Verzweifelt
 đŸ˜©

Liebe Mamas

Ich brauch mal ein wenig aufbauende Worte. Seit gut 1 1/2 steht unsere Welt auf den Kopf. Die Maus ist nun 9 Wochen alt und seit 1 1/2 Wochen wird ĂŒber Tag nicht richtig getrunken. Eher geweint und verweigert, maaaaaal bissl gebuckelt
 drei mal geschluckt aber die zweite Brust kommt nicht in Frage.
Nachts klappt alles super gut wie immer
 hinzu kommt das sie nun in einer Woche 50g verloren hat
 die Hebamme sagt, ist nicht schlimm, kann passieren.

Uuuuund zum Schluss, das hat sie sonst nie nie nie gemacht, sie spuckt im Strahl und es war heute Morgen das dritte mal
 nicht ok folge aber in dieser Zeit verteilt. Meine Nerven sind am Ende

Mein Mann redet vom Sprung
den sie durchmacht, daher wĂŒrde das alles kommen
 Ich drehe noch durch

Hat einer das selbe erlebt?

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Hast du mal versucht, tagsĂŒber mit ihr ins Bett zu liegen, das Zimmer dunkel zu machen und dann zu stillen? Meine Tochter ist auch so eine Maus, da wird seit sie drei oder vier Monate ist nur noch im dunklen gestillt
 kenne ich von meinem Sohn so auch nicht, aber anders klappt es einfach nicht. Wenn ich aber mit ihr hinliege und en Druck rausnehme und mal ne viertel Stunde oder lĂ€nger dran bleibe, geht sie irgendwann dran und trinkt dann auch gut. đŸ‘đŸŒ

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Wow
 Hut ab an dich das du das dann so machst
 aber wie lange soll das so gehen? Man ist ja nur noch ans Bett gefesselt
 Ich drehe wirklich durch weil hier zuhause alles liegen bleibt .. mein Mann genervt ist weil er kochen muss abends nach der Arbeit

Ich finde keine Ruhe und Entspannung

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Also kochen tut bei uns momentan auch oft mein Mann. Ich schaffe an vielen Tagen nicht alles, und das bleibt dann eben liegen bis die Kinder abends schlafen.
TagsĂŒber wird ja mit den Monaten immer weniger gestillt. Meine Kleine ist jetzt 6,5 Monate alt und wird tagsĂŒber zu den drei SchlĂ€fchen gestillt. Vllt noch ein oder zwei mal zwischen durch und das war’s. Eine Stillmahlzeit geht bei uns vllt 5-10 Minuten. Diese Verhalten kann sich bei euch auch wieder Ă€ndern. Ich wĂŒrde einfach mal dran bleiben.

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Bei uns war das auch so.. das schlimmste war dabei dass meine BrĂŒste so viel Milch hatten dass ein Milchstau den nĂ€chsten abgelöst hat. Bei uns hat dann auch Ruhe geholfen. Rollladen runter, hinlegen, immer wieder die Brust anbieten, kuscheln und streicheln. Nach ca. 3 Wochen war alles wieder gut und sie hat wieder schön in ihren Rhythmus getrunken. Solange sie nachts noch gut trinkt, wĂŒrde ich mir erstmal weniger sorgen machen, sollte sie aber weiter abnehmen dann doch mal eine Stillberatung hinzuziehen - vielleicht gibt es doch irgendeinen Grund dafĂŒr, denn dir hier niemand nennen kann.
Alles Liebe zu euch!

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Vielen Dank fĂŒr deine Erfahrung.
Ja die Dame war gestern da
 sie sagt es wĂ€re eine Verwirrung wegen den Schnuller 
 ich soll mit ihr ins Bett
 aber sie liegt nicht einfach da wenn sie nicht trinkt dann weint sie weil sie nicht da rum liegen will ich werde wirklich noch wahnsinnig 😱

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Also, ich will niemandem seine Expertise absprechen, aber kann eine saugverwirrung wirklich nur tagsĂŒber bestehen und nachts auf einmal weg sein? Ich kann mir das kaum vorstellen. TatsĂ€chlich kann aber Bonding helfen, also Baby bis auf die Windel ausziehen, du Oberkörper frei und dann unter die Decke und kuscheln, das haben wir auch viel gemacht. Hast du vielleicht noch eine Hebamme?

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Könnte tatsĂ€chlich wegen dem Sprung sein. Die ersten SprĂŒnge unserer Maus waren alle so mit trink Verweigerung ĂŒber Tag und vermehrten Spucken.

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Liebe Wunschmama,

Wirklich? Da fÀllt mir ja fast ein Stein vom Herzen
 wie war das mit dem Gewicht? Oder wurde das nicht kontrolliert

Ich muss dazu sagen, das meine Hebamme meinte sie hĂ€tte sie nicht gewogen wenn ich’s nicht gewollt hĂ€tte denn die Maus sieht gut aus đŸ€·đŸŒâ€â™€ïž Windeln sind nass 


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Das Gewicht wurde nicht kontrolliert. Unser Kinderarzt sagte solange sie nasse Windeln hat und nicht jede Flasche komplett rauskommt ist das okay.
Ich meine so ab dem 5ten Sprung war das dann auch plötzlich weg.

Bis dahin hatte ich wĂ€hrend den SprĂŒngen aber auch unzĂ€hlige Flaschen umsonst gemacht weil unter tag oft sie abgelehnt wurde und ab und zu hat sie dann im strahl gespuckt.
Jetzt ist sie 14 Monate und kerngesund und ihr fehlt es an nichts.

Bearbeitet von Wunschmama2o20
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Hey, zu aller erst ich versteh dich und mir ging es genau so als meine Tochter ungefÀhr 11 Wochen alt war.
Das allerwichtigste war ihr beide braucht jetzt Ruhe und Entspannung. Dein Mann hat nicht genervt zu sein, wenn du Abends nichts kochst. Das ist jetzt fĂŒr ein par Tage mal sein Job. Dein Job ist jetzt Dein Kind und eure gemeinsame Stillbeziehung. Wenn dein Mann was dagegen hat rechne ihm vor wie viel Prenahrung kostet.
Bei mir es ganz klassisch eine Saugverwirrung. Und ja die kann auch nur tagsĂŒber auftreten. Oft sind die Kinder nachts so im Halbschlaf das das nuckeln automatisch passiert und sie nicht in so einen Stress verfallen.
Was bei uns geholfen hat:
- Schnuller komplett weg und nackt ins Bett
- immer stillen lassen wenn du sonst den Schnuller geben wĂŒrdest
- Und kuscheln kuscheln kuscheln

Wir haben wirklich fast 3 Tage nur so im Bett verbracht. Das hat uns beiden irgendwann den Stress genommen. Weil man selber ist ja vor jedem stillen irgendwann total gestresst weil man weiß was kommt.
Auf den Schnuller haben wir tatsÀchlich 3-4 Wochen komplett verzichtet und ihn erst wieder angeboten als unsere stillbeziehung wieder ganz gefestigt war und dann auch nur sehr selten.
FĂŒr uns hat es so super funktioniert. NatĂŒrlich gibt es auch Zeiten da ist es mal wieder schwieriger weil die Welt grade spannender ist als der Busen aber sie ist jetzt 13 Monate und wir stillen immernoch â˜ș lass dich nicht entmutigen!

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Hey,
Kommt mir bekannt vor!
Wir hatten dann das Problem, dass sie nur an der Brust einschlafen kann sprich sehr schlecht getrunken UND geschlafen hat.
Nachts klappte es aber einwandfrei, sodass sie da dann alles nachgeholt hat, quasi im Autopilot.
Schnuller/ Flasche hat sie nie genommen also Saugverwirrung auszuschließen.

Geholfen hat uns:
Druck rausnehmen, Brust immer wieder anbieten und sobald das Baby sich wegdreht oder meckert sofort aufhören.
Im Gehen anlegen. Das funktioniert heute noch, weil meine Tochter dann so beschĂ€ftigt mit Gucken ist, dass sie gar nicht merkt, wie sie reflexartig an die Brust andockt. Alternativ zum Gehen zb auf einem Gymnastikball hĂŒpfend oder im Stehen wiegen.
Wenn das Baby schon hysterisch schreit erstmal anders beruhigen (tragen, singen, wiegen).

Und am Ende hat sich das Problem einfach von selbst gelöst, so wie es von selbst kam...