Darf die Oma mit Enkelin zum impfen?

Hallo zusammen,

Ich habe vor einiger Zeit einen Termin für eine Impfung vereinbart. Leider bin ich selber verhindert, sodass die Oma mıt meiner Tochter zum Arzt für die Impfung fahren würde. Würde es da irgendwelche Probleme geben bzw. Bedarf es einer schriftlichen Erlaubnis o.ä.? Ich hatte vergessen vorher beim Arzt nachzufragen.

Danke für euer Schwarmwissen.

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Hallo,
Wenn du dir da unsicher bist, kannst du ja eine Vollmacht mitgeben oder vorher einmal telefonisch nachfragen.
Wir mussten ganz am Anfang unterschreiben, dass unser Kind nach Stiko geimpft werden soll und seitdem nichts mehr, daher wäre es denke ich kein Problem. LG

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Einfach davor anrufen um sicher zu sein

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Bei uns würde es nicht gehen, da man nur als Erziehungsberechtigte(r) den Aufklärungsbogen unterschreiben darf. Der muss bei unserer Praxis immer tagaktuell unterschrieben werden. Ob das überall so ist, weiß ich nicht...

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Hm. Ich unterschreibe nicht jedes Mal was und ich glaube es ist eine Auffrischungsimpfung. Daher müsste ich dem ja schon zugestimmt haben.

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Wir bekommen die Aufklärungsbogen oft schon beim Termin vor der Impfung mit.

Da Oma dann das Kind abholen müsste kann ich es auch tag aktuell unterschreiben.
Macht jeder KiA anders.

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Hm...
also bei uns würde es gehen!
Musste noch nie etwas dafür unterschreiben.
Ob da Mama, Papa, Oma hingeht wäre total egal so lange man die Karte und den Impfausweis mit hat!

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Das scheint ja jeder Arzt etwas anders zu Händeln wie ich aus den Kommentaren entnehmen kann.

Bei uns musste ich ich Aufnahmeformular der kinderarztpraxis angeben wer alles mit ihr zum Arzt darf mit Name und Adresse. Hatte da neben dem Vater noch die Oma und ein großelternpaar angegeben.

Da war dann auch jeder mal zu irgend einer U-Untersuchung oder impftermin mit dabei damit das Personal sie mal gesehen hat (sehr familiäre und persönliche Praxis) und damit es so normal wie möglich (für alle Beteiligten aber vorallem fürs Baby) ist dass auch jemand anders mit dem Baby hin kann wenn ich verhindert bin.

Bei spritzen hilft bei uns aber am besten direkt stillen….das kann ja nur ich. Da würde ich ne Flasche sofort bereit halten zur Beruhigung.
Angeblich hilft auch Glucose zur schmerzlinderung durch spritzen.

Wir haben jetzt nen Vertrag mit einer Tagesmutter gemacht, da musste ich auch ein Formular ausfüllen dass die Tagesmutter im Notfall mit dem Kind zum Arzt darf.

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Zum Thema schmerzrefuktion beim impfen von Babys

„Im jungen Säuglingsalter wirkt auch das Nuckeln an einem Schnuller schmerzreduzierend. Säuglinge können, solange sie noch gestillt werden, während der Impfung angelegt werden. Kinder im Alter von < zwei Jahren können ein bis zwei Minuten vor der Impfung 2 ml einer 25%-igen Glukose-Lösung oder eine andere süße Flüssigkeit bekommen, da das die Schmerzreaktion reduziert. Da Rotavirus-Impfstoffe Saccharose enthalten, sollte bei der Durchführung mehrerer Impfungen an einem Termin die Rota-Impfung, sofern geplant, als erste verabreicht werden.“


Also mit dem Arzt über die Möglichkeit einer Glucose Gabe reden…..


Quelle

https://www.bayerisches-aerzteblatt.de/inhalte/details/news/detail/News/impftechnik-und-schmerzarmes-impfen-bei-kindern.html#:~:text=S%C3%A4uglinge%2520k%C3%B6nnen%252C%2520solange%2520sie%2520noch,da%2520das%2520die%2520Schmerzreaktion%2520reduziert.