Hallöchen,
Ich habe eine 13 Wochen alte Tochter. Leider ist sie ein absolutes Speibaby - Spuckbaby.
So langsam bin ich am verzweifeln wie ich die nächsten Wochen/ Monate schaffen soll.
Ab 50 mal Spucken hab ich aufgehört zu zählen.
Ihr selbst geht es gut aber für mich ist es leider sehr belastend und ich kann es nicht abstellen.
Für mein überfordert sein mache ich mir täglich ein schlechtes Gewissen.
Außerdem kommt dazu die kleine wird voll gestillt und trinkt min. 45 Minuten sodass ich oft sagen muss wann Schluss ist.
Leider haben um mich rum viele gerade Babys bekommen und natürlich hat dort keiner dieses "Problem".
Speibaby - am verzweifeln
Hey ,
hast du schon eine Trage?
Ich habe schon oft gelesen / gehört das vielen die Trage sehr geholfen hat.
Das mit dem Stillen und spucken kenne ich selber.
Am Anfang hat mein Sohn nie gespuckt ich hatte mich schon gefragt warum alle so übertreiben und ständig sagen Mullwindeln und davon am besten so viele wie möglich.
Hab die am Anfang nicht gebraucht.
Es fing plötzlich an ich hab mich erschrocken wie das sein kann es sieht so viel aus aber eigentlich ist es garnicht so schlimm wie wir denken.
Hatte direkt die Hebamme angeschrieben und gefragt warum da plötzlich so viel Milch rauskommt.
Öfters eine Pause beim stillen hat wirklich geholfen.
Wenn sich Luft bildet und das Kind sagen wir 10 min immer weiter trinkt kommt später alles oberhalb der Luft natürlich wieder Raus.
Mach immer kleine pausen wenn möglich zum aufstoßen.
Mein Sohn hat ca. 4-6 Wochen geclustert ich dachte das hört nie auf.
War wirklich schlimm ich habe gefühlt 24 Stunden gestillt.
Ansonsten habe ich oft gelesen das Leute eine Beratung aufsuchen oder zum Ostheopathen gehen vielleicht gibt es ein Grund.
Alles gute 🍀
Speikinder sind Gedeikinder . Du brauchst dir keine Sorgen machen das sie zu wenig bekommt . Eins meiner Kinder war auch ein Spuckkind kaum fertig getrunken kam gefühlt alles wieder raus nachfüttern bringt nichts auch wenn ich das anfangs dachte versuch trotzdem den Rythmus bei zu behalten . Doof ist das trotzdem mit dem gespucke weil ja auch dauernd alles vollgespuckt wird am Anfang müht man sich noch und zieht das Baby immer um ich habe es nachher aufgegeben weil ich nicht gegen an kam . Besorg dir wasserundurchlässige Lätzchen und preparier so gut es geht drumherum mit Molton und Spucktüchern mein Kind hat es trotzdem teilweise geschafft nebenher zu spucken aber es hilft wenigsten etwas . Ich habe das Baby über Tag nachher nur noch komplett umgezogen wenn wirklich alles nass war ansonsten hab ich es gelassen bis Abend vor dem Schlafengehen . Zum Schlafen habe ich Hals und Brust dann mit einem Waschlappen gewaschen und es gab was sauberes an so lange wie es hilt , nicht lange aber wenigstens für mein besseres Gefühl . Besser wurde es als es mit Beikost losging
Hallo Neu-Mutti24
Ich bin im September zum zweiten Mal Mama geworden und ich habe so gehofft, dieses Mal kein Spei Baby zubekommen. Nun es ist anderst gekommen wie gehofft und er ist durch und durch ein Spei Baby, was jedoch trotzdem super zu nimmt und fit ist. Ich kenne es von meiner Tochter und dies kann Monate so gehen, ich habe dir leider keinen Tipp ausser das ganze auszuhalten und überall Nuschis bereit zuhalten. Es ist mühsam aber auch das geht vorbei und trotzallem lieben wir doch unsere Babys überalles.
Versuche die Zeit trotzallem zu geniessen, denn sie geht so schnell vorbei.
Lg Mischna mit Alessia 6 Jahre und Noah morgen 2 Monate alt.
Huhu 🤗
Ich hatte auch ein Spuckbaby.
Was uns total geholfen hat war der Besuch bei einem Ostheopathen.
Es gibt einen Punkt den die ostheopathen "drücken" bzw. eher sanft halten können bei den Speibabys der das spucken reduziert oder ganz auflöst.
Bei uns lag es an einem schiefen Halswirbel der auf den Parasympathikus nerv gedrückt hat, der das Brechzentrum steuert.
Den "Speipunkt" hat er trotzdem noch gehalten und nach ca 2 Wochen hat sich das Spucken in Luft aufgelöst.
Ich habe es bereut dass ich es nicht eher probiert habe.
Das habe ich auch schon gehört dass dieser gut helfen kann.
Beim Osteopathen und auch bei der Stillberatung waren wir schon zwei Mal.
Es wurde auch eine Blockade gelöst allerdings hat es sonst nichts gebracht.
Die Kinderärztin meinte auch wenn es nach zwei Terminen nicht besser wird muss man nicht nochmal hin.
Mein zweites Kind hat extrem gespuckt, es war nervig aber war ja nicht zu ändern.
Ich habe dann
- jeden Schlaf- und Ablageplatz mit einer waschbaren Inkontinenzauflage ausgelegt und nie das Baby auch nur eine Sekunde auf den Teppich oder die Bettdecke gelegt
- meinen Sofaplatz mit einem Badetuch ausgelegt, dort saß ich häufig mit dem Baby
- mind. 60 Spucktücher gekauft
- pro Größe 25 Oberteile gekauft und
- genausoviele Dreieckstücher
- das Baby immer, wirklich immer mit Spucktuch getragen
- an jedem Platz Platz (Wickeltisch, Sofa, Bett, KiWa, Auto, Bad, Waschmaschine, etc.) ein weiteres deponiert
- auf die Unterlage ein vierfach gefaltetes Spucktuch unter den Kopf gelegt
- den Wäschekorb zentral ins Wohnzimmer gestellt
- neben dran ein Stapel mit frischen Oberteilen und Halstüchern
- unterwegs immer mind. 3 Oberteile zum Wechseln dabei gehabt
- Oberteile in einer Nummer kleiner und größer als Reserve bereitgelegt
Danke.
Ja so ungefähr sieht es bei uns auch aus.
Auf der Couch gab's extra neue Teppiche zum Waschen mit Inkontinenz Unterlagen drunter.
Im Bett zum stillen liegt sie immer auf einem Handtuch.
Und sonst trägt sie immer Dreieckstuch und ein Spucktuch um den Hals.
Habe auch schon verschiedene Lätzchen probiert aber wenn's nicht zur Seite gespuckt wird läuft es halt trotzdem den Hals runter.
Mir ist bewusst das ich es nicht ändern kann, ich kenne es nur leider nicht so.
Es sind halt gerade die Situation wenn man raus will z.B. wo sehr stressig sind. Gerade bei dem Wetter. Sie soll ja nicht nass im Kiwa liegen.
Nichts für ungut, aber das finde ich wirklich eher ein Luxusproblem und das verdient sicher nicht die Überschrift "verzweifelt". Ein bisschen Perspektive bitte. Es gibt Kinder, die werden schwer krank geboren.
Ja, ich weiß. Es gibt immer jemandem, dem es schlechter geht und das ist kein Maßstab. Aber dieses "verzweifelt" in der Überschrift ist mir echt aufgefallen.
Wenn der Arzt nichts diagnostiziert hat, dann hast du halt ein Spuckbaby. Das geht vorbei. Hier wurde es so ab 12 Monaten besser bei Baby1 glaub ich. Bei Baby2 wird es grad schon besser mit 4 Monaten.
Was die einen als Luxusproblem empfinden, kann andere zum Verzweifeln bringen. Es ist doch so individuell und abhängig von den weiteren Umständen was jemand als Belastung empfindet.
Wo ich aber zustimme: bei einem Speikind hilft sicher sich klar zu machen, dass es sich um ein äußerst nerviges Problem handelt, aber eben um nichts Schlimmes. Und dann muss man sich vorbereiten und Routinen finden damit umzugehen.
Es kamen ja schon viele Ratschläge. Mein Speikind speit tatsächlich nicht in der Trage.
Falls du noch keinen Trockner hast und einen anschaffen kannst, dann tue das und kaufe möglichst nur Kleidung, die in den Trockner kann. Vor allem bei den Schlafsäcken!
Ich mag Kleidung aus Nicki und Lätzchen mit Frottee auf der Rückseite. Außerdem lieber Jäckchen als Shirts (meiner spuckt gerne wenn ich etwas über den Kopf ziehe)
Bei uns haben keine Anti-Spuck-Tipps geholfen. Nur Aussitzen, bzw. mit Breistart wurde es schnell weniger. Innerhalb von ca. einem Monat war es vorbei, d.h. mit etwa 5 Monaten hat er praktisch nicht mehr gespuckt.
Von Lässig gibt es Neugeborenen-Lätzchen. Die normalen waren anfangs alle zu groß.
Hey, ich hab auch ein absolutes Spuckkind.
Was lässt dich denn daran so verzweifelt?
Ich bin noch nie auf die Idee gekommen das gespuckt zu zählen.. mich stört das jetzt gar nicht so sehr, meine kleine nimmt gut zu.
Klar es ist viel Wäsche aber dann hab ich einen guten Grund viele süße Sachen zu kaufen 🤣🫣.
Im Bett hab ich unter dem Laken Wasserdichte Auflagen, sie hat immer ein Lätzchen um und mein Mann lernt langsam sie mit Kaschmir Pullover nicht auf den Arm zu nehmen, unser Fofa kann man glücklicher Weise waschen. Ich denke mir immer zum Glück macht das Gespucke keine schlimmen Flecken.
Speikinder sind Gedeikinder 🤗
Wurde der Magenpförtner angeschaut? Das war bei meinem Sohn das Problem.
Die Kinderärztin geht davon aus das der Magen noch nicht richtig schließt. Aber konkret untersucht wurde nichts da sie sich gut entwickelt.
Starke Nerven und schnell groß werden waren die Aussage der Ärztin.