Ich hoffe hier jemanden zu finden der sowas ähnliches durchgemacht hat und mir Ratschläge geben könnte und mich und meine Situation sehr gut verstehen kann.
Ich hab ein 2 Monat alten Sohn, es ist mein erstes Kind und die neugeborene Zeit war hart aber ich hab das Gefühl das diese Zeit irgendwie härter ist als davor wo er noch frisch auf die Welt gekommen ist.
Ich weiß gerade nicht in was für eine Phase er steckt und ich kann ihn einfach nicht entschlüsseln ich komme nicht zu ihm hindurch. Ich bin total hilflos und mich plagt diese Situation schon extrem.. das ich einfach nur heulen könnte.
Ich weiß nicht wo ich beginnen soll, ich möchte mich eigentlich kurz und knapp halten aber das ist so viel was einfach raus muss damit man die Situation verstehen kann und ob das noch normal ist oder eher nicht. Ich kann sein weinen schon ganz gut unterscheiden. Wenn er gerade nicht in dieser Position liegen möchte, seine Windeln voll sind und ihm das stört, wenn er Hunger hat und wenn er müde ist. Aber dann kommt noch ein ganz anderes weinen und vor allem schreien dazu was ich einfach nicht entziffern kann. Ich denke nicht das es die Koliken sind. Ich hab die Milchnahrung vor ca. 2 Wochen gewechselt. Vom Aptamil hat er nur starke Blähungen, und Verstopfung gehabt und nachdem trinken war er ständig unzufrieden. Seit er aber die Milupa bekommt hat er wirklich regelmäßig einen guten Stuhlgang und quält sich überhaupt nicht beim pressen oder sonstigem deshalb schließe ich das mal aus das es die Bauchschmerzen sind.
Tagsüber schläft er so gut wie überhaupt nicht. Er schließt seine Augen höchstens für 20 min zu und das war’s auch. Er bleibt den ganzen Tag wach. Es gabs natürlich auch mal ruhige Tage aber die allermeisten Tage sind wirklich nur seine geschreie und seine Weinattacken, er weint manchmal so extrem das er anfängt sich zu verschlucken und richtig husten tut. Er will weder das ich ihn in die Arme nehme noch das ich mit ihm zusammen im Bett liege. Er streckt sich dann meistens so extrem aus das ich ihn nicht mal richtig halten kann.. Ich hab sogar Entspannungsmusik probiert.. wirklich alles. Er ist vielleicht kurz für 5 min still und dann beginnt das ganze von Anfang an wieder.. und wieder.. so schlimm das ich im Haushalt wirklich nichts mehr tun kann.. ich kann tatsächlich auch nicht lange am Klo sitzen weil er anfängt wieder herum zu schreien und zu weinen. Und das geht wirklich über mehrere Stunden. Ich hab ein kleinen Trick gefunden und ihm etwas länger als 20 min zu beruhigen , da leg ich ihn in den Kinderwaagen und schieb den Waagen vor und zurück. Er schläft dann meistens ein und steht dann aber auch ziemlich früh auf und beginnt wieder extrem zu weinen. Nachts hab ich überhaupt keine Probleme, irgendwie ist 20:00 Uhr „seine“ Zeit wo er dann wirklich k.o ist und ohne Hilfe einfach einschläft. Egal in welcher Position ob in der Wippe oder in seinem Bett dann ist Funkstille und er schläft ohne Probleme. Er steht nachts nur auf um zu essen, ich gebe ihn die Milch und leg ihn ohne Probleme wieder in sein Bett. Kein Geschrei kein Weinen gar nichts. Ja es ist schön das er nachts ruhig ist. Aber Tagsüber würd ich mir das auch sehr gerne wünschen das ich ohne Probleme mein geregelten Haushalt hinbekomme..
Ich weiß echt nicht mehr weiter, ist das eine Wachstums phase ? Ich Blick gar nicht mehr durch was ich da machen soll..
2 Monat altes Baby weint den halben Tag nur noch und lässt sich nicht beruhigen.
Erstmal schick ich dir ganz viel Kraft! Solche Zeiten sind hart. Kann fein Partner oder Partnerin zwischendurch mal übernehmen uns du hast ein bisschen Ruhe?
Zu deinem Problem:
- ward ihr schonmal bei der Osteopathie und hat das sehr gut geholfen Blockaden im Nacken zu lösen. Besonders weil du meinst er überstreckt sich immer.
- Hast du eine Trage? Wenn nicht ggf eine Trageberatung machen. Da kannst du genau gucken was für euch beide gut passt. Tragen hat bei uns fast immer geholfen und bietet den Mäusen eine Option zum runterkommen.
Ich drück dir die Daumen :)
Mein Mann arbeitet leider von 7 Uhr früh bis 7 Uhr am Abend.. wenn er nachhause kommt liegt der kleine schon in seinem Bett und schläft. An seinen freien Tage unterstützt er mich natürlich aber leider kann er ihn genauso nicht so ganz beruhigen.. Ich denk mir dann meistens ach lass ihn er wird es vielleicht doch hinkriegen aber dann schreite ich meistens auch ein und dann sind wir beide tatsächlich hilflos und versuchen dann gemeinsam Lösungen zu suchen..
Das mit der Osteopathie hab ich schon ziemlich oft gelesen aber hab mich tatsächlich noch nie richtig damit befasst weil ich mir denke das sowas doch nicht sein kann. Ja er überstreckt sich manchmal aber so in dem Sinne das er gar keine Lust hat gerade so in meinen Arm zu liegen also als würde ihn die Position nicht passen so auf der Art kommt es mir irgendwie rüber.. aber ich kann mich da mal genauer informieren. Ich mein probieren schadet eh nicht und ich halte mich gerade an jedem Strohhalm der mir gegeben wird..
Das mit der Trage würd ich auch total gern probieren und hab schon so oft darüber auch nachgedacht mir eine zu holen. Vor allem man ist dann auch nicht im Alltag mehr so eingeschränkt und hat quasi beide Hände ja frei. Allerdings hat mir die Aussage meiner Schwester das so kaputt gemacht das ich mir so unsicher bin. Sie meinte nämlich er wäre dadurch einfach nur extrem anhänglich und möchte dann nur noch in meiner Nähe.. was mich eigentlich auch nicht so wirklich stören würde.. wäre mir nämlich lieber als das ich ihn ständig nur weinen hören würde.. aber dennoch macht mir das jetzt schon Gedanken für später irgendwie.
Unsere hatte eine Blockade im Becken und im Halswirbelbereich. Ihre Beine konnte man problemlos das links auf die Seite drehen, aber nach rechts nicht (ist uns wirklich nicht aufgefallen). Und den Kopf konnte Sie zwar nach rechts und links drehen, aber es hat wohl immer ein Stück gefehlt. Gleichzeitig hat Sie den Kopf immer so auf die Brust „gedrückt“, dass man kaum an den Hals dran kam. Das haben wir natürlich auch nicht gemerkt, weil es das erste Kind ist und man ja nicht unbedingt weiß, was dann normal oder nicht normal ist.
Jetzt wo die Blockaden gelöst wurden, sieht man den Unterschied natürlich..unsere Tochter hat einen Hals 😃
Das Thema haben wir seit einigen Wochen und die Kleine wir Morgen 7 Wochen.
Wir waren gestern bei einer Osteopathin und da wurden einige Blockaden gelöst, die uns vorher tatsächlich nicht aufgefallen sind, aber da waren. Das hat zumindest so ein bisschen Zufriedenheit gebracht.
Aber wir haben viel mit dem Bauch zu kämpfen. Haben von DM Bio auf Milupa wechselt und jetzt wieder zurück, weil Sie plötzlich viel gespuckt hat und die halbe Milch kam wieder raus. Bauen jetzt mit Bakterien die Darmflora auf und ich hoffe sehr, dass es damit besser wird, denn ich kann das Geschrei schon nicht mehr hören 🫣
Wie du siehst: Einen richtigen Tipp habe ich nicht (außer vielleicht ein Osteopath), aber ich leide mit dir.
Na super, da sind wir ja schon 2.. 😖
Mich würde nur interessieren was du genau mit viel spucken meinst. Mein kleiner spuckt in letzter auch sehr viel und teilweise verschluckt er sich sogar manchmal an seine Spucke und bildet so blubberbläschen aber da ist keine Milch die da rauskommt. 🤔 Hat es vielleicht was mit der Umstellung zutun?
Wenn man Sie hinlegt nach dem Essen läuft manchmal Milch aus den Mundwinkeln oder wenn es ganz schlimm war, hat Sie auch die Ganze Milch wieder „rausgebrochen“. Verschluckt hat Sie sich damit auch öfter.
Die Milupa schäumt halt auch extrem, sodass wir die nur noch gerührt haben und das auch nur ganz vorsichtig, weil sonst die ganze Flasche voll mit Schaum war.
Auch der Stuhlgang war deutlich flüssiger als vorher, deswegen haben wir das jetzt nach 1 1/2 Wochen abgebrochen und sind wieder zur alten Milch zurück, denn an den Bauchproblemen hat sich sowieso nichts geändert, die kommen also eher nicht von der Milch 🙂
Ich hab hier auch einen momentan dauerunzufriedenen zwerg. Ich tippe bei uns auf eine Mischung aus bauchweh und 8-wochen-schub.
Bei uns hilft am besten die trage. Sobald er satt ist, aber trotzdem weint und sich durch normales in den Arm nehmen nicht beruhigen lässt, pack ich ihn da rein und er schläft dann innerhalb kürzester Zeit ein.
Vor einer trage muss man auch keine Angst haben. Es ist vielmehr total natürlich, babys zu tragen. Sie brauchen als kleine halt noch so viel nähe und Sicherheit. Das ändert sich im Laufe des älterwerdens von selbst.
Ich denke ich werde mir eine Trage wirklich zulegen, muss man da was genaueres beachten? Und auf welche Websiten findet man gute die auch nicht all zu teuer sind.
Wichtig ist vor allem, dass es eine trage mit verstellbarem steg ist damit die anhock-spreiz-haltung korrekt ist.
Wenn die trage billig sein soll, würde ich mal second hand suchen, denn gute neue tragen kenne ich zumindest keine günstigen.
Hi, mein Baby hat die ersten 3 Monate auch viel geschrien. Bei ihr war extrem, dass sie unglaublich viel Schlaf gebraucht hat, aber alleine kam sie natürlich nicht in den Schlaf. Ich bin jeden Tag 3std spazieren gegangen, so lange bis sie dann wach wurde. Wenn ich mich nach ner Std auf ne Bank gesetzt habe, war sie sofort wach. Man sagt Kinder in dem Alter sollen max 2std am Stück wach sein. Ich hab versucht, dass sie immer nach 1,5 bis 2std wach sein wieder ein Schläfchen macht, auch wenn sie nicht richtig müde aussah. Das hat super geklappt.
Beim Osteopathen waren wir auch, weil sie ihren rechten Arm immer nur nach oben hatte. Laut Osteopath wurden Blockaden gelöst. Wichtig ist dass der auf Babys spezialisiert ist.
Beim Spazieren gehen lag sie entweder im Kinderwagen oder war in der Trage. Beides hat sie gott sei dank akzeptiert. Wobei KiW nur ging solange wie sie geschlafen hat. Aber ich war ja eh nur für den Schlaf spazieren. Kauf dir eine Trage, aber am besten nicht online sondern im Geschäft. Da kannst du verschiedene Modelle testen und gucken womit du am besten klar kommst. Am besten wäre eine Trageberatung. In meiner Stadt bietet der Kinderschutzbund die kostenlos an und verleiht Tragen und Tücher.
Versuch am Tag nicht zu viel zu machen und kuschel einfach viel mit deinem Baby, wenn es auf dir einschläft, bleib einfach liegen und stress dich nicht mut dem Haushalt. Die Zeit ist hart, aber sie geht sooo schnell rum im Nachhinein
Hallo, wenn dein Baby tagsüber kaum schläft ist es schlichtweg völlig übermüdet.
Da ist stundenlanges schreien nicht unüblich.
Dies führt wiederum dazu, dass sie noch schlechter einschlafen.
Mit 2 Monaten, kann ein Kind maximal so ca 1,5h am Stück wach bleiben.
Dann muss man ihnen helfen das sie wieder einschlafen können. Wichtig ist rechtzeitig hinzulegen.
Wenn bei euch Kinderwagen funktioniert, dann ist das doch schon mal prima.
Dann würde ich nicht nur den Wagen 20 min hin und her schieben, sondern einfach 1,5h Stunde spazieren gehen.
Bei uns war es auch so in dem Alter... Tagsüber hat unser Sohn weder im Bett, noch in der trage geschlafen, nichts hat funktioniert.
Nur der kiwa ging und auch nur wenn er gefahren ist.
Deshalb sind wir 3x tgl für 1,5h raus laufen.
War anstrengend, da zu dieser Zeit auch die Nächte extrem schlecht waren.. Aber es war immer noch besser, als ein Dauerwaches schreiendes Kind.
Wie gesagt, rechtzeitig hinlegen ist wichtig, wenn man den Punkt verpasst hat und es hat sich schon eingeschrieben, dann wirds schwer mit dem einschlafen. Daher auf die Zeit achten und ab mit dem Kind in den kiwa wenn es noch gut gelaunt ist. Man sagt, wenn es gähnt, sich die Augen reibt ist es eigentlich schon etwas zu spät mit der einschlafbegleitung.