Hallo ich bin das erste mal Mama geworden aktuell 4 Wochen alt die kleine und hab immer noch keinen „geregelten“ Alltag. Leider hab ich auch keinem zum austauschen und fragen wie so der Tag aussehen kann/soll. Ich stille was mir teilweise schwer fällt weil es noch weh tut.
Nun würde ich gerne wissen wie ich zu einer Routine komm mit der kleinen oder wie ihr so euren Tag gestaltet von aufstehen bis schlafen gehen? Ich Versuch sie immer so um 21 Uhr schlafen zu legen was nicht immer klappt und weiß gar nicht ob das falsch oder richtig ist.
Alltag mit neugeborenen
Es ist komplett normal, dass ihr noch keinen richtigen Rhythmus habt. Das geht noch eine ganze Weile. Bei meinem Sohn war es nach ca. sechs Monaten so weit. Bei meiner Tochter ist es auch noch nicht richtig regelmäßig, sie ist 4 Monate. Da muss man einfach flexibel bleiben und alles so nehmen wie es kommt. Der Rhythmus kommt dann irgendwann von ganz allein.
Wenn ihr abends schon immer gegen 21 Uhr +- ins Bett geht ist das doch schon mal was. Aber vermutlich wird sich das auch noch x mal ändern.
Mehr Regelmäßigkeit als morgens aufstehen und waschen, immer wieder einschlafbegleitung über den Tag und stillen, wickeln, spielen und abends mit einem kleinen Ritual ins Bett, brauchst du derzeit nicht zu erwarten. 😃
Alles Gute euch!
Hallo und herzlichen Glückwunsch!
Das macht jeder sicher ein wenig anders und jeder hat da ja auch "nur" begrenz Erfahrung. (ich z.B. lediglich mit 2 Kindern).
Wichtig ist, finde deinen Weg, höre auf dein Bauchgefühl, schaue was euch beiden gut tut! Wenn dir eine Routine sehr sehr wichtig ist - halt und Sicherheit gibt, du das für dich brauchst, dann gucke ob du eine routine einrichten kannst. Es ist auch wichtig dass es dir gut geht.
Ich hatte beim 1. Kind gar keine vorgegebene Routine in dem Alter.
(Ich habe es manchmal versucht aber fest gestellt, dass ich mich und damit das baby nur mehr stresse)
Alles richtete sich nach den Beürfnissen des Babys.
War es müde, wurde geschlafen, war es hungrig gabs die Flasche, war die Windel voll, wurde gewickelt usw.
Auch Zu-Bett geh Routine gab es noch nicht. Kind schlief grundsätzlich nur mit Köperkontakt - da wars egal ob wir mit ihm im Bett oder auf der Couch oder auf dem Sessel beim gemeinsamen Filmabend kuschelten.
Tagsüber wurde viel getragen oder auf der Couch gekuschelt - so konnte ich jedes schläfchen des babys für Haushalt oder für eine Pause nutzen (Spaziern mit Hund, rumdallern am Handy, Buch lesen, ...)
Wenn ich raus wollte, habe ich gewartet bis Baby gerade eine "Wachphase" hatte, im Anschluss gewickelt und gefüttert und dann sind wir raus gegangen.
So ab dem 3. Monat wurden die Wachphasen etwas länger - da pendelte sich etwa ein Schlafrythmus ein - aber der hat sich auch immer wieder schnell verändert. Ab da konnte das Kind dann auch so langsam abgelegt werden - bzw. hat weiter geschlafen nachdem man es abgelegt hat. Da gab es dann irgendwann (jeh nachdem wie Kind hunger hatte) zwischen 6 und 9 die "letzte" Flasche und dann ging es ins Beistellbett - da hatte ich aber bei beiden Glück dass es Nachts kaum/gar keine Wachphasen gab. Sie wurden wach vor Hunger, es gab eine Flasche und sie schliefen sofort weiter.
Die wenigen "Wachphasen" die wir Nachts hatten, habe ich sehr ruhig gestaltet, Licht aus, kuscheln, singen, tragen, schunkeln. nachts wurde nicht gespielt oder Buch vorgelesen oder so.
So ab dem 6. Monat hat sich von alleine eine Art Rythmus ergeben - vermutlich auch durch den Beikosstart, aber hauptsächlich kam der vom Kind aus.
Da gabs dann auch eher "feste" Schlafzeiten. Mit Vormittagsschläfchen und Mittagschlaf usw.
Bis zum 1. Lj. hat sich das aber auch immer mal wieder geändert, was die zeiten anging. Hat bei uns aber gut gepasst. je älter die Babys werden, desto besser kann man sie ja auch "lesen" - ihr Bedürfnisse und Vorlieben erkennen und weiß dann auch, wie man drauf eingehen kann.
Meine babys waren meist ausgeglichen und gut drauf (klar gabs auch schwierige Phasen, lag dann aber an der entwicklung oder Zähne oder so) - sie brauchten keine sicherheit gebende Struktur. und uns hats auch gut gepasst.
wie gesagt - schaue auf euren alltag und höre auf dein bauchgefühl.
Beim 2. Kind gab es dann natürlich deutlich mehr "Routine" - einfach weil man mit dem großen Kind ja schon einen Tagesablauf hat.
Aber da mein Mann und ich morgens und abends immer zu zweit waren, musste die Lütte sich gar nicht so sehr "anpassen".
Unsere ist 2 Monate und wir sind ganz weit weg von einer Routine. 😃
Seit einigen Tagen haben wir nur die Routine, dass Sie zwischen 18-19Uhr im Bett liegt und schläft. Am Anfang war die Zeit aber bei 21-22Uhr.
Aufgestanden wird dann, wenn die Kleine wach wird. Das kann man 7Uhr sein, aber auch mal 10Uhr. Ich selber werde meistens zwischen 8-9Uhr wach (wenn die Kleine länger schläft) und frühstücke dann schonmal oder gehe duschen. Und dann bestimmt eben das Baby den Tag. 🤷🏽♀️😃
Das letzte worum du dir Gedanken machen solltest ist eine Routine! Dein Baby ist gerade mal 4 Wochen alt! Lebt in den Tag hinein und achte darauf was dir dein Baby sagt. Heute 19 Uhr ins Bett? Okay. Morgen 22 Uhr? Auch super. Macht entspannt. Das kommt alles ganz von allein 😊
Mein Baby wird bald 5 Monate und ich würde behaupten wir haben jetzt noch keine. Unvorstellbar sie jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu bekommen. Absolut nicht möglich und auch kein Muss. Wieso auch?
So unterschiedlich ist das. Mini ist jetzt frisch 4 Monate und geht seit zwei Wochen zwischen 19 und 20 Uhr ins Bett, und braucht das auch. Bedeutet aber auch manchmal 30-60min Einschlafbegleitung, da er noch viel Körpernähe braucht.
Erstmal herzlichen Glückwunsch ❤️
Ihr lernt euch gerade erst kennen, und dein Baby weiß noch nicht was Tag und Nacht ist. Zu der Zeit hatten wir auch mal das Mini nachts 2-3 Stunden wach war. Aber schon dort haben wir diese Zeit dann ruhig gestaltet. Auch haben wir von Anfang an nicht im Bett gespielt. Geh nach deinem Baby, und nach deinem Mutterinstinkt. Dann ist alles gut. Der Rest kommt mit der Zeit. Unser Mini hat von heute auf Morgen seine Zu-Bett-Geh-Zeit auf 19-20 Uhr geschoben. Und das ist nun seit zwei Wochen so. Inzwischen kann ich ihn auch ganz gut lesen, und die Zeiten abschätzen. Dann verlege ich die Stillmahlzeit ins Schlafzimmer und lege ihn danach ins Beistellbett. Dann bekommt auch wieder etwas Zeit für andere Dinge. Ganz feste Zeiten sind es aber noch nicht. Eher grobe Zeiträume. Aber das ist okay so.
Mini ist jetzt frisch 4 Monate, fast 19 Wochen alt.
Und bitte such dir Hilfe, wenn das Stillen wehtut. Stillen sollte niemals schmerzen! Dann passt etwas nicht. Wenn du magst darfst du mir auch gerne schreiben. Wir hatten auch Probleme beim Stillen, welche inzwischen behoben sind. ☺️
Ich hab mit 6 Monaten so eine halbe Routine.
Morgens aufstehen - wenn mein Sohn aufwacht (zwischen 5 und 9 Uhr) - Stillen, danach erste feste Mahlzeit
Nach 2-3h zum Schlafen legen (meist 1h)
Mittagsschlaf zwischen 14,15 Uhr, danach bekommt er meistens seine zweite feste Mahlzeit (manchmal davor)
Zwischen 18-22h schläft er ein.
In den wachzeiten stillen, Spielen usw..
Wenn ich unterwegs bin ist der Ablauf komplett durcheinander.
Herzlichen Glückwunsch,
Schlag dir Routine bzw geregelten Tagesablauf aus dem Kopf 😂. Erstens du bist noch im Wochenbett und das sollst du auch genießen, such ist wichtig fuer die Regulation des Körpers.
So bei meinen großen ( jetzt 4 Jahre) er kam zur Corona Zeit. Hatten wir kein tagesablauf, hab mich an ihn gehalten, aber musste dennoch darauf achten da ich noch mit den Hund raus musste. Abends schlafen war immer zwischen 19 - 23 Uhr. So richtig Routine war erst wo er mit gegessen hat und eine abendroutine habe ich mit ca. 9 Monaten angefangen.
Baby Nr 2. Ist jetzt 10 Wochen alt und bei ihr muss da schon etwas Routine sein, denn hab ja noch den großen somit früh sie wecken, dann gassi, danach geht es nach ihr. Und nachmittag auch kind 1 holen und auch immer an den Hund denken.
Abends schlafen wir gegen 21 Uhr sie auch
Vielen Dank für die Antworten. Das beruhigt mich sehr dass es bei vielen von dicht keine Routine gab und diese erst später kam. Glaub mach mir da selbst mehr Stress als nötig.❤️