Tipps für das erste Baby

Ehrlich gesagt kannst du dich nicht vorbereiten. Zumindest konnten wir es nicht, obwohl wir dachten, dass wir es wären.
Lass es auf dich zukommen und wenn es ein Schreibaby wird, dann wird es das. Ändern kann man das leider nicht. 🙂

- schlafen, wenn das Baby schläft.
- die erste Zeit den Haushalt an den Mann abgeben
- den Mann von Anfang an auch mal was beim Baby machen lassen (Windel wechseln lassen, tragen wenn es schreit und keinen Hunger hat, Baden, etc.)
- nicht zu viel planen, sondern spontan bleiben (es kommt eh anders als man denkt)
- akzeptieren, dass die ersten Monate anstrengend bis überlebensmodus werden. Irgendwann wird es leichter.

Hallo,

du wirst da schon reinwachsen und mit deinem Baby mit wachsen! 🌱🌷🌺

Mach dir nicht zu sehr den Kopf, wie es sein wird. Es kommt meist alles anders, als man denkt! 😉

Um nicht zur Furie zu werden:
🌸 Das Baby auch zum Papa geben - und nicht allzu streng mit ihm sein. Meistens will man schnell einschreiten als Mama, wenn etwas nicht so läuft, wie man denkt. 😅
🌸 Falls es ein Schreibaby werden sollte, immer tief durchatmen und dran denken: ich bin für dich da - das Baby macht es nicht absichtlich: es hat nur diese eine Art der Kommunikation,um die von dem anstrengenden Tag zu erzählen;
bis 10 zählen etc.
🌸 Schlafmangel ausgleichen: mit dem Papa besprechen
🌸 Am Anfang schlafen Babys viel - mit Baby ab auf die Couch und auch schlafen 😉
🌸 An die frische Luft gehen und durchatmen: mit Baby; an anstrengenden Tagen/Abenden auch ohne (Kind vorher zu Papa).

Alles Gute für die Geburt!
LG, Alysianna


Edith:
"Alles ist nur eine Phase und geht vorbei!" - hilft auch in der Pubertät! ☝🏼🤣

Du schreibst Babys können nicht viel. Es ist absolut erstaunlich zuzuschauen, wie schnell sich das ändert 😊

Hier kam gefühlt täglich irgendwas neues dazu. Kopf heben, zur Seite drehen, greifen, lallen. Die fingerchen zum Mund führen, die füßchen greifen. Lächeln, quietschen. Und das waren jetzt nur die ersten drei Monate!

Kaum ein Tag, an dem nicht irgendwas neues dabei war 😊

Du hast ja schon viele gute Tipps bekommen.

Abgesehen davon würde ich mich von der Vorstellung einer entspannten Mama verabschieden.
Mama sein ist das härteste (und schönste) was ich jemals machen durfte und ich kenne keine Mama, die das mit links und immer entspannt macht. Es ist wichtig dass man sich wo es möglich ist mit dem Partner abwechselt und sich helfen lässt durch Verwandte Freunde wenn möglich. Aber auch da muss man sich erst finden in die neuen Rollen. Wenn man das alleine macht ist es utopisch zu erwarten, dass man sich da ausruhen kann und auf sich achtet.

Und abgesehen davon: man wächst rein. Es ist total normal sich am Anfang mal überfordert zu fühlen und nicht zu wissen was das Baby braucht. Aber man wächst, lernt und versteht sein Baby immer besser. Ist ja auch das schöne daran.

Edit: schlafen wenn das Baby sxhläft war für mich der nutzloseste Ratschlag ever. Mein Kind hat die ersten Monate egtl nur auf mich oder im Auto geschlafen. Muss nicht so kommen, aber ich hab jeden der mir diesen Ratschlag gegeben hat verflucht 😂

Du hast ja schon viele Tipps bekommen, zu deiner Frage: Was macht man mit einem Baby?

Die ersten paar Wochen: Kuscheln, beim Schlafen beobachten, kennenlernen, pflegen (wickeln, waschen, Stille/füttern etc) und sich selbst erholen. Das Wochenbett heißt extra so. Ist bei mehreren Kindern nicht immer möglich, aber wenn es geht, bleib viel liegen und lasse deinen Körper heilen.

Auch ist jede Geburt anders, höre also auf deinen Körper! Bei Nr.1 waren wir mitten im Umzug, da war ich recht fit, hab mich aber aucg übernommen und die Rechnung bekommen (war nicht "richtig inkontinent", aber beim Hustrn und so war es schwierig und musste über Monate alle halbe Stunde auf Toilette, hat sich dann glücklicherweise wieder regeneriert), bei Nr.2 war ich echt erschöpft. Der erste Versuch eines kurzen Spaziergangs nach 2-3 Wochen musste ich nach nichtmal 10 Minuten abbrechen (hatte das Gefühl, mir plumpst alles raus), Freundinnen vin mir sind nach wenigen Wochen schon ne Stunde im Laufschritt spazieren gegangen. Alles davon ist okay!

In Monat 2-3: Babys entwickeln sich soooo schnell. Baby in die Trage oder Kinderwagen und die Welt kann betrachtet werden. Auch Haushalt (je nach deiner Kraft) ist so ganz gut machbar, Baby ist bei dir und du hast die Handy frei. Und für so kleine Menschen ist alles spannend!
Anfangs können Babys nicht gut, nicht weit sehen, starke Kontraste (zB schwarz-weiß) sind für sue am Einfachsten zu betrachten, da gibt es auch passende Bücher oder mals selbst etwas und zeigst es deinem Baby. Auch ein Mobile oder Spielebogen geht nun gut mit verschiedenen Anhängern (Spielzeug oder auch Haushaltsdinge wie Schwamm oder Alufolie (funkelt) solange das Baby nicht schafft es richtig zu greifen und in den Mund zu stecken)

Ich persönlich fand die ersten drei Monate am "Langweiligsten" und am "Einfachsten" auf anderer Art gleichzeitig. Du hast Zeit, dich zu sortieren, Baby findet alles spannend, bewegt sich aber noch nicht viel eigenständig, sodass du dich drauf verlassen kannst, es ist da, wo du es abgelegt hast (falls es sich ablegen lässt). Wenn du körperlich fit bist und dein Baby nicht super stark auf (zu) viele Reize reagiert, würde ich die Zeit nutzen, um Freundinnen zu treffen oder dergleichen. Noch quatscht keiner rein und hat keine großen Ohren. 😁

Für die kommenden Monate bezüglich Beschäftigung würde ich dir Pinterest empfehlen. Da gibt es en masse Ideen. 😊