Hallo,
Meine Tochter ist jetzt etwas über 7 Monate und seid ein paar Wochen ist es ein Krampf sie zu einem Tagesschläfchen hinzulegen.
So nach 2,5-3h Wachphase wird sie beim Spielen quengelig, reibt sich die Augen und gähnt auch mal. Dann nehme ich sie mit ins Bett und fange an zu stillen (sie wird größtenteils noch gestillt zum Einschlafen). Aber so nach 1-2 Minuten, dreht sie sich weg und setzt sich auf und kurz danach zieht sich sich auch am Beistellbett hoch und guckt raus. Ich lasse sie dann eine Weile machen, weil ich mal gelesen habe, dass sehr aktive Babys (was sie ist) sich manchmal noch austoben müssen. Ich sitze oder liege dann einfach daneben.
Irgendwann versuche ich sie wieder hinzulegen, aber dann möchte sie sofort wieder aufstehen.. und wenn ich sie ein paar mal wieder hingelegt habe, fängt sie an zu meckern, bis hin zum Weinen.
Ich habe aber auch nicht das Gefühl, dass sie sich irgendwann freiwillig hinlegen würde.. wenn ich sie einfach so machen lassen, kippt die Stimmung auch irgendwann und sie weint aus voller Kehle (ich denke mal, dass sie dann einfach übermüdet ist). Wenn ich sie dann hinlege und sie die Brust nimmt, schläft sie auch ein. Aber manchmal ist sie dnan auch schon soweit drüber, dass sie dann erstmal geschunkelt werden muss.
Ich frage mich, wie wir es hinbekommen können, dass es nicht erst zum Großen Weinen kommen muss. Zu mal sich das ganze Prozedere auch meist wahnsinnig lange zieht .
Habt ihr Tipps oder Erfahrungen?
Das Hinlegen zum Nachtschlaf ist meistens nicht so ein Krampf. Da lege ich sie hin, stille und dann schläft sie meistens ein. Wenn sie mal nicht gleich einschläft, hat sie aber auch nicht so den Drang aufzustehen
Tagesschläfchen sind ein Krampf (7 Monate)
Hallo ☺️
Einen Tipp habe ich nicht, wollte dir nur sagen, dass du nicht alleine bist. 😌 Ich komme gerade aus dem Schlafzimmer und habe gedacht, puh mal schauen, was das noch wird.
Mein kleiner Mann wird morgen 7 Monate und der Tagschlaf ist auch oft eine Herausforderung.
Er sitzt noch nicht und zieht sich nicht hoch, aber dreht sich in einer Tour und schimpft und weint, obwohl er sichtlich müde ist.
Ich kuschel ihn dann ganz dicht an mich ran und umarme ihn, so dass er ''eingeengt ist'' und singe ganz leise ein Lied, dann kommt er zur Ruhe. Wenn es gar nicht klappt, lasse ich ihn auch noch etwas ''toben''' und versuche es nochmal... Möchte er auch dann nicht, stehe ich wieder mit ihm auf.
Hast du schon mal die Trage oder den Kinderwagen versucht, vielleicht klappt es da gut...
Liebe Grüße
Danke für deine Antwort.
Schlafen in der Trage klappt eigentlich gut - aber ich sträube mich noch etwas, dass als generelle Lösungen zu nehmen, weil ich momentan am Tage mit ihr mitschlafe.. die Nächte sind bei uns so ab 2-3 Uhr morgens sehr schlecht (sie ist sehr oft wach und braucht Beruhigung), weswegen ich versuche am Tag Schlaf nachzuholen.
Und aus der Trage ablegen funktioniert leider auch nicht.
Vielleicht bist du schon zu spät dran, wenn gequengelt wird und die Augen gerieben werden?
Versuch es doch mal einfach eine halbe Stunde früher.
Meine Tochter macht auch wenige bis keine Müdigkeitszeichen, lege sie trotzdem nach einer bestimmten Zeit (auch mit stillen) hin und egal wie sie davor noch schön gespielt hat, schläft sie oft schnell (5-10 min) ein.
Ansonsten wäre noch mein Tipp, wenn sie weitere unruhig ist und weiter sich bewegen will, sie mal in die Trage nehmen? Das mache ich auch mal, wenn ich merke, meine Tochter kommt nicht zur Ruhe. Meine Tochter ist auch ein seeehr aktives Mädchen und mittlerweile 9,5 Monate alt 😊
Wie viele Schläfchen macht deine Tochter denn aktuell? Und wann geht sie dann ins Bett?
Es könnte sein, das sie langsam von 3 auf 2 Schläfchen umstellt?
Die umstellungsphase ist oft krampfig und je weniger Schläfchen es sind desto schlimmer wird es oft also von 3 auf 2 ist krampfig von 2 auf 1 noch mehr und von 1 auf 0 ohje ohje 😂
Sie geht 18:30 ins Bett.
Wir sind schon bei 2 Schläfchen angekommen. Der Abstand zwischen den ersten beiden wurde immer größer, so dass sich ein drittes zu spät gewesen wäre. Aber ja, das ist quasi alles ein Phase jetzt gewesen. Vielleicht pendet es sich ja dann auch wieder ein 🙃
Ah okay ja dann kann ich mir gut vorstellen, dass ihr noch in der umstellungsphase seid und sie halt evtl schon etwas drüber ist nach den 3h aber wie du sagst es auch zu spät wird für ein 3. Schläfchen.
Vergeht dann bestimmt wieder :)
Mein Sohn macht das auch gerne. Er macht das entweder, wenn er noch nicht müde genug ist, oder, wenn es suuuuper interessant ist für ihn. Unterwegs brauche ich ihn gar nicht mehr stillen, da glotzt er nur und abends da turnt er auch gern durchs Bett, wie deiner.
Ich unterbinde das rumgeturne und lege ihn drei oder viermal an. Wenn er dann immer noch wegkrabbelt und grinst, dann höre ich auf und gehe wieder runter.
Ansonsten: überwiegend wird hier tagsüber in der Trage oder Kinderwagen geschlafen. Im Bett schläft er einfach nicht genug. Den Aufwand spare ich mir :)
Bei uns ist es mit dem Schlaf tagsüber im Moment auch der totale Horror! Meine Tochter (ebenfalls 7 Monate) findet trotz Müdigkeit einfach nicht in den Schlaf, es ist ein absoluter Kampf.. und wenn sie es dann mal geschafft hat wacht sie nach 20 Minuten weinend auf und findet nicht mehr in den Schlaf, obwohl man ihr anmerkt dass sie wirklich noch müde ist 🙄 sie hat den ganzen Tag über so eine miese Laune, reibt sich dauerhaft die Augen aber an Schlaf ist nicht zu denken. Wenn ich sie in die Trage nehme schafft sie dann auch mal 30 Minuten. Ich ertrage diese Laune mittlerweile kaum noch, es ist einfach sooo anstrengend.. und wenn die 3-jährige dann auch noch ihre beste Seite zeigt.. ja dann bin ich immer auf der Suche nach dem Pausenknopf 😵💫
Ich weiß dass die Große die Phasen auch hatte, aber kann mich nicht dran erinnern dass ihre Laune so extrem mies war wie die von unserer Babymaus 😵💫
Irgendwann wird’s besser.. bis dahin wünsche ich uns allen starke Nerven 😬
Ich würde mal vermuten dass 2,5 Stunden Wachzeit zu wenig sind, vielleicht wird sie müde aber halt nicht ausreichend. Vermutlich müsst ihr das alles etwas nach hinten schieben und die Einschlafzeit von 18.30 ( schön wärs natürlich wenns so bleiben würde😁) wird dann wahrscheinlich 19.30
Schau mal bei Dr. Dotzauer auf Instagram. Ich habe ihre Tipps angewendet und es funktioniert: Runterkuscheln, im Arm tragen, Kuscheltier/Schnuffeltuch, Sortierkörbchen, usw.
Meine ist auch eine Zeit lang immer im Bett rumgeturnt, irgendwann hat es gar nicht mehr aufgehört. Dann hatten wir einen richtigen Einschlaf-Kampf. Mit den Tipps oben ist es viel leichter und ganz ohne Kampf