Hallo ihr Lieben, 🫶
meine fast 5 Monate alte Tochter kann in aufrechter Position auf dem Arm schon ganz gut ihr Köpfchen halten, allerdings wackelt sie dann manchmal, da ihr der nach kurzer Zeit leicht zu schwer wird.
Sie hasst es jedoch, auf dem Bauch zu liegen, egal, was ich mache. 🥴 Nach kurzer Zeit fängt sie an zu quengeln. Wenn ich sie dann nicht auf den Arm nehme, weint sie. Das hat dazu geführt, dass ich sie tatsächlich nicht allzu oft auf den Bauch gelegt habe, was wahrscheinlich der Grund dafür ist, dass sie in Bauchlage ihr Köpfchen nicht sehr lange und auch nicht sehr hoch halten kann. Sie stützt sich selbst auch nicht mit den Armen ab, um ihren Oberkörper "aufzurichten" (ich hoffe, ihr wisst, was ich meine). 🥲
Alle anderen Babys in meinem Umfeld, die etwa gleichalt oder sogar jünger sind, können das schon und lieben die Bauchlage. Sie sind zum Teil richtig "mobil", wackeln vor Freude mit dem ganzen Körper etc.
Meine Fragen wären jetzt:
1.
Muss meine Tochter das schon lange können? Müsste es ihr nicht eigentlich gefallen?
2.
Hätte ich mehr üben und ihr meckern und weinen hinnehmen müssen?
3.
Wie kann ich ihr die Bauchlage schmackhafter machen?
Ich möchte eigentlich nichts unversucht lassen, scheue mich aber davor, mein Kind in einer für sie unangenehmen Positionen zu lassen.
Was ich dazu sagen muss: Meine Tochter versucht sich seit ein paar Tagen vom Rücken auf den Bauch zu drehen, einmal hat sie es bereits geschafft. Aber ich denke, wenn sie wüsste, wo sie dann landet, würde sie das nicht mehr machen. 😅🤭
Vielleicht kann mich einer von euch etwas beruhigen. Ich mache mir schon so meine Gedanken. 🫠
LG 💕
Die blöde Bauchlage 🫠
Hab genau dasselbe Problem mit meinem Knirps (wird am 10.11. sechs Monate).
Das erste Mal auf den Bauch gerollt hat er sich mit 3 1/2-4 Monaten, weiß ich nicht mehr genau. Über zwei Tage auch wirklich oft, also kein Zufallstreffer. Aber nachdem er scheinbar gemerkt hat, wo er dann landet, hat er es bis vor knapp zwei Wochen nicht mehr gemacht. Jetzt fängt er wieder damit an so langsam.
Bauchlage geht MITTLERWEILE - auch wirklich erst seit zwei, drei Wochen - endlich mal ein bisschen länger, aber auch höchstens zehn Minuten am Stück.
Er stützt sich aber auch nur auf die Unterarme, noch nicht auf die durchgestreckten Arme. Höchstens wenige Sekunden mit Unterstützung...
Ich hab aufgehört, mir da einen Kopf zu machen. Die nächste U-Untersuchung ist erst Mitte November, da werden wir sehen, ob der Arzt wieder mangelnde Muskulatur bemängelt - hat er schonmal ... -, aber meine Schwester hat mal die weisen Worte gesagt: "Ich hab schon mit Kindern gearbeitet, die ihre ersten 6 Monate nur in einem Gitterbett abgelegt vernachlässigt wurden, und selbst die haben sich motorisch normal entwickelt."
Daran soll man sich selbstredend kein Beispiel nehmen (sie arbeitet in einem Heim für überforderte Schwangere/Mütter mit ihren Babys), aber das hat mich ein bisschen von dem Gedanken weggebracht, ich müsste mich irgendwie mit der aktiven Förderung stressen. Solang mein Baby sich auf dem Bauch in rage schreit, zwinge ich ihn auch nicht dazu. Solang er gut drauf ist, leg ich ihn ab und zu auf den Bauch, aber wenn er nach 2 Minuten keinen Bock mehr hat, ist das okay. Wenn er zehn Minuten durchhält, toll. Aber ob er jetzt mit 6 Monaten krabbelt oder erst mit 8, ob er mit 11 Monaten läuft oder mit 15... ist doch am Ende egal. Jedes Kind in seinem Tempo. =)
Danke für deine Erfahrungen, die beruhigen mich sehr. 🙏❤️
Mini lag - bevor sie sich selbst drehen konnte und dann ab und an auf dem Bauch auch zufrieden war - auch kaum richtig auf dem Bauch. Fand sie doof und quälen hab ich da nicht eingesehen. Anfangs trug sie auch für 12 Wochen ne Hüftbeugeschiene, da war Bauchlage doppelt doof.
Wir haben generell einfach viel getragen (Ablegen fand sie schrecklich und sie wollte viel viel Nähe) oder sie lag Bauch auf Bauch auf uns. Geschlafen hat sie im Bett immer schon gerne auf der Seite. Als sie sich dann drehen konnte, fand sie die Bauchlage auch schnell wieder schrecklich und wollte zurück.
Mobil war sie aber am Ende dennoch sehr früh, daher würde ich mir da nicht so viele Gedanken machen. Haben wir auch nie. Bauchlage haben wir nie aktiv geübt.
Danke für deine Erfahrungen, das beruhigt mich ein bisschen. 😇
Unsere ist jetzt 16 Wochen, hatte aber noch nie Probleme mit der Bauchlage, sodass wir damit nicht zu kämpfen haben. Habe Sie aber auch wirklich mehrmals am Tag auf den Bauch gedreht und die Arme von Ihr so positioniert, dass Sie das mittlerweile alles selber halten kann.
Moment liebt sie so eine Wassermatte und ein Stehauf Pinguin. Habt Ihr das Mal ausprobiert?
Ansonsten würde ich einfach wirklich häufiger versuchen Sie auf den Bauch zudrehen und dann nur kurze Zeit in der Position zulassen. Sobald Sie anfängt zu meckern/weinen wieder zurückdrehen. Das eben mehrmals täglich, sodass Sie sich langsam daran gewöhnen kann.
Ich kann nicht sagen, ab wann die Kinder sowas können „sollten“, weil unsere mit allem schon immer weiter ist und wir das ständig aufs Brot geschmiert bekommen. 🙄
Danke für deinen Beitrag. 🫶
Ich bin leider so eine Mami, die "schwierige" Situationen gerne vermeidet. Ich muss mir das echt mal angewöhnen, auch Sachen auszuhalten. Auch für später. 🫠
Man kann oder sollte aber nicht jede schwierige Situation meiden. Solange das Kind nur ein bisschen meckert, ist das noch vollkommen okay. Du sollst es natürlich nicht 5 Minuten heulen lassen, nur, damit es mal auf dem Bauch liegt.
Für uns Erwachsene gibt es auch Sachen, die wir nicht besonders mögen. Trotzdem machen wir sie, weil sie notwendig sind. 🙂
Also aktiv die bauchlage geübt haben wir auch nie, mein Sohn hat es gehasst abgelegt zu werden. Findet er bis heute übrigens doof, mobil ist er auch noch nicht.
Was aber noch gut für die Muskulatur sein soll ist regelmäßig mit dem Baby schwimmen zu gehen. Beim babyschwimmen Kurs wurden uns verschiedene „Übungen“ gezeigt wie man welche Muskeln trainiert. Vielleicht wäre sowas für euch ja was😊 macht den kleinen auch meist super Spaß
Danke für deinen Beitrag 🫶
Meine Tochter findet ablegen auch nicht besonders toll, da muss sie schon in der richtigen Stimmung für sein. 😅
Mein Babyschwimmkurs startet nächste Woche. Bin gespannt, ob es ihr gefällt. Toll, wenn es auch noch hilft, die Muskulatur zu stärken. 😇
Das wird ihr ganz bestimmt gefallen 😊
Zum Thema meckern und weinen lassen nochmal kurz, ich lasse meinen Sohn auch nie bzw nur ungern meckern wenn es gerade sein muss weil ich zur Toilette muss etc.
Ich habe mal gehört, was sich falsch anfühlt, ist auch falsch. Wenn du dein Baby hochnehmen möchtest weil es weint oder meckert, dann tu es, es wird schon richtig sein 😊
Das Gehirn einer Frau verändert sich wenn sie Mutter wird und man hat einfach einen Instinkt wenn etwas nicht richtig ist.
Im ersten Jahr sind die kleinen so unbeholfen und können doch selbst noch nichts tun um ihre Bedürfnisse zu befriedigen, sie liegen sonst quasi nur rum. Lass dir von niemanden einreden, dass du sie meckern lassen sollst wenn du das eigentlich nicht tun willst
Ich mache das einfach mehrfach am Tag, dafür kurz. Hab ich bei Baby1 auch so gemacht und der ist grobmotorisch völlig fit. Folgende Dinge können helfen:
1. Baby auf die Couch, du vor die Couch. Warum? Es ist kacke für Babys, wenn sie auf dem Boden in der Bauchlage kaum was sehen, was um sie herum passiert. Kräftig anfeuern und anstrahlen natürlich.
2. Baby auf die eigenen Oberschenkel legen.
3. Baby ein zusammengerolltes Handtuch unter die Brust legen, ist eine Hilfestellung.
4. Einen großen Wasserball zulegen, Baby drauf (drauf achten, dass die Nähte nicht am Baby schubbern), Babys Brust von hinten umfassen und sanft hin- und herrollen. Nicht zu doll, Baby gut festhalten, da so ein Ball auch mal wegflitschen kann. Nach Aussage meiner Krabbelgruppenleitung "Höchstsport" für die Babys, da sie mit der Bauchmuskulatur die Bewegungen des Balles abfedern müssen.
Ich würde sie meckern, aber nicht schreien lassen. Unzufriedenheit ist ein Motor für Entwicklung.
Babys entwickeln sich einfach unterschiedlich schnell, man muss nicht vergleichen. Aber wenn euer Kinderarzt schonmal an mangelnder Muskulatur herumgemäkelt hat, dann würde ich das an deiner Stelle schon engagiert verfolgen. "Schon" ganz gut ihr Köpfchen halten finde ich bei 5 Monaten schon etwas dürftig. Bitte nicht übel nehmen - das ist alles bestimmt halb so wild und in weiteren 5 Monaten wird da kein Hahn mehr nach krähen.
Danke für deine vielen Tipps, da werde ich sicher einige von ausprobieren. ❤️
Unser Kinderarzt hat bei uns noch nie wegen fehlender Muskulatur herumgemeckert. Das war bei einer anderen Userin in einem Antwortbeitrag. Das hast du sicherlich verwechselt. 😅
Und mit der Aussage "schon ganz gut" meinte ich nicht, dass das gerade so geht. Wenn ich sie auf dem Arm habe, will sie immer gar nicht ihren Kopf ablegen, sondern stützt sich mit den Armen immer von uns weg, weil sie gerne schauen möchte, was passiert. Ich stütze sie dann nur unter ihren Achseln und sie hält den Kopf die ganze Zeit alleine. Sie wackelt mit diesem jedoch nach kurzer Zeit (aber auch nicht zu kurz), weil sie ihren Kopf nicht ganz so lang stabil in einer Position halten kann. Sie legt ihr Kinn dann kurz auf ihrer Brust ab, hebt ihn dann sofort aber wieder hoch. Sie hat ihren Kopf auch nie "nach hinten fallen lassen". Das hätte ich auch mit Stützen unterbunden.
Wenn ich sie hochnehme und dabei meine Hände unter ihren Achseln platzieren, spannt sie sofort ihren Nacken an, damit der Kopf nicht nach hinten sackt. Das macht sie schon ganz von alleine. Ich warte mit dem Hochnehmen auch immer, bis sie den Nacken angespannt hat.
Vielleicht ist es so etwas klarer geworden. 🤭
Ah stimmt, das habe ich verwechselt. Sorry. 👍
Hallo!
Meine beiden Kinder mochten die Bauchlage überhaupt nicht. Ich habe ein bisschen mit der Handtuchrolle unter der Brust/den Achseln gearbeitet und mit einer Wassermatte. Die Begeisterung war trotzdem nicht messbar.
Am besten funktioniert hat bei ihnen dann noch, wenn ich mich auf dem Sofa sitzend sehr flach nach hinten gelehnt habe und sie mir auf den Bauch und die Brust gelegt habe, so dass wir Nase an Nase waren. Das fanden sie noch ganz witzig und haben ein bisschen durchgehalten.
Insgesamt konnte man das aber kaum üben nennen.
Weshalb ich dir das schreibe? Beide waren dementsprechend in Krabbelgruppen und ähnlichem immer gefühlt "zurück". Als alle anderen Kinder superniedlich auf dem Bauch die Welt anstarrten und flirteten, lagen meine platt wie die Flundern auf dem Rücken oder meckerten nach wenigen Sekunden auf dem Bauch. Und dann kam der Vierfüßlerstand und das krabbeln. Und plötzlich haben sie das Feld von hinten aufgerollt. Während die anderen noch zufrieden auf dem Bauch lagen und sich rumrollten, machten meine krabbelnd die Bude unsicher.
Gelaufen sind sie dann aber auch alle irgendwann.
Jedes Kind hat sein Tempo. Wenn nicht wirklich massive Verzögerungen vorliegen (und das ist bei deinem Kind nicht der Fall nur aufgrund der Schilderung), ist jedes Mal etwas schneller oder langsamer. Wann das Köpfchen in bauchlage gehalten wurde, ist dann irgendwann nicht mehr so wichtig, sondern nur noch eine schöne In-sich-hinein-lächel-Erinnerung.
Alles Liebe!
Das mit den Krabbelgruppen geht mir auch immer so. 🙈
Danke für deinen Erfahrungsbericht. Immer schön, wenn man ähnliche Geschichten hört, wie man sie selbst erlebt. 🫶
Die Pekip Kursleiterin meiner 1 Tochter hat es sehr weise formuliert. Der Mensch ist dafür gemacht aufrecht zu gehen. Ein gesundes Kind braucht dafür nicht besonders animiert und gefördert werden. Das Kind ist selbst so intrinsich motiviert, dass es in die aufrechte Position gelangen will!
Es wird zum richtigen Zeitpunkt alles dafür tun, dass es das kann. Die erste Bewegung dafür ist auf die Seite drehen. Denn das ist die anatomisch schonenste Art aufzustehen.
Die Reihenfolge ist auf die Seite, auf den Bauch, Rücken, 4Füßler, Sitzen/Krabbeln...
Will man die Muskulatur des Babys stärken, dann ab ins Tuch/Trage! Das stärkt alle Sinne und Muskeln gleichzeitig. Das Baby muss in der Trage, auch im Schlaf, seinen ganzen Körper jederzeit ausbalancieren. Wach natürlich noch mehr.
Das Kind ablegen, damit es irgendwas lernt, ist zutiefst westeuropäisch... Auf dem Rücken gepuckt getragene Babys von Nomadenvölkern, haben keinerlei motorischen Entwicklungsnachteile gegenüber anderen Kindern.
Ich empfehle die Reportage "Babys" anzuschauen.
Meine eigenen Kinder...
Kind eins hatte eine starke Hüftdysplasie und ab dem 2 LT eine Pavlikbandage für 9 Wochen. Keine Bauchlage möglich. Frei richtig gelaufen 1 Tag nach dem 1 Geburtstag. Kind 2 - 3 Wochen nach dem 1 Geburtstag frei gelaufen, Kind 3 lief 2 Monate nach dem 1 Geburtstag frei.
Kein Kind habe ich in die Bauchlage gezwungen. Alle 3 sehr viel getragen.
Meine Tochter schläft tagsüber öfter in der Trage. Wach findet sie die derzeit echt blöd. 🙈
Danke für deinen Beitrag. 💕 Die Reportage klingt interessant, die werde ich mir bei Gelegenheit mal anschauen. 😇
Unsere Kinder mochte beide KEINE Trage!
Dennoch war unser Sohn motorisch normal schnell unterwegs-
mit 6 Monaten gerobbt, mit 8 gesessen und gekrabbelt, mit 10 Monaten hoch gezogen an Möbeln gelaufen!
Unsere Tochter hat zu wenig Bauchmuskeln und ist eh sehr zufrieden und gemütlich!
Aber auch Sie wird alles irgendwann können.
Unser hat ewig gebraucht bis er von ganz selbst den Kopf halten konnte. Gerade beim auf dem Arm tragen mussten wir super lange noch unterstützen.
Trotzdem konnte er mit 10 Monaten frei laufen.
Das sagt also gar nichts aus über die Entwicklung, auser das jedes Baby anders seine Muskeln trainiert und unterschiedlich lange braucht.
und Bauchlage geübt habe ich nie so richtig (aktiv), das kam irgendwie alles dann von alleine. Am Anfang als er drehen geübt hatte, musste ich ihn ständig nach 1 min in Bauchlage zurück auf den rücken drehen, weil er total unzufrieden war, nur um sich 30 sekunden später wieder in Bauchlage zu rollen, weil Rückenlage langweilig.
Ich hab ihn eine zeitlang in Bauchlage im kinderwagen rumgefahren, da hat er auch immer gut durchgehalten, weil es ja was zu gucken gab.
Aber auf der Spieldecke oder so hab ich nie aktiv mit ihm geübt. Kam irgendwann von selbst.
Hey..
also Ich kann Dir nur raten immer wieder Bauchlage!
Unsere Maus lag von Anfang an viel aufm Bauch, konnte mit 2-3 Monaten super den Kopf halten.
Trotzdem fehlen Ihr Bauchmuskeln so das wir nun (sie ist 8 monate) Physio bekommen!
Sie macht vieles über Ihre Nackenmuskulatur, ist aber selten im Armstütz...
somit ist robben, sitzen, krabbeln ein Problem!
Leg Sie jeden Tag etwas länger aufm Bauch, auch gern mit gerolltem Handtuch unterm Oberkörper-
das unterstützt Sie!
Ansonsten interessantes Spielzeug hinlegen!
Meckern ist okay- man sollte halt nur nicht übertreiben damit Sie den Spass nicht verlieren!