Hallo ihr lieben,
Am 31.10 kam meine Tochter per Kaiserschnitt zur Welt. Seit diesem Moment ist sie allerdings auch ständig am weinen, sogar eher kreischen. Wenn sie schläft und wach wird, geht es direkt los. Sie quengelt nicht an, sondern brüllt sofort. Ehrlich gesagt, bin ich und mein Freund total überfordert damit und mittlerweile auch frustriert. Wir haben sie noch kaum jemanden vorgestellt, weil wir denken sie ist schnell von neuem Überreizt. Das Wochenbett ist hier deshalb eher depri Stimmung statt happy times angesagt.
Sie schläft auf mir, ablegen geht gar nicht. In der Trage kann ich sie tagsüber beruhigen.
Jetzt seit 3 Tagen hat sie schlimme Bauchschmerzen, drückt und presst Vorallem nach dem stillen und schreit dabei. Kümmelzäpfchen gestern hat nichts gebracht.
Leider hat sie auch auf beiden Seiten eine Hüftluxation und trägt eine Pavlik Bandage weshalb sie nicht mit den Füßen strampeln kann.
Manches mal denke ich, sie ist unglücklich und wäre lieber weiter in meinem Bauch geblieben.
Habt ihr liebe Worte / gute Ratschläge?
Mein unfreundliches Baby?
Mein einziger „Tip“ ist: es geht vorbei!!!
Unser Sohn war auch so. In den ersten Monaten war er überwiegend unzufrieden, hat viel geschrien, wenig geschlafen.
Das war alles überhaupt nicht so wie ich mir das vorgestellt hatte, einfach nur der Horror. Wir waren so oft an unserer Grenze und darüber hinaus. Manche Babys haben einfach mehr Schwierigkeiten anzukommen als andere.
Jetzt mit 11 Monaten ist er so ein glückliches, tolles Kind das hätte ich mir nie vorstellen können. Er ist wahrscheinlich immernoch etwas fordernder als andere Kinder aber es ist so viel entspannter und keiner würde je denken dass er so ein Schrei Baby war.
Das einzige was bei uns geholfen hat war ihm viel in der trage zu haben, da war er meistens zufrieden auch wenn er trotzdem abends immer mehrere Stunden geweint hat Aber immerhin tagsüber besser.
Also durchhalten, sich so gut es geht abwechseln, auch mal mitweinen wenn es sein muss. Ihr schafft das!
Lieben Dank für deinen Kommentar!
Das freut mich so sehr zu lesen, dass es eine Phase ist und tatsächlich nicht alles schlecht ist was man ausprobiert um die kleinen Mäuse glücklich zu machen.
Ich habe eine Trage und trage am Tag bestimmt 8 Stunden lang, nachts schläft sie auf meiner Brust. Ich schlafe dann nicht sondern es ist eher ein „Ruhen“. Wann konntest du denn dein Baby mal ablegen? Ich spreche nicht von hinlegen und weggehen, ich würde sie so gerne mal in ein Nestchen legen was ich vorwärme und neben ihr liegen…
So richtig schlafend aus dem arm ablegen ging erst so mit 6/7 Monaten.
Was schon vorher ging vllt mit 3 Monaten (weiß nicht mehr ganz genau) war ihn im liegen zu stillen und dann ist er dabei eingeschlafen und ich bin einfach liegen geblieben.
Erstmal Glückwunsch zu dem Mini!
Uns ging es ähnlich mit unserer Tochter.
Auch sie war ein Kaiserschnittbaby.
Viel geweint und geschrien (vor allem Abends) und ich war so traurig, weil sie so unzufrieden gewirkt hat.
Ich selber habe immer auf die magische Dreimonatsmarke gesetzt, wo "alles besser wird". Wurde es aber nicht. Nicht direkt. Aber nach und nach wurde es dann wirklich besser. Sie wurde immer zufriedener, das weinen und schreien wurde weniger und weniger und weniger.
Die Mäuse haben echt viel zu verarbeiten. Denke gerade auch Kaiserschnittbabies. Das eine Baby kann es besser, das andere schlechter verarbeiten.
Aber man muss sich das vielleicht mal so vorstellen.
Man ist in seiner schönen, gemütlichen, warmen Wohnung, der Kühlschrank ist voll, man kann jederzeit was essen und trinken, zur Toilette gehen und schlafen wie man will. Im Hintergrund dudelt beruhigende Musik.
Im nächsten Moment, wenn man die Augen aufschlägt, steht man splitternackt, bei grellem Licht bei 10 Grad irgendwo mitten im Nirgendwo und hat nichts zu essen, zu trinken, friert und weiss gar nicht, wo man ist. Es ist laut und fremd.
Alles vertraute ist weg und man muss erstmal mit den neuen Umständen klar kommen.
Aber jedes Baby kommt irgendwann an.
Aktuell ist unsere kleine 20 Wochen, lächelt viel, quietscht, bespasst sich selber unter dem Spielebogen, dreht sich, greift und ist recht häufig gut drauf.
Das ablegen (schlafend) klappt bisher auch nicht oder nur selten, ausser sie liegt neben mir im Bett. Das wird auch irgendwann kommen.
Man braucht Geduld. Und ich verstehe, dass die einem fehlt. Ich bin da genauso. Mir fällt es auch schwer. Aber man lernt damit besser umzugehen mit der Zeit und es wird besser oder wie meine Hebamme sagt: "es wird anders".
Kopf hoch! Und gebt dem Zwerg so viel Nähe wie ihr könnt. Selbst wenn sie schreit, sie schreit dann nicht alleine. Und wenns gar nicht geht, versucht mal noise canceling Kopfhörer.
Viel Kraft euch
Huhu, Danke dir für die Glückwünsche! 🫶🏻
Es ist wirklich spannend zu lesen, dass wir damit nicht alleine sind und so viele da einfach „durch müssen“! und es freut mich dass sie jetzt auch Phasen hat wo sie happy mit sich und ihrer Umgebung ist.
Auch der Vergleich mit der muckligen warmen Wohnung passt natürlich sehr gut!
Warst du innerhalb der ersten 12 Wochen denn dann bei Krabbelgruppen/PeKip oder Ähnliches?
Ich müsste mich langsam mal dafür anmelden aber traue mich nicht so recht, weil ich sie so „schlecht“ beruhigt bekomme..
Ein sattes Baby ist ein ruhiges Baby, kann mich nur wiederholen.
Dazu noch Tropfen wie Lefax oder bigaia gegen bauschmerzen, das Kind immer warm einpacken (wärmer als was sonst so geraten wird) und Zack haste das liebste Kind auf der Welt, weil es satt und warm ist.
Kuscheln und ganz viel Geborgenheit und liebe natürlich vorausgesetzt.
Hallo du Liebe,
dass das Wochenbett alles andere als romantisch und schön verlaufen kann, ist mir auch bekannt. 🙈 Mein Sohn hat viel geschrien, war ständig überreizt und hatte schlimm mit dem Bauch zu tun. Bei uns hat es tatsächlich die Zeit gerichtet. Aber vor allem die ersten drei Monate waren einfach nur schrecklich. Danach wurde es dann alle paar Monate immer etwas leichter. Bald wird er 4 Jahre alt und er ist ein sehr freundlicher und witziger kleiner Kerl. Er bringt uns jeden Tag zum Lachen. Das Sonnenschein Baby meiner Freundin wiederum ist heute ehr das Gegenteil. Meine Freundin sagt immer, das hätte sie nie gedacht, dass ihre Kleine mal so eine kleine Grummelmaus wird. 😅 Also der Zustand als Baby muss wirklich überhaupt nichts heißen.
Die ersten Monate waren bei mir bei beiden Babys ehr ein überleben, als sonst was. Auch bei meiner Tochter, obwohl sie viel pflegeleichter ist. Aber trotzdem geht es den kompletten Tag um Einschlafbegleitung und man selbst hat gefühlt überhaupt keine Existenz mehr. Manchmal frage ich mich, wer ich überhaupt bin, bzw ob es mich als eigenständiger Mensch eigentlich noch gibt. 🫣 Aber die Kleinen werden rückblickend so schnell größer und viele Phasen muss man einfach annehmen und überstehen. ♥️♥️
Alles Gute euch!
Halt durch. Es wird besser. Und du bist eine tolle Mama, du kannst nichts dafür und machst alles was du kannst. Ich saß erst vor wenigen Wochen heulend im Bett und hab gesagt" oh mein Baby, meine Tochter sie ist so unglücklich, immer unzufrieden, immer am weinen, sie will gar nicht hier sein bei mir, ich kann nichts richtig machen. " Sie ist jetzt fast 3 Monate und es ist viel viel besser geworden. Der Anfang ist oft super hart , wenn man nicht grade so ein Anfänger-immer-überall-Schlafbaby hat. Als sie anfing bewusst zu lächeln hat mir das so sehr geholfen. Und so langsam wird das schlafen besser, ich kann sie echt manchmal ablegen, das weinen wird weniger, sie lacht. Das schlimme schreien ist sogar fast ganz verschwunden und kommt nur noch an aufregenden Tagen.
😘
Hallo meine Liebe und herzlichen Glückwunsch erstmal 🥰
Also ich kann dir sagen ja es geht vorbei meine beste Freundin hat ihr Baby 5 Wochen zu früh holen lassen er war die erste Zeit nur am weinen am schreien und nichts war ihm recht, egal was man getan hat alles war falsch ! Er konnte weder alleine seinen Stuhlgang erledigen noch irgendetwas anderes da die Anpassung in der neuen Umgebung und neuen Welt so schwer war das sie auch die erste Zeit nur daheim saß .
So schwer es sich anhört aber das wird vorbei gehen und da müsst ihr erstmal durch versuche jetzt schon einen Tagesablauf reinzubringen das der Knirps sich da schnell dran gewöhnen kann.
Auch wenn diese Zeit momentan schwer fällt genieße die erste Zeit mit deinem Baby sie vergeht viel zu schnell glaub mir .
Ich weis nicht ob es dein erstes Baby ist aber meiner kam vor fast 6 Monaten auf die Welt und denke mir jeden Tag wo geht die Zeit nur hin.
Ps. Wenn dein Baby mit Bauchschmerzen zu kämpfen hat geh in die Apotheke und hol dir reflax das löst sofort die Bauchschmerzen und hilft Wunder.
Lg und viel Spaß mit deinem neuen Zwerg 🥰
Wie heißt das Mittel welches die Bauchschmerzen sofort löst, Refax schreibst du? Kenne ich gar nicht. Meinst du vielleicht Lefax?
LG
Ach stimmt genau Lefax 🙈 hab mich verschrieben 😂🙈 sorry
Vorerst wird es einfach, wenn man sich klar macht, dass man selber nichts dafür kann, sondern es einfach Schreibabys gibt. Dann wird es einfacher, wenn man sich selbst das Leben einfach macht und alles macht, was das Kind beruhigt. Nutzt alles, was euch und dem Baby das Leben einfach macht und wenn es eben jeden Tag Föngeräusche etc sind.
Und zu guter Letzt wird es einfach, wenn das Kind größer wird. Auch wenn man es nicht glauben mag, aber es kommt der Zeitpunkt, wo das vorbei ist. Wo man Spaß als Familie hat und wo das Baby einfach zufrieden ist. Bei uns war das ab der 12ten Woche. Es wurde von Tag zu Tag besser und mittlerweile mit 4,5Monaten waren wir schon zweimal mit Ihr im Restaurant ohne Geschrei. Wir können Auto fahren ohne Geschrei und wir können wieder am Leben teilnehmen. Ein richtiges Anfängerbaby wird Sie wohl nie, aber das muss Sie auch nicht.
Schafft euch Gegenseitig Freiräume, damit jeder mal durchatmen kann und dann schafft Ihr das 😉
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Liebe Hometowngirl, fühl dich mal ganz lieb gedrückt. Ihr seid mit eurem Baby kein Einzelfall.
Ich erinnere mich, dass mein 3. Baby auch „unzufrieden“ wirkte. Egal was wir taten (und mein Mann und ich hatten Erfahrung!), der Zwerg schrie oder quengelte. Wir waren am Ende mit unserer Weisheit - und den Nerven. Die Kinderärztin und die Hebamme konnten den Zwerg auch nicht „abstellen“, denn kein Medikament, Tee, Baucheinreibung, Lagerung, osteopathische Behandlung, … half.
Glücklicherweise unterstützten uns meine Eltern und meine Schwiegereltern. Sodass wir immer mal wieder wenigstens eine Stunde zur Erholung unserer gestressten Ohren und Nerven hatten.
Ihr müsst einfach nur überleben und die Werbung für Baby-Artikel (alle gutaussehend mit lächelnden Kindern) meiden.
Glaub mir, alles wird gut! 🫂❤️
Isa195, deine Unterstellungen finde ich weit drüber. Sehr weit …
Dein Glaube, mit deinen wertvollen (das meine ich ernst!) Tipps, wäre Hometowngirls Baby schmerzfrei, glücklich und zufrieden in wenigen Tagen (sie muss sich halt bloß anstrengen) finde ich naiv. Bewahr dir das, aber bitte verunsichere verzweifelte Mütter, die sich hier auskotzen, weil sie am Ende sind, nicht weiter.
Liebe Sanne, danke für deine lieben Worte!
Ich versuche diese Werbungen tatsächlich zu vermeiden 😅
Ich lasse den Beitrag von mir im Forum bestehen und habe mir vorgenommen wenn es wieder Momente gibt wo ich nicht mehr kann, lese ich hier die Kommentare durch!
Danke auch für deinen Kommentar bezüglich des Beitrags von Isa195. Gestern war ich so fertig & heute morgen nach der Nacht auch das mich das von ihr geschriebene wirklich zum weinen gebracht hat… „am liebsten würde ich ihr Kind adoptieren“ etc.
Ich bin ihren Kommentar daraufhin heute beim Besuch meiner Hebamme durchgegangen (noch bevor er gelöscht wurde) und sie hat mich bestärkt.
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