Hallöchen meine Tochter ist jetzt 7 1/2 Wochen alt und wir haben abends immer das Problem das sie nur am schreien ist nichts hilft tagsüber lässt sie sich überhaupt nicht ablegen jedes Mal wenn ich sie zum stillen anlege nachmittags/abends trinkt sie kurz für so 2 min und schreit dann wieder ich weiß absolut nicht mehr was ich machen soll hab da so ein wenig bedenken das sie nicht richtig satt wird hab nur leider keine Ahnung ob das jetzt wirklich so ist oder nicht hat da vielleicht jemand Tipps oder sowas für mich weil bin da echt am verzweifeln weil das anfangs nie so war und erst kam seid dem sie 5wochen alt ist ihr Geburts Gewicht war 3020g und aktuell sind wir bei 4800g
Ich brauche dringend einen Rat //thema schreien und stillen
Das ist ganz normal. Die ersten Wochen wiegen sie dich in entspannter Sicherheit und dann geht's los 😆
Abendliches Schreien, dadurch verarbeiten Babys den Tag. Manche machen das relativ kurz, manche machen das über Stunden. Ist ganz unterschiedlich. Am besten da sein, begleiten, einfach halten oder daneben liegen, Raum abdunkeln. Vielleicht am Tag nicht ganz so viel Action, wenn es sich vermeiden lässt.
Ich kenne das auch sehr gut. Bei unserer Tochter war es auch so, dass sie abends 2h am Stück geschrien hat. Und dann war es plötzlich vorbei. Von heute auf morgen nach 12 Wochen..
Das es normal ist wurde ja bereits geschrieben. Da hilft wirklich nur durchhalten und da sein. Es wird von alleine aufhören, aber ja, es ist sehr hart. Wenn alle Bedürfnisse befriedigt sind, kannst du nicht mehr machen als dein Baby dabei zu begleiten und möglichst Ruhe auszustrahlen. Das dein Baby dann immer wieder an- und andockt ist auch normal. Das hatten meine auch. Sie nuckeln etwas, dann schreien sie wieder hysterisch, dann gehen sie doch wieder dran, dann drücken sie sich weg, usw…
So lange dein Baby regelmäßig nasse Windeln hat und allgemein zunimmt, brauchst du dir keine Sorgen wegen der Milchmenge machen. Damit hat dieses abendliche Schreien nichts zu tun!
Kenne ich mit beiden Kindern leider auch.
Ich habe es die "verrückten Abendstunden" genannt.
Manchmal hatte ich Glück und die Kinder haben geschlafen, bis es richtig schlimm wurde, meistens nicht.
Manche sagen, dass sei Reizüberflutung und dementsprechend Stressabbau, aber selbst an reizarmen Tagen war es bei uns so.
Nach 10 bis 12 Wochen wurde es deutlich besser.
Ich glaube man vergisst leicht, dass reizarme Tage für Neugeborene auch noch voller Reize stecken. Alleine den ganzen Tag über verschiedene Texturen auf der Haut zu fühlen, sind ja zig Reize für die Kleinen. Dann noch verschiedenste Stimmen, verschiedene Geräusche - ist einfach viel, wenn man vorher abgeschirmt im Bauch von Mama war
Wir hatten es auch wie du. Als die Kleine 12 Wochen alt war, war der „Spuk“ vorbei - einfach so 👍🏻
Mir haben auch immer alle gesagt, dass ist normal. Mein Gefühl hat aber immer gesagt da stimmt was nicht. Da unsere Maus noch extrem mit Reflux zu kämpfen hat hab ich ausprobiert auf Milchprodukte zu verzichten und innerhalb von zwei Tagen hatte ich ein anderes Kind Zuhause.
Ich find's schwierig wenn alle immer schreiben, dass ist normal. Klar schreien Babys auch mal, aber manchmal gibt's trotzdem noch ein Problem was man lösen könnte.
Ich finde es schwierig wenn suggeriert wird, es gäbe für die abendlichen Schreistunden, doch eine behebbare Ursache. 🤷🏻♀️ Bei meinem ersten Sohn hab ich irgendwann fast garnichts mehr gegessen und getrunken, geändert hat es nichts. Probieren darf man es natürlich gerne, dass es einen so durchschlagenden Effekt wie bei euch hat, ist aber wohl die absolute Ausnahme.
Das ist auch wahr. Mir tut es nur Leid, das ich so viele Wochen nicht auf mein Bauchgefühl gehört habe weil mir jeder immer gesagt hat es ist normal.
Aber schreien ist ja auch nicht gleich schreien.
Meine Maus hat jeden Tag geschrien wie ich es von meinen Sohn nur bei Schmerzen kannte ( Tag der Impfung z.B).
Hey, wenn sie beim stillen schreit kurz nachdem du angelegt hast, könnte es sein das zu viel Milch kommt. Das war bei mir so.
Du kannst ja Mal drauf achten,ob sie immer wieder andockt und ob Milch aus dem Mundwinkel läuft und sie sich oft verschluckt. Meine kleine kam mit dem Schlucken nicht hinterher und hat sich dann aufgeregt kurz nachdem sie angelegt wurde.
Wenn das bei dir auch so ist, kannst du mal versuchen die Brust vorher ein bisschen auszustreichen und immer eine Seite länger zu stillen. Bei uns hat sich das dann relativ schnell gegeben.
Das sind Regulationsstörungen. Das ist typisch wenn sie abends/nachts schreien und hat nix mit zb Koliken am Hut. Diese Regulationsstörungen beginnen zwischen Woche 2 und 5 und dauern gewöhnlich bis zu 12 Wochen, können aber auch abweichend länger gehen.
Gestalte dein Tag so reizarm und langweilig als möglich! Keine belebten Orte, kein ständiger Besuch und versuche Wachphasen am Tag nicht künstlich in die Länge zu ziehen sondern das das Kind möglichst schnell wieder schläft. Diese Kinder sind zu wach! Normalerweise schalten so kleine Babys ab bei zu viel Input und schlafen ein. Nicht Babys mit Regulationsstörungen. Die saugen alles auf und schauen erst recht aufmerksam wenn viel um sie passiert statt einzuschlafen, was die normale Reaktion auf Reizüberflutung ist. Die Folge sind Schreistunden am Abend und ggf Nachts.
Was auch hilft ist Viburcol. Das ist homöopathisch.
Nur als kleine Anmerkung. Nur weil etwas homöopathisch ist, heißt es nicht dass es frei von unerwünschten Nebenwirkungen und unbedenklich ist. Gerade Viburcol steht da auch in der Kritik.
Also vor Verabreichung sollte jede/r sich dazu selbst informieren, ggf beim Kinderarzt.
Homöopathie kann immer auch das was man "behandeln" will verstärken. Ich hab es damals vom Kinderarzt verschrieben bekommen (ist auch frei verkäuflich, aber via Rezept bekommt man es kostenfrei) und ich kann sagen - Gamechanger! Das funktioniert aber nur, wenn die Ursache wirklich Regulationsstörungen sind. Da es gegen die innere Unruhe wirkt. Es ist im Grunde wie diese Globuli die man beim Zahnen verwendet... weiß grad nicht mehr auswendig wie die heißen.