Hallo zusammen,
Eckdaten: Maus ist 12 Monate alt. Wird gestillt (eign aktuell noch voll komme gleich dazu) Wiegt ca. 11,5 kg Ich stehe am Rande der Verzweiflung. Die Nächte sind hart, stündlich Stillen oder Dauernuckeln (mit weinen) dazwischen. Also Maus weint auf wenn die Brust nicht mehr im Mund ist. Oder Stündlich um die Brust zu bekommen. Hier ware dann das erste Problem. Seit Monaten komme ich so nur zu einer Stunde Schlaf am Stück (wenn man großzügig ist) Die Maus ist kaum bis keine Beikost. Wir hatten schon bessere Tage aber aktuell (heute ca 2 Spagetti zum Mittag)... Vor 2 Monaten waren wir bei kia wegen dem Problem, er meinte das würde mit einem Jahr kommen und wir sollen alles so weiter machen wie bisher. Hat in die Augen geschaut und meinte er geht nicht von irgendwelchen Mängeln aus. Aber es hat sich nichts getan. Wie gesagt es gab bessere Tage aber keine konstante Verbesserung. Aktuell kommt auch ein Backenzahn also er ist schon zum Teil raus. Vilt liegt es daran? Sonst merkt man nichts weiteres. Ich möchte gerne bald abstillen. Aber noch sehe ich das nicht bei so wenig Beikost. Habt ihr Erfahrung damit? Sollte ich irgendwelche Untersuchungen veranlassen? Sonst geht es der Maus prächtig, läuft, steht selbständig auf. Kann alle möglichen Tiergeräusche usw.
Am Rande der Verzweiflung
Also Ernährung und der Schlaf-Stress sind für mich zwei Dinge. Und da Du verzweifelt bist, bracht es etwas Kreativität. Du kannst Dich ja nicht so dermassen selbst niedermachen.
Stellt sich die Frage, dass wenn Du abstillen magst, das Saugbedürnis wohl nicht so leicht abzustellen ist. Verteufelt hin oder her: die meisten landen dann beim Schnuller und Mama geht auf Urlaub im Gästezimmer und der Papa muss die Umgewöhnung durchziehen ab dem Punkt wo Du sagst, du kannst nicht mehr.
Wird z.B. gar keine Flasche akzeptiert? Was ist, wenn du nicht da bist? Zumindest nährstofftechnisch ist in Milch ja auch noch ausreichend drin, dass es Deine Nerven und Schlafbedürfnis schont, wenn ihr immer mehr auf Flasche statt Stillen umsteigt. Notfalls eben, indem du wo anders schläfst und ein paar Harte Nächte durchzustehen sind.
Dein Kind kennt bei dieser Dauer-Nuckelei nämlich gar kein echtes Hungergefühl. -- sobald sich das mit dir ausser Reichweite mal einstellt, werden auch andere Nahrungsmittel plötzlich hungerbedingt interessant. Heisst auch, dass du tagsüber zum Stillen nicht dauernd greifbar sein solltest.
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Die Ernährung sonst: Brei, Mus, Früchtemus etc.... ist ja was anders: was habt ihr alles durch? Oder gibt es was, das schmeckt und gerne gemocht wird? -- ob typisch oder nicht zu der Tageszeit, - fangt mit dem an. -- Wenn es eben noch keine Spaghetti sind, dann eben wieder zurück zu Brei.
Ich schließe mich da an.
Meine Tochter hat in dem Alter zwar schon relativ gut blw gegessen aber auch sie hat sich nachts satt genuckelt.
Mit 13 Monaten könnte ich nicht mehr und habe mich dazu entschieden das nächsiche nuckeln durch kuscheln umzustellenich habe mich auch anstrengende Tage eingestellt, aber nach einer Nacht, wo sie etwas gekotzt(aber nicht geschrieben) hat, war das Thema durch.
Viel leichter als gedacht.
Sie hat am nächsten Morgen so gut gegessen und hat sich dann quasi von selbst abgestellt.
Ich hatte es gar nicht vor aber nachdem sie einmal den Rhythmus raus hatte wollte sie gar nicht mehr an die Brust und hat auch keine Ersatzmilch gebraucht
Haben eigentlich alles durch würde ich sagen 🫣
Mein Sohn hat erst nennenswerte Mengen gegessen, als er in der Krippe war und ich wieder arbeiten gegangen bin. Das kam bei uns tatsächlich erst zwischen dem 18-21 Monat. Ich hab mir da viel Druck gemacht und ihm vermutlich leider auch. Ich habe dann beschlossen, dass unsere Stillzeit eben länger gehen wird als bei den anderen um mich herum und den Druck rausgenommen. Ich hab’s nie bereut und bin heute eine echte Verfechterin vom langen Stillen. 🥰
Ich war oft verunsichert weil andere in seinem Alter richtig große Portionen gegessen haben und er einfach nicht mal kleine. Er hatte aber nie einen Mangel und ist super entwickelt. Es ist eben jedes Kind anders, auch im Essverhalten.