Hallo Zusammen 😊
Ich weiß gar nicht wo ich angefangen soll. Mein kleiner ist jetzt 3 Monate alt und wir hatten anfangs Probleme mit dem stillen (Stillhütchen bis zur 9 Woche). Beim Abgewöhnen gans dann eine kleine Abweichung seiner Gewichtskurve, jetzt nimmt er aber wieder parallel zur Kurve zu.
Ich könnte echt heulen, weil ich mir jetzt immer so viele Gedanken mache, ob er weiterhin zunimmt, bekomme Panik wenn er die Brust nicht nimmt und achte exzessiv darauf, dass er minimum 10 Mahlzeiten am Tag hat.
Ich denke häufig an die ersten Wochen zurück und bereue, mich im Krankenhaus auch nicht gegen das Hütchen gewehrt zu haben, bereue dass ich mit dem Schnuller angefangen hab (den bekommt er zum einschlafen ab und an). Ich weiß nicht wie ich aus dieser Sorgenspirale wieder raus kommen soll 😞 finde es so traurig, dass ich so wenig vertrauen in unsere Stillbeziehung hab
Overthinking - ich höre nicht auf mir sorgen zu machen
Hey,
solange die Babys zunehmen, 4-5 nasse Windeln am Tag haben und zufrieden sind, musst du dir keine Sorgen machen.
Ich persönlich stille einfach nach Bedarf (sind wohl so ca. 7-8x am Tag, Baby 4 Monate). Ich denke, er meldet sich schon, wenn er Hunger hat. Ach und Schnuller bekommt er auch.
Gerade so ab 3 Monaten nehmen sie auch schon sehr viel von der Umgebung wahr, so dass das Stillen manchmal einfach "zu langweilig" ist und sie deshalb nicht so viel / lange trinken.
Hallo, das kenne ich.
Ich habe mir deshalb eine App heruntergeladen bei der ich alles Tracke - Fläschchenmahlzeiten, Windeln, und Wachstum. Dann habe ich immer den Überblick und gerade am Anfang fiel es mir sehr schwer einzuschätzen wieviel sie schon getrunken hat. Manchmal liegt man vom Gefühl her völlig daneben und die App gibt einem Sicherheit.
Meine Maus ist jetzt übrigens ein halbes Jahr alt und je älter und 'robuster' sie wird desto mehr schwinden die Sorgen. Mittlerweile haben wir auch schon mit der Beikost angefangen, das war dann nochmal ein Schock weil sie, obwohl sie nur wenige Löffelchen aß zwei Fläschchen aus lies. Gewichtstechnisch hatte sie dann eine Weile stagniert aber mittlerweile geht es wieder bergauf.
Mir gibt also das mitschreiben Sicherheit und natürlich der Kinderarzt der bei den Untersuchungen immer sehr zufrieden ist. Ich hoffe ich konnte helfen. :)
Herzliche Grüße
Hallo,
bei 10 Mahlzeiten am Tag hätte meine Tochter ständig die Brust verweigert. In dem Alter waren es bei uns max 6.
Und wo ist das Problem mit dem Schnuller?
Es ist doch alles gut.
Hast du, was andere Themen betrifft, auch Ängste?
LG
Nachdem ich auch bei allen anderen Dingen nebst Kind ein Overthinker bin, war’s klar dass ich durchdrehen werde mit Baby anfangs. Dann war’s auch noch ein Frühchen, Intensiv Station, Schreikind… kurzum - ich war kurz mental vorm Kollaps.
Ich kann sagen - es wird so viel besser! ☺️ man gewohnt sich dran. Zusätzlich hab ich persönlich mir medikamentös Hilfe geholt. Aber es wird wirklich wirklich besser wenn sie größer werden!! Versuch es einfach auszusitzen 😅❤️🙏🏻
Probleme mit dem Stillen haben die meisten Mütter in den ersten Monaten. Was vergangen ist ist vergangen. Es ist nicht deine Schuld, wenn dir Stillhütchen empfohlen wurden. Ein Schnuller wird von vielen verteufeln, aber ich habe ihn geliebt (ab der 8ten Woche gegeben, weil ich Angst vor Saugverwirrung hatte). Mein Baby konnte sein Saugbedürfnis befriedigen und kam nur noch zum trinken an die Brust. Das Ding ist, dass du als Mutter ständig Entscheidungen treffen wirst mit den du rückblickend nicht zufrieden sein wirst, aber wir wachsen an unseren Aufgaben und es ist wichtig dir zu verzeihen. Babys haben feine Antennen und spüren wenn es ihren Eltern schlecht geht, spüren Trauer, Wut, Angst. Das ist was einem Kind auf Dauer schadet. Ich habe mich auch am Anfang/ verrückt gemacht aber irgendwann entschieden, dass mich das auf Dauer kaputt machen wir und ich was an meiner Einstellung ändern muss.