Hallo zusammen,
Vorweg bitte keinen bösen Kommentare deswegen. Ich muss nach einem Jahr elternzeit wieder arbeiten da wir uns es finanziell leider nicht mehr leisten können und es bricht mir auch das Herz meinen Sohn so früh abzugeben deshalb bitte ich um Erfahrungen. Er wird mit 11 Monaten in die Krippe kommen da wird es auch eine 5 wöchige Eingewöhnungs Phase geben. Er ist jetzt gerade mal 3 Monate aber mache mir natürlich immer Gedanken. Auf der anderen Seite bin ich froh das wir dann doch tatsächlich schnell einen Platz bekommen haben. Habt ihr Erfahrungen damit? Wie hat euer Kind das aufgenommen und wie habt ihr euch gefühlt? Nebenbei schaue ich tatsächlich noch nach einer Tagesmutter. Was ist eurer Meinung nach besser Tagesmutter oder Kita? Für jede Antwort bin ich dankbar! 
Kita mit 11 Monaten Erfahrungen? Oder doch Tagesmutter ?!
Tagesmutter oder Krippe/Kita
Das wird hier ähnlich laufen. Nach dem ersten Geburtstag geht's dann hoffentlich zur Tagesmutter. Ich habe die Hoffnung das mein kleiner dort besser aufgehoben ist.
Tageseltern dürfen nicht mehr wie Fünf Kinder gleichzeitig betreuen. Das war mir wichtig weil dann Zeit ist auf alle einzugehen und trotzdem soziale Kontakte hergestellt werden können.
Wie es in der Kita ist weiß ich gar nicht. Meine aber das dort mehr Kinder betreut werden und die ja oft zusammen mit Kindergarten läuft.
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Ich wohn in der Schweiz, bei uns ist es gebräuchlich, das Kind mit unter 1 Jahr in die Kita zu geben. Der offizielle Mutterschaftsurlaub dauert nur 14 Wochen. Mein Kind kam mit 6 Monaten in die Kita, hat wunderbar geklappt.
N’Abend 😊
Also ich kann natürlich nur von uns sprechen, aber unsere Mäuse sind auch in keiner städtischen Kita.
Wir waren froh, dass wir einen Krippenplatz bekommen haben in „unserer“ Kita. Der Betreuungsschlüssel ist bei uns nicht anders, als bei einer Tagesmutter (da haben wir uns auch ein paar unvoreingenommen angeschaut, man weiß ja nie) und sind bis heute der festen Überzeugung, dass es genau richtig war. Es hat einfach alles gepasst, was es ja bei einer tollen Tagesmutter auch kann. Aber ein Vorteil, der sich vielleicht im ersten Augenblick lapidar anhört, dass das Kind in der Einrichtung groß wird. Natürlich wechselt das Kind die Gruppe, aber es kennt schon alles. Den außenbereich der „großen“ vom sehen, genau wie die Erzieher etc.. sie werden so gesehen mit dem selben Konzept groß und müssen sich nicht erst wieder an was neues Gewöhnen. Die Mäuse hatten keine Probleme mit dem „weiter wandern“ zu den mittleren und dann den Großen. Sie kannten ja „alles“. Es hat den Mäusen auch eine weitere, manchmal ja sehr schwere, Eingewöhnung „erspart“.
Vielleicht haben wir aber auch einfach Glück mit unserem Träger. Aber wenn man die Möglichkeit hat und sich dabei wohl fühlt usw. Warum nicht?
Wie gesagt, es kommt mit Sicherheit auf die Kita an und natürlich auch auf deine Maus, aber ich würde es nicht direkt negativ betrachten. Hör auf dein Bauchgefühl, du bist die Mama🥰 und kennst dein Kind am besten. Das ist halt meine/unsere Erfahrung.
Sorry für den langen Text.
Lg
Ich würde kita nehmen um
Nicht in 2 Jahren nochmal eingewöhnen zu müssen
Meine Jungs kamen beide mit 11 Monaten in die Krippe. Außer während Corona ist nie wirklich etwas ausgefallen wegen Krankheit oder sonstwas, da immer genug Kolleginnen da waren.
In unserer Gruppe war der Große schon und der Kleine ist nun dort. Es gibt 2 Erzieherinnen und eine Kinderpflegerin und oft Jahrespraktikanten o.ä., sie sind also meist zu viert auf 15 Kinder. Minimal aber zu dritt.
Die Eingewöhnung (8-14 Uhr) ging beim Großen eine Woche, beim Kleinen 10 Tage. Es wurde sich komplett an den Kindern und deren Tempo orientiert. Nach 2 Monaten mussten sie jeweils schon um 7 hin, auch das war problemlos möglich.
Auch der Wechsel in die Elementargruppe war problemlos beim Großen. Beim Kleinen steht der nächsten Sommer an.
Tagesmutter kam für uns nie in Frage, da die meisten ihren Jahresurlaub hier nicht in die Ferien legen und das für mich als Lehrerin einfach nicht geht. Außerdem fehlte uns dort die soziale Kontrolle und dass Krankheiten usw abgedeckt sind; also Krankheiten der Tagesmutter.
Ich bin damals sogar mit 6 Monaten in die Kita gekommen. Früher war gar nichts anderes möglich. Und auch meine Tochter geht 15 Tage vor ihrem 1. Geburtstag in die Kita. Also erstmal Eingewöhnung, aber das zählt für mich halt schon dazu.
Hallo
Wir hatten damals sogar schon mit 9 Monaten die Eingewöhnung gestartet da ich oft gelesen hab es kann langer mit der Eingewöhnung dauern.
Ich bereue meine Entscheidung nicht es hat alles super geklappt und bei uns sind es 10 Kinder und 2 Erzieher und 1 Auszubildende
Die Eingewöhnung war nach 10 Tagen fertig und dann ist sie da erst kurz hingegangen und ab November dann von 7:30-15 Uhr ohne Probleme
Und ich finde Kita besser da sie da jetzt groß wird und sie kennt auch oben schon gut die anderen Gruppen ist da zurzeit viel da in ihrer Gruppe grade eingewöhnt ist sonst wär sie ab mittags alleine unten und so denke ich wird es nächstes Jahr kein Problem da sie nach oben geht .
Ob Kita oder TaMu kommt stark auf die jeweilige Einrichtung an. Beides kann toll oder schrecklich sein.
Minis Eingewöhnung in der Kita startete mit 10 1/2 Monaten und sie ist jetzt 20 Monate alt. Sie mag es dort gerne und profitiert meiner Meinung nach auch davon :) wir haben aber eine private Krippe gewählt, da dort die Rahmenbedingungen besser sind.
Ich fand es ehrlich gesagt super. Ich hatte noch ein paar Tage "Urlaub", bevor die Arbeit zum Geburtstag losging und die Arbeit hat mir auch Spaß gemacht. Mir tat es ehrlich gesagt auch gut, Mini nicht mehr 24/7 Zuhause zu haben. Für mich war die Entscheidung für die frühe Betreuung daher gar nicht schwer 😅