeiten, wo ihr vom Baby nicht hört und seht. Die Anfangszeit zerrt meistens absolut an den Nerven, vor allem beim 1. Kind, weil man noch nicht weiß, dass diese Zeit einfach vorbei gehen muss und man sich das Leben mit Baby so sicher nicht vorgestellt hat sondern schön 🤭
Es geht vorbei und fängt dann erst an schön zu werden, immer schöner.

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Danke für deine aufbauenden Worte! 🙏🏼
6-9 Stunden am Stück ist wirklich heftig! So viel sind es bei uns „zum Glück“ nicht. Ich bin oft sehr traurig darüber, wie du schon geschrieben hast - man hat sich das Leben mit seinem absoluten Wunschkind anders vorgestellt. Jetzt hofft man einfach, dass sie sobald sie wach wird nicht direkt wieder von 0 auf 100 schreit und sich nicht beruhigt…
Hinzu kommt ja noch, dass man sich in den sozialen Netzwerken die Mamis anschaut und sich denkt „Warum schreit nur mein Baby so unglaublich viel. Alle sagen, ihre Babys sind Anfängerbabys und so still und leise.“
War es denn dann von einen auf den anderen Tag komplett weg?

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Auf die sozialen Netzwerke brauchst du nichts geben 😀. Da geht es Leuten doch darum, sich gut darzustellen. Die Realität sieht bei den allermeisten anders aus. Ich kenne kaum eine Familie mit Kind(ern), für die es nicht einfach sauanstrengend ist (natürlich gleichzeitig auch wunderschön). Mit jedem Kind sind die Herausforderungen andere und manche Kinder fordern permanent mehr als andere, aber auch „Anfängerbabys“ werden nicht permanent Kinder sein, die in allem unkompliziert sind…

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Du klingst wie eine sehr zugewandte Mama und machst schon ganz viel, was man tun kann. Letztlich geht es aber einfach darum, das Weinen zusammen mit dem Kind auszuhalten, einfach da zu sein. Du musst es nicht abstellen, du musst nur da sein, also dein Kind nicht alleine lassen in dieser Situation (wenn der Papa da ist, ist das natürlich auch ok). Mir hat das immer geholfen, also der Gedanke, dass ich da jetzt keine Lösung finden muss für die Situation.

Für die Verdauung könntest du noch Bigaia-Tropfen ausprobieren.

Bearbeitet von Feldlerche
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Vielen lieben Dank für deine Anfangsworte! 🌸

Es macht mich nur so unglaublich traurig; nicht auf ihre Bedürfnisse richtig reagieren zu können scheinbar. Und dieses aushalten zerreißt mir innerlich das Herz, denn ich sehe - wie unglaublich sehr sie leidet. 😔
Ich kann mir immer nicht vorstellen, dass andere Babys auch so exzessiv schreien. Ich habe nach diesen Phasen richtiges Ohrensausen und auch wenn ich mal dusche oder meine Haare föhne; höre ich ihre Schreie im Ohr - obwohl sie gerade schläft.

BiGaia nehmen wir schon seit langer Zeit - aber so wirklich Besserung ist nicht in Sicht. Danke trotzdem für diesen Hinweis! 🙏🏼🙏🏼

14

Das tut mir leid, das zehrt schon richtig an deinen Nerven… aber mach dich wirklich frei von dem Gedanken, dass du nur richtig reagieren müsstest, dann würde das Weinen aufhören. Schreibabys weinen auch dann, wenn alle Bedürfnisse liebevoll erfüllt sind.

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Hat das schreien denn etwas mit Bauchweh/Blähungen zutun? Wenn ja, dann probiert mal die Sab Simplex Tropfen aus. Das machen wir gerade, denn Tipps wie „das muss man aushalten“ oder „da kannst du nichts machen“ bringen genau nichts..


Für Abends könnt Ihr mal einen Pucksack ausprobieren. Unsere schläft in einem „Hands up“ Pucksack und sobald Sie diesen anhat, wird Sie direkt ruhiger.

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Ja auch das. Wir können es mittlerweile nicht mehr deuten. Mal haben wir das Gefühl; es liegt an ihrem Bauchweh/Blähungen - die sie auch richtig heftig hat! - und mal aus nicht erkennbaren Grund.

Machst du zur Zeit eine ähnliche Phase durch?

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Leider ja.
Es gibt Tage da schläft Sie am Tag maximal 2-3 Stunden und der Rest wird mit heulen/nörgeln gefüllt..an den Tagen kann ich das schon nicht mehr hören und bin maximal gereizt. 🫣
Nachts hingegen schläft Sie sehr gut.

Hatten erst andere Tropfen für den Bauch, die nicht wirklich was gebracht haben. Seit Dienstag nutzen wir jetzt die Sab Simplex und gefühlt wird es schon besser und Sie kann auch deutlich besser Pupsen.


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Hallo!

Zunächst mal möchte ich mein Mitgefühl aussprechen – ihr habt es aber sichtlich auch sehr gut im Griff!
Unser Kleiner (jetzt 14 Wochen alt) schreit nicht jeden Abend, aber wenn, dann herzzerreißend. Zum Glück nicht so lange...

Zwei Dinge, die für uns gut funktionieren:

– Begleitetes Weinen (nach Thomas Harms). Sich stabil und gepolstert hinsetzen, das Kind am Bauch sicher halten und die Schreiphase begleiten mit tiefer Bauchatmung. Quasi das Versorgungsschiff sein für den Tiefseetaucher, der gerade ganz unten ist und nicht weiß, wie er wieder raufkommen soll.

– Viel tragen, auch wenn er gerade gut drauf ist. Das hat auch die Tagschläfchen entscheidend verbessert und verlängert. Anfangs hatte ich ihn viel im Tragetuch, jetzt habe ich umgestellt auf eine Trage von Ergobaby. Das liebt er, weil er schauen kann, und dann einfach wegdösen. Der Papa hat auch eine, mit der er lange Spaziergänge mit dem Kleinen machen kann – da schläft er sogar noch besser und ruhiger als bei mir.
Irgendwo hab ich gelesen, dass Kinder, die oft getragen und gehalten werden, wenn es ihnen gerade gut geht, dann auch weniger intensive Weinphasen haben. Das klingt für mich nur logisch – sonst könnte Weinen irgendwann der Schlüssel sein, um sich Mama-/Papa-Nähe rauszuverhandeln (natürlich sofern kein anderer Grund vorliegt).

Ich wünsche euch alles, alles Gute! Und wie so viele schon geschrieben haben: Das wird!! Durchhalten!

Bearbeitet von Demetriane
24

Huhu,

ich habe zwei Kinder: das erste hatte keine abendlichen Schreiphasen und das zweite hatte sie so ab ca. 4 Wochen. Ich habe bei beiden Kindern alles nahezu gleich gemacht, entsprechend siehst du schon, dass du nichts falsch gemacht hast.

Die abendlichen Schreiphasen kommen durch die zahlreichen Reize, die dein Kind den ganzen Tag verarbeiten muss und am Abend kommt es an seine Grenzen. Das haben halt nicht alle Babys, aber die die es haben, da ist es meist ab dem 4. Lebensmonat vorbei. (ausgenommen „richtige“ Schreibabys). Bei uns war es ähnlich wie bei euch und meine Hebamme hat gesagt, dass man die Kleinen nur begleiten kann bis sie alles verarbeitet haben. Wenn ihr habt Noise-Canceing-Kopfhörer in die Ohren und das Baby halten und einfach da sein. Ihr braucht auch nicht auf- und ablaufen und wippen. Das sind dann ja wieder neue Reize. Bei uns war es dann verschwunden als unsere Kleine 3,5 Monate alt war 🙏🏻 haltet durch ✊🏻

Alles gute! 🍀

Vielleicht als nette Info: mittlerweile haben wir das entspannteste und ausgeglichenste Baby - sie schreit eigentlich nie und weint auch nur sehr selten 🤭

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Danke für deine Nachricht!
Das sind wirklich aufmunternde Worte für mich. 🍀


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Hallo, dein Baby schläft am Tag viel zu wenig. Die wachphasen von 2h sind deutlich zu lang für das Alter.
Die Babys sind dann abends völlig übermüdet und da geht das geschrei los.
Ist nicht verwunderlich.
Ihr müsst herausfinden, wie ihr euer Kind am Tag rechtzeitig zum Schlafen bringen könnt.
Trage? Kinderwagen?
Wir mussten z. B. 3x am Tag für 1,5h mit dem kiwa raus laufen, weil er zu Hause nicht geschlafen hat.
Haben wir das nicht gemacht, gab's abends 2h Gebrüll.

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Da stimme ich dir vollkommen zu. Wenn wir nicht schon alles versucht hätten, was die Schlafenszeiten tagsüber betreffen. 🤯
- Ich lege mich mit ihr ins Bett und dunkle den Raum ab - funktionierte nicht (zumindest ein kurzes Schläfchen für 20min).
- Ich lege mich mit ihr auf die Couch bei Tageslicht (auch nur kurz).
- Ich lege mich mit ihr auf die Couch und schaue TV (auch nicht).
- Ich gehe mit ihr spazieren im KiWa (schreit extrem, weil sie meine Nähe nicht spürt).
- Ich möchte sie in die Trage packen (absolut keine Chance, strampelt wie verrückt).

Irgendwann kommt man ein wenig an sein alles mögliche versuchte. 😮‍💨🙈

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Hm das ist natürlich mist.
Wichtig ist auch rechtzeitig hinzulegen.
Wenn augenreiben, gähnen usw kommen und das geschrei vor Müdigkeit losgeht ist es schon zu spät.
Sind wir rechtzeitig mit dem kiwa los, wo das Kind noch munter und gut gelaunt war, ist es so nach 10-15 min eingeschlafen.
War es schon zu müde und hat schon geweint, dann ging kiwa auch nicht mehr.
Mir hat es geholfen zu wissen, wie lange babys in welchem Alter max. wach bleiben können. Und dann bin ich immer schon so 15 min vorher los, sonst war alles zu spät 😅

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Ich weiß nicht in welcher psychischen Verfassung du dich gerade befindest und ob dir das hilft - aber du bist NICHT Schuld und du kannst NICHTS ändern. Wenn alle Grundbedürfnisse erfüllt sind und das Baby brüllt, dann ist das so. Wenn es dich mit 18 Jahren immer noch anbrüllt, darfst du sie rauswerfen 🤣 aber ansonsten - aushalten und sich selbst loben, dass man eine super Mama ist. Es liegt nicht an dir, sondern an diesem kleinen Brüllhals 😄

Als ich das damals kapiert habe, ist für mich ein riesen Stein vom Herzen gefallen und ich konnte mich viel mehr entspannen, weil ich eben wusste, ich muss nicht noch mehr/besser irgendwas leisten, ich kann mich "entspannen" und aushalten.


Achso, kleiner Hoffnungsschimmer 🤣: Kind ist inzwischen hochbegabt diagnostiziert, hatte mit 2 Seepferdchen, mit 4 Bronze, mit 5 Silber und Gold. Konnte mit 4 Jahren fließend lesen, rechnete als Kindkind bereits problemlos Dinge wie "13499-39394" oder "543×8" im Kopf sowieso schriftlich und die Psychologin meinte dass fast alle HBs Schreibabys sind 😄 rede mir es also schön, dass das durchgehende Gebrüll (wobei es wirklich noch deutlich, deutlich extremer war als bei euch) einfach nur ein Zdichen für hohe Intelligenz war...🤣

Bearbeitet von Kumi1
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Huhu 🙋🏼‍♀️
Ich glaube dieses „es einfach akzeptieren“ fällt mir unglaublich schwer.
Psychisch gesehen geht es mir trotz dessen gut. Aber man ist halt an einem Punkt, wo man teilweise weinend vor seinem Baby sitzt und sich fragt „Ich möchte dir all deinen Kummer abnehmen.“

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Liebe ruDiNa7,

bitte bitte nicht denken, dass du eine schlechte Mama bist!!!
Bist du überhaupt nicht! Im Gegenteil... 💖

Bei meiner Tochter (genau 2 1/2) ging in diesem Alter auch der Punk ab... Ich weiß nicht, ob es Koliken waren oder Reizüberflutung, Anpassungsschwierigkeiten allgemein oder alles zusammen. Ich weiß nur, dass es krass anstrengend war und ich wochenlang im Haus rumgetigert bin mit dem Baby auf dem Arm und OHHHM vor mich hingesummt habe, um sie und mich irgendwie zu beruhigen.
Und wirklich von einem Tag auf den anderen war es weg, das Dauergebrüll.
Dann war sie zumindest "nur noch so" dauerwach und wollte bespaßt werden 😅.
Es ist alles eine Phase, du bist nicht alleine, und nein, die wenigstens Babies sind dauerentspannt, du machst alles richtig, es wird besser 🤗


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Uns hat geholfen:

- Ohrenpax oder Pamir auf bei schreiphasen (sehr wichtig für dich selbst)
- Gymnastikball (auf und ab hopsen)
- pucken
- osteopathie
- white Noise
- Zungenbändchen kontrollieren lassen
- Swing to Sleep (lebensretter)

🌻es wird besser!

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Das hört sich gut an! Da ist vieles dabei, was ich ausprobieren werde. Daaaanke 🙏🏼🌸